Prolog

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Dark sah traurig aus dem Autofenster. Die Sonne brannte vom Himmel, was in einem schwarzen Auto 'sehr toll' war. Der Sarkasmus lässt grüßen! Niedergeschlagen widmete Dark sich ihrem Tagebuch. Auf der ersten Seite standen in krakeliger Schrift vier E-Mailnummern. Diese waren von Alison, June, Lina und Christina. Auf dem Beifahrersitz drehte sich ihre Mutter um. "Was ist denn los, Schatz?",fragte sie. "Ich hab mein vertrautes Zuhause, meine Schule und meine Freundinnen verloren. Und du fragst mich, was los ist?!", fassungslos starrte Dark ihre Mutter an. Ihre Augen funkelten wütend. Dark war schon immer ein Sturkopf gewesen. "Dark! Reiß dich zusammen!", sagte ihr Vater in einem Ton, welcher keinen Widerspruch duldete. Eingeschnappt und verärgert drehte Dark sich um. "Jahaa", murrte sie. "Wenigstens haben wir einen Pferdeanhänger für deinen Fiasko buchen können",wechselte ihre Mutter das Thema und Dark sah sie etwas ruhiger an. "Ich hab gehört, dort wo wir bald wohnen soll ein schöner, großer Wald mit umgefallenen Bäumen und vielen natürlichen Hindernissen sein!",ließ ihr Vater sich auf das Thema ein. Dark murrte. Der schwarze Wagen mit dem Pferdeanhänger fuhr auf ein Grundstück. Dark zog ihr Handy aus der Jackentasche. 'Kein Empfang' stand auf dem Display. "Super! Jetzt kann ich nichtmal Alison, Christina, Lina oder June schreiben!", murmelte sie genervt. Die wendete sich von ihrem Handy ab und sah sich das Haus an. Ein schönes Backsteinhaus, welches große, hohe Fenster und cremefarbene Fensterrahmen besaß. Es sah nicht sehr alt aus. Richtig gemütlich! Mit der schönen Eichenholzbank neben der Eingangstür sah es sehr harmonisch aus.
"Sieh dich doch mal um! Hinter dem Haus zum Beispiel-", begann Darks' Vater. "Ach Josh lass sie doch alles selbst erkunden", fiel Darks' Mutter ihm ins Wort. Dark aber rannte schon um das Haus. Abrupt blieb sie stehen. Vor ihr lag ein riesiger Garten! In einer Ecke war ein weiteres Gebäude. Neugierig wie Dark war, schon sie die Riesige Tür zur Seite und stand in einem Gang. Er war sehr kurz, links und rechts von ihm waren zwei leere Boxen. Eine für Fiasko und die andere für Futter und Ausrüstung! Dark plante alles gerne im Voraus, nur um ihre Pläne danach über den Haufen zu schmeißen und Freestyle zu machen. Schnell stürmte Dark zu ihrem Friesen. Er blinzelte als Dark zu ihm an den Transporter trat. Hier war es doch nicht so schlecht...

Network Friendship: Dark(s) SecretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt