Manchmal reden wir mehr, manchmal reden wir weniger und manchmal überhaupt nicht. Dennoch steckt in jedem Wort, in jedem Chat, in jeder Zeile, die wir schreiben, die wir aus unserem Herzen entlassen, die ungekünstelte, nackte, graue Wahrheit. Die Wahrheit, dass wir uns eigentlich mehr mögen, als wir zugeben würden.
Der Fakt, dass du würdest, wenn du dürftest, dich trauen, alles zu sagen was du eigentlich immer sagen wolltest. Ich weiß nicht genau, was es ist, und ich würde es so gern wissen. Denn mit jedem Satz, mit jedem Wort, mit jedem weiteren Anzeichen machst du Andeutungen, gibst Hinweise darauf, dass es doch etwas werden könnte.
Ich mache mir keine Hoffnung - niemals, nein. Aber vielleicht tue ich es doch, indem ich diesen Text hier schreib. Wer weiß das? Wer weiß das?
Aber du bist für mich irgendwie die Eine, wirst es immer irgendwie bleiben. Und ich weiß, dass ich das eigentlich gar nicht schreiben sollte. Doch tue ich es trotzdem.