kapitel 4 | Fühlst du mich?

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                               Fühlst du mich?







„Diana steht jetzt auf dikka" sprach Sanchez und ich legte mich rum
„Ich schwänz heute" sprach ich
„Und wer bringt Emilio zur Schule?"

Ich seufzte und zog mich an.

Als ich mit Emilio und Sanchez in der Bahn saß sprach Emilio „Mama war das gestern mein Papa?"
Ich schaute zu Sanchez
„Weisst du was 1x1 ist?"
„Mhhhh 2!"
„Schlau Emilio,später gibt's Pasta" sprach ich und er gab mir einen Kuss auf die wange und betrat die Schule.






Ich zog mir sofort die Hose aus und legte mich in mein Bett und hörte Musik.

Mein Handy war lautlos und ich schloss die Augen.

Ich hörte nichts mehr,nur noch die Musik in meinen Ohren.

„Diana!"

Das bilde ich mir Safe nur ein.
Ich spüre etwas vor mir,nun wurde die Musik leiser.
Ich öffnete erschrocken meine Augen und sah ihn.
„Wer zum Fick hat dich reingelassen?!"

„Julius"
Stimmt den hab ich ja auch voll vergessen,hören tut man den nämlich kaum.
Ich starrte ihn an und vergaß das ich in Unterwäsche bin.
Ich bedeckte mich mit meiner Decke „was willst du?"

„Reden."

Nun platzte Julius rein „ähm oh eh Diana die Spülmaschine ist überschäumt" ich seufzte „raus beide!"

Sie gingen und ich zog mich schnell an.

Ich schaute nach der Spülmaschine und seufzte.
„JULIUS ICH VERFLUCHE DICH!"

Den kann man echt nix machen lassen.
„Hää das liegt an der Spülmaschine nicht an mir!"
„Halt die fresse du machst Waschmaschinen pods anstatt Spülmaschinen pods rein du behinderter!"

Nun war er still.

„Mach die Scheiße jetzt weg oder ich schmeiß dein tille aus dem Fenster!"

Er fing an die Spülmaschine sauber zu machen und ich seufzte.

Ich setzte mich an den Tisch und drehte mir einen Joint.

„Hä was jetzt mit Lucio?" sprach Julius und ich schlug ihn auf den Arm „warum lässt du denn überhaupt im Flur stehen? Boah Julius ehrlich du nimmst mir meine Nerven"
Schmunzelnd stand Lucio an der Tür
Ich schaute zu ihm.
„Setz dich ruhig"

Er setzte sich zu mir und er starrte mir in die Augen
„Fang an?" sprach Julius und angepisst schaute ich zu ihm
„ich weiß nicht wo ich anfangen soll aber was hast du da nur abgezogen mir nix davon zu sagen?" sprach er nun und ich setzte mich ans Küchenfenster
„Lukas hat mich davon abgehalten,ich dachte das ich abtreibte aber so geschah es nicht. Dann noch die Schule und alles es war ein Desaster Lucio.
Ich hatte Angst das du mich sitzen lässt und ich wusste einfach nicht was ich tun sollte!"

„Ich versteh dich es war aber so Scheiße man weißt du wie überfordert ich bin?"

„Ich weiß,aber frag mich mal vor 7 Jahren"
„Diana ich will wieder das du ein Teil von mir bist,ich weiß das ich dir fremd vorkomme nach 7 Jahren aber ich will das wir uns wieder kennenlernen. Ich vermisse dich,deine Stimme,dein Geruch und noch so viel mehr Diana wirklich ich will mit dir wieder vereint sein" sprach er

„und ich will meinen Sohn besser kennenlernen,wir haben die Zeit dafür und das weißt du auch"

Ich nickte,ich hatte Tränen in den Augen.
Wir umarmten uns „aber wie schwer wird das nur für Emilio sein?" Ich schluchzte in seine Schulter

„Das alles wird dauern,ich weiß das es wieder wird"

Das erinnerte mich an meine Dosen Ballerina.
Die Musik spielte und sie drehte sich,sie hat nie aufgehört die Musik zu spielen und sich zu drehen.
Bis sie kaputt ging,erst als mein Vater sie reparierte wurde mir klar das alles was kaputt geht sich wieder vereint.




Ich holte emilios Album hinaus und zeigte ihm eine Menge bilder von Emilio.

Sogar auch Videos,Lucio schmunzelte und hatte ein großes stolzes Lächeln im Gesicht.

„Können wir Emilio zusammen abholen?"
Ich nickte und zog mir meine Jacke an.

Wir fuhren los und Emilio rannte auf mich zu als wir ankamen.

„Mama ist das mein Papa?"
Ich schaute zu lucio und ich hob Emilio hoch.
Die ganzen Mütter starrten zu uns.
„Natürlich ist das dein Papa Emilio" sprach ich und erstaunt schaute er zu lucio.
Lucio schmunzelte.
„Das ist mein Papa?"
„Natürlich bin ich dein Papa,ich hab 6 Jahre lang für dich gekämpft und jetzt bin ich bei dir!" sprach Lucio und Emilio schmunzelte „ich hab einen coolen Papa"

Wir fuhren nachhause und alle waren schon da.

„Onkel Sanchez das ist mein Papa!" sprach Emilio als er zu Sanchez rannte und Sanchez schmunzelte stolz.
„Echt??woaaahh stark kleiner" sprach er und die Jungs lächelten.



Ich kochte und wir aßen alle zusammen.

Wir unterhielten uns alle,es war ein sehr schöner Abend.

„Darf ich mit Emilio morgen raus? Ich will ihm Fußball und noch mehr zeigen. Zeit mit ihm verbringen,und das er auch meine Jungs kennenlernt. Dann kannst du mal entspannen in den spa oder so Ich bezahl dir das auch" sprach er und ich schaute zu Emilio

Ich hob Emilio auf meinen Arm „willst du morgen mit dem Papa raus?"
Direkt stimmte Emilio zu und lucio grinste wie ein kleiner Junge.
„Na gut,um 12 Uhr kannst du ihn abholen ich Verlass mich auf dich" sprach ich und glücklich gab er Emilio einen kleinen Kuss auf die Stirn.
„Bis morgen kleiner,ich freu mich schon"

Ich brachte Emilio ins Bett und schloss mich wieder den Jungs an.

Wir rauchten alle einen Jib und genossen noch den restlichen Abend.

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