Kapitel 2 | der morgen danach

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Der morgen danach.

Ich konnte nicht anders und musste den schuhkarton hinaus holen.
Ich setzte mich auf mein Bett und schaute mir die Sachen an.

Er hat mir damals viel geschenkt,wir waren wie Königin und König im Ghetto.
Keiner hätte es sich gewagt sich an die Königin ranzumachen.

Ich schmunzelte.

Ich hatte seinen Schlagring in der Hand und packte ihn mir als Glücksbringer in meine Tasche.

Ich war schon fertig und weckte Emilio.

Ich zog ihn an und machte Frühstück.
Heute muss ich zum Glück nicht so früh weg,erst um 12.

„Bis dann,müssen los" sprachen die Jungs und wir verabschiedeten uns
„Hat da jemand Lust auf die Schule?"

Emilio schüttelte den Kopf „Mama ich will bei dir bleiben!"

„Wenn du in die Schule gehst und brav bist dann darfst du dir was beim Spielzeugladen aussuchen"

„Aber Mama ich will bei dir bleiben!"

In die Nähe von meinem Chef kann ich ihn nicht bringen,will ich auch nicht der Typ ist schräg.

„Aber Emilio ich muss zur Arbeit"
„Mama ich vermisse dich aber!"

Ich seufzte.

Ich rief meinen Chef an.



„Du kriegst heute frei,dafür schuldest du mir aber was"
„Bis dann und danke"

„Emilio,die Mama bleibt heute mit dir zuhause" sprach ich und er umarmte mich sofort.

Ich hob ihn hoch und er gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Also was willst du als erstes machen?"

„Zum Spielplatz!"




Wir gingen also zu einem Spielplatz.
Ich spielte mit ihm zusammen.

Es war 12 Uhr und wir machten uns auf dem Weg zum toys'rus

Er durfte sich was aussuchen.

„Hast du Hunger?" er nickte und wir gingen zu Mc Donalds.





Wir aßen zusammen und hatten eine Menge Spaß.
„Mama weißt du der Lukas hat auch einen Papa" fing er wieder an und ich schwieg.
„Guck mal Emilio deine Pommes sind ja noch nicht weg sonst gibt's kein schönes Wetter."

„Aber Mama wo ist mein Papa?"

„Weisst du es gibt ganz wenige Kinder auf der Welt die so besonders sind wie du,alle haben einen Papa aber die besonderen haben keinen. Weißt du wieso?"

„Du bist so besonders das Gott entschieden hat das du keinen brauchst,und so hat er dich zur Welt gebracht mit dem Plan das du eines Tages der größte Fußballer wirst"

„Echt??? Ohaaa"

Mir tuts im Herzen weh,mir bleibt aber keine Wahl.

„und dafür hast du ganz ganz ganz viele Onkels und Oma und Opa"

Wir gingen und ich musste noch einkaufen.
„Emilio renn nicht!"
Rief ich aber er rannte weiter.

Ich versuchte ihm in meinen hohen heels hinterher zu rennen.

Er lief auf die Straße und ein Auto bremste scharf ab
„EMILIO!"

Ich packte ihn schnell und stand nun vor dem weißen Mercedes s coupe.
Ich seufzte.

„Du machst sowas nie wieder Emilio ansonsten Lein ich dich an!"

„Diana?!" gab der Auto Fahrer von sich und schockiert schaute ich nun durch die Scheibe.

„Scheiße.." fluchte ich leise.

Die Autos hupten und er parkte.

Mit den ganzen Tüten und Emilio auf meinem Arm versuchte ich zu flüchten.

Er war aber zu schnell und stand vor mir.

„Das war knapp mit dem kleinen" sprach er und ich nickte
„Mama ist das mein Papa?" fragte Emilio und ich fing an zu schwitzen.
„Emilio das hab ich dir doch erklärt,das ist leider nicht dein Papa" sprach ich und lucio schaute mich verwirrt wn „das ist dein Sohn?"
Ich schüttelte den Kopf..
„Von einer Freundin"
Er nickte.
„Hallo kleiner" sprach Lucio zu Emilio und die beiden lächelten sich an.

„pass gut auf die Lady  auf" flüsterte Lucio kichernd in emilios Ohr und ich schmunzelte.
„könnten wir bitte kurz reden? In einem Kaffee oder so?"

Ich schaute zu Emilio „Ich muss noch einkaufen"

„ist doch kein Ding danach fahr ich euch versprochen zum Supermarkt"

Seufzend stimmte ich zu.


Wir gingen zusammen in ein Kaffee.

„Ich weiß das du es bist,du warst damals meine große Liebe"

„Ich weiß nicht wovon du redest"

„Emilio geh bitte kurz in die Spiele Ecke"
Emilio ging spielen und wir unterhielten uns an.

„Es sind deine augen,ich hab sie direkt erkannt.
Die locken und das tatto an deiner Hüfte. Ich weiß das du es bist,und ich weiß auch das du mit den Jungs in einer wg wohnst" sprach er und ich schaute ihn schockiert an.
Wie konnte der nur so mies stalken?
Wenn er mitbekommt das Emilio unser Kind ist dreht er durch.

„Diana denkst du wirklich das ich dich vergessen hab?"

Ich starrte nun in seine Augen „ich weiß Lucio,du warst auch öfters in meinen Gedanken aber es hat nicht mehr geklappt und du weißt auch wieso"

„Ich hab aufgehört mit dem ticken,und ich hätte auch alles dafür getan nur für dich aufzuhören"

„Ich weiß aber ich hatte zu viel Angst,ich wollte nur noch raus aus dem Beton Block ich konnte das nicht mehr ehrlich"

„Können wir wenigstens Freunde sein? Wie früher?"

Ich nickte und wir tauschten Nummern aus.
„Der kleine sieht aus wie du" sprach er „ehrlich? Kann aber auch dran liegen das meine Freundin auch so aussieht wie ich"

Er nickte und wir redeten noch viel über die vergangenen Jahre.





Er hat mich zum Supermarkt und danach nachhause gefahren.

„Bis dann,hat mich gefreut dich zu treffen ehrlich ich hab lange nach dir gesucht"
Ich schmunzelte „kann ich zurück geben,bis dann" sprach ich und ich ging mit Emilio hoch.


Wir platzten die Tür rein und Emilio rannte zu Onkel Sanchez.
„Heyy kleiner na?"
„Die Mama war mit mir bei Mc Donalds auf dem Spielplatz,toys rus und dann wurde ich fast überfahren! Das war so cool"

Wir lachten alle und ich schüttelte den Kopf.
„Was hat er denn angestellt?"
„Er ist über die Straße gerannt,dann wurde er fast überfahren aber der Autofahrer bremste zum Glück gut"  

Sanchez und die anderen nickten.
„Ich hab Pasta gemacht wollt ihr?" sprach Gino
„Für mich nicht danke"

Die anderen aßen und ich ließ in der Zeit Emilio baden und erzählte ihnen von dem neuen Vorfall.


„Dein ernst und du hast es ihm immer noch nicht gesagt?!" sprach Sanchez und ich seufzte
„Ist doch besser so" sprach Lukas und ich schüttelte den Kopf.
„Diana dein Traummann steht jetzt wieder fast täglich vor dir du kannst ihn nicht anlügen!"

„Mein Chef und so vieles mehr kommt da zwischen Sanchez du checkst es nicht"

„Scheiß drauf du musst es ihm sagen ehrlich" sprach Gino und wir diskutierten noch lange

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