Ich knipste das Licht in meinem Zimmer an blickte mich um. Hätte ich doch nur mein Zimmer aufgeräumt. Ich seufzte, zog meine Jacke aus und hängte diese an den Haken im Flur, zog meine Schuhe aus und stellte sie in das Schuhregal, ebenfalls im Flur.
Ich wechselte in eine Jogginghose, dabei fiel mir das rote Halstuch ins Auge und sofort dachte ich wieder an ihn. Schnell nahm ich es ab und legte auch dieses bei Seite.Ich seufzte nochmal und begann die verstreuten Klamotten, Kissen und Zettel an ihren richtigen Ort zu bringen.
Es klopfte, das Essen war fertig. Also brach ich das Aufräumen fürs erste ab und begab mich in die Küche. Ich füllte mir und meiner Mutter jeweils einen Teller auf, Mamas kleiner als meinen, und brachte meiner Mutter ihren Teller. Sie bedankte sich und wünschte mir einen guten Appetit.Ich ging in mein Zimmer machte das Fenster auf, machte den Fernseher an und setzte mich auf mein Bett um zu essen.
Lange konnte ich mich aber nicht konzentrieren, denn ich dachte wieder an ihn.
Sein Lächeln,
Sein Grübchen auf der rechten Seite seiner Wange, dass jedes Mal erschien, wenn er lachte,
Seine Augen, oh, diese wunderschönen Augen,
Seine vielen Muttermale, die überall in seinem Gesicht verstreut waren, wie ein Sternenhimmel.
Schnell dachte ich an etwas anderes, es half ja nichts.Nachdem ich aufgegessen hatte, brachte ich meinen Teller in die Küche, räumte diese auf und machte mich fertig um ins Bett zu gehen.
Ich lag unter meiner Decke und wälzte mich hin und her. Ich sah auf meine Uhr, 02:34 Uhr, also mitten in der Nacht. Ich hatte kein Auge zu bekommen, denn ich dachte mal wieder nur an ihn. Schlussendlich hab ich es dann doch irgendwann geschafft.
Der nächste Tag streckte sich in die Länge durch die Müdigkeit, bis es auf einmal abends war.
Ich würde ihn wieder sehen. Mein Herz setzte aus. Bis heute wusste ich nicht, ob vor Freude, vor Trauer und wegen etwas anderem. Egal.Ich legte mir mein rotes Halstuch um und begab mich auf den Weg. Nur noch ein paar Schritte.
Plötzlich spürte ich ein Tippen auf der linken Schulter. Ich guckte in besagte Richtung, doch dort war niemand. Ich hörte ein kurzes, leises Lachen von der anderen Seite. Sein Lachen.
Schnell drehte sich mein Kopf zu ihm.
„Na? Freust du dich schon auf zwei Stunden pure Verzweiflung mit 15 Hyperaktiven Gnomen?" Er lächelte. Und da war es, sein Grübchen.Ich lächelte. „Und ob, die acht Stunden mit den fast 30 Zwergen vorhin waren natürlich noch nicht genug." zum Ende hin wurde ich leiser, denn wir kamen bei den Gnomen an.
Natürlich waren es keine Gnome und Zwerge.
Die Zwerge waren die Kita Kinder von meiner Arbeit und die Gnome waren die kleinen Pfadfinder, die ich ehrenamtlich betreue.
Da war es wieder sein Grübchen.
„Halloooo." kam es auf einmal von den Kindern.—————————————————————————
Weiß selber nicht was das ist. Weiß auch nicht, ob ich es weiterführen soll :)
DU LIEST GERADE
Traum - sie ergeben nie einen Sinn
Storie d'amoreEs ist irgendwas. Hat keine Bedeutung, einfach so.