Sommer Sonne Altbauwohnungen und träume

Kapitel 3 | die briefe

                                 Die Briefe

Ich zog mir meine Kopfhörer an und hörte Musik.
Ich holte genau den schuhkarton hinaus und schaute mir die ganzen Briefe von Lucio an.

Er schrieb mir fast jeden Tag einem Brief,für genau 5 Jahre.

Ich antwortete nie,ich wollte immer aber die Jungs hielten mich davon ab.

Er hatte so schöne Worte in die Briefe gesteckt,ich fühle mich wieder wie frisch verliebt.

Abgesehen davon fühle ich mich einfach wieder wie 15.

„Deine roten Haare erinnern mich manchmal an Kirschblüten Bäume wenn ich sie sehe"
Ich schmunzelte.
Ich liebe Kirschblüten Bäume.

Ich packte sie weg und brachte Emilio zur Schule.

„Bis dann mein Schatz hab dich ganz ganz ganz dolle lieb" sprach ich und gab ihm wieder tausende küsse.

„Ich dich auch Mama"

Er ging lächelnd und ich machte mich auf den Weg zum Juwelier.

14:37

Heute lief es garnicht gut,wenige Kunden.

„Wie wär's wenn wir beide in die Küche gehen,du schuldest mir ja noch was"
Ich seufzte und wir gingen in die Küche.

14:50

Ich ging ins Bad und spülte meinen Mund mit Wasser aus.
Ich bekomme würge Reiz,ekelhaft der Typ.

Ich arbeite schon seit 2 Jahren hier,es läuft immer dasselbe.

Ich will das alles garnicht,aber ich brauche das Geld.

Ich glaube mit 15 lief doch noch alles besser.

Ich ging wieder zur Theke und sah lucio.
Ich hatte ein großes Lächeln im Gesicht,er muntert mich auf.

Er schmunzelte.

Er wollte mich umarmen aber ich schaute zu meinem Chef also ließ ich es.

Ich gab ihm die Hand und er schaute verwirrt.
Ich gab ihm Zeichen und er war innerlich leicht  schockiert.

„Und was brauchst du heute?" fragte mein Chef „ich wollte nach Ketten schauen" sprach lucio und „ich mach das schon" sprach ich

Ich zeigte ihm viele Ketten mit ice,ich weiß was ihm gefällt.
Schon damals war er sehr elegant in sowas.

Er kaufte direkt 3 Stück und zahlte bar.

Er holte das ganze Geld hinaus und ich schaute leicht schockiert.
Ich verpackte ihm die ganzen Sachen und sortierte das Geld.

„Danke,hast mich echt gut beraten" sprach er lächelnd und ich schmunzelte.
„Gerne"

Es war 15 Uhr und ich hatte Schluss.

Er wartete schon draußen auf mich und ich schmunzelte „was machst du denn hier?"

„Ich wollte dich zum Essen einladen" sprach er lächelnd und ich dachte nur noch an eins.

Und zwar an Emilio,wenn Julius wieder kocht dann gerät das außer Kontrolle.

Am Ende kocht der noch Cola Truthahn oder so.
„Sorry aber ich muss echt nachhause,die Jungs warten und ich muss kochen bevor  Julius wieder Cola nuddeln kocht" sprach ich und er kicherte „darf ich vielleicht den Jungs kurz hallo sagen? Ich fahr dich sogar Prinzessin" sprach er und ich überlegte.
„Na gut"

Wir fuhren mit seinem mercedes s coupe zu mir.
„Du hast echt ein krasses Auto" sprach ich und er schmunzelte „hart verdient,nach all den Jahren"

„Und du rappst?"
„ja,weißt du noch damals? Ich hab es geliebt zu Rappen und ich liebe es immer noch" sprach er und ich schmunzelte „ich weiß noch wo du deinen ersten Song released hast,ich war stolz auf dich"

Er lächelte.
„Du weißt das noch?"
„Natürlich."

Wir betraten die Wohnung und Emilio rannte zu mir.
„Mama Mama Onkel Julius hat wieder Cola nuddeln gemacht!" sprach der kleine und wir kicherten.
„Julius ich Kauf keine Cola mehr wenn du nochmal Cola nuddeln machst!"

„Was habt ihr denn das schmeckt so geil"
Die Jungs sahen und schauten schockiert.
„Ist das wirklich lucio oder hab ich heute zu viele Tabletten geschluckt?!" sprach nun Gino und Sanchez kicherte.
„Was geht Jungs?lang nicht mehr gesehen" sprach Lucio und sie begrüßten sich mit einer Umarmung.
„Krass ehrlich das ist so lange her wo wir uns das letzte Mal gesehen haben" sprach Gino

Ich fing an Auflauf zu machen und die Jungs unterhielten sich.

„Diana könnten wir kurz allein reden?"
Ich nickte und wir gingen in ein anderes Zimmer.
„Ja?"
„Ich will nicht Scheiße sein oder so aber warum nennt der kleine dich Mama? Ich dachte er ist von einer Freundin von dir"

Ich seufzte.
Ich kann nicht mehr lügen.
„er ist von mir."

„Was?!"
„Von wem?!"
Ich schluckte und merkte wie ich anfange zu schwitzen.
„Von dir.."
Er schaute mich schockiert an „ist das dein Ernst man?! Nach 7 Jahren antwortest du nicht mal auf meine Briefe oder erzählst mir davon?!" sprach er entsetzt

Meine Augen füllten sich mit Tränen.
„Schrei mich bitte nicht an"
„Was hast du dir dabei gedacht Diana?! Das ist mein Sohn?!"

„Ich hatte keine andere Wahl! Ich musste weg,mein Vater wollte das ich abtreibe! Die Jungs haben mich davon abgehalten."

Er war still und starrte mir in die Augen.
„Und hinten rum fickst du auch noch mit deinem Chef,du dreckige"-
Ich ohrfeigte ihn „was denkst du warum und wofür?! Ich hab eine wg und eine Menge Rechnungen + 4 Jungs hier sitzen mit einem Kind Lucio!" schrie ich ihn an „ich hatte nie eine Wahl,verstehst du es nicht?"

Er schwieg,nahm sich seine Sachen und knallte die Tür zu.
„Uhmm Diana es brennt!"
Schrie Sanchez und ich rannte in die Küche und holte den Auflauf hinaus.

„Verbrannt also"

Ich fing an zu heulen und schluchzte „was ist denn los Diana?" fragte Sanchez und ich nahm den Auflauf Topf und warf ihn aus dem Fenster.

„Woah chill mal?! Was ist denn los man"
„Ich hab's ihm gesagt und er ist ausgerastet!" schrie ich und er umarmte mich „erstmal sind wir stolz,und das wird sich klären. Denkst du Lucio lässt dich jetzt einfach so sitzen? Er liebt dich immer noch krass das merkt man"

„Ich weiß auch nicht"
„Hätte ich nie damals auf euch gehört"

Ich drehte mir einen Joint und Julius beschäftigte sich mit Emilio,damit er nichts mitkriegt.

„Er wird spätestens übermorgen wieder kommen Diana ich spür dis" sprach Sanchez
„Ehrlich der kann dich nicht so schnell sitzen lassen!" sprach nun Gino und ich nickte.
„Ich muss mich jetzt erstmal abregen"
Ich warf  den Joint weg.

Emilio schlief bei mir im Bett,wir kuschelten und schliefen ein.