1) Auf der Suche nach Kagome

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Halli Hallo.
Auf dem ersten Bild kannst du Reika, die Hautperson, sehen. Du musst dir nur zu den braunen Haaren blaue Augen vorstellen.

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Es war Frühling. Der Wind wehte durch die Baumkronen und man hörte die Vögel zwitschern. Es war gerade Schulpause und ein Mädchen, mit braunen Haaren die ihr bis zur Hüfte gingen und blauen Augen wie der Himmel, kam auf ein anderes Mädchen, mit Schulterlangen, schwarzen Haaren und Haselnuss braunen Augen, zu. "Mia, ich finde es ziemlich merkwürdig, dass Kagome so lange krank ist. Willst du nach der Schule mit mir zum Higurashi Anwesen kommen?" fragte das Mädchen mit den braunen Haaren. Ihr Name lautet Reika. "Ich weiß nicht so recht. Kagomes Großvater sagte doch, dass wir Kagome auf keinen Fall besuchen dürfen. Sie hat doch eine ansteckende Krankheit!" wiedersprach Mia. "Ich gehe drotzdem! Egal ob du mitkommst oder nicht!" meinte Reika wütend. Mia gab sich dann doch geschlagen und sie machten aus, dass sie gleich nach der Schule bei Kagome vorbei gehen würden. Der Unterricht verging schnell und Reika und Mia waren gerade auf dem Weg zum Higurashi Schrein. Auf dem Weg redeten Reika und Mia nicht. Nur einmal hat sich Mia beschwert, dass sie mitgekommen war. Sie hatte keine Lust jetzt mit Kagomes Großvater zu streiten. Sie wäre lieber zu Hause und würde chillend auf dem Bett liegend Musik hören.

Endlich stehen sie vor dem Higurashi Anwesen. Sie mussten jetzt nur noch die lange Treppe hochgehen und dann wären sie fast vor dem Wohnhaus. Reika und Mia gingen die Treppe hoch, ohne sich zu beschweren. Reika rannte zur Haustür und klingelte. Während Mia sich Zeit ließ und langsam zur Tür schritt. Dann öffnete sich die Tür mit einem leisen quietschen und ein älterer Mann kam zum Vorschein. Es war Kagomes Großvater. "Was wollt ihr hier? !" fragte er schroff. "Wir wollen mit Kagome reden!" war Reikas knappe Antwort. "Sie ist im Krankenhaus. Das wisst ihr schon!" meinte Kagomes Großvater. "JETZT REICHT ES ABER!!! Sie sagten immer sie ist im Krankenhaus, wenn wir mit ihr sprechen wollten! WO IST SIE WIRKLICH!!??? Und wehe du sagst nicht die Wahrheit!!" schrie Reika. Sie war richtig wütend. Der Mann log sie immer an. Jetzt wollte sie die Wahrheit hören! Herr Higurashi bekam Angst vor Reika und stotterte: "Sie ist... in der... der Vergangenheit. Im Mittelalter." "Und wie kam sie da hin?" fragte Reika. Ihr war es erstmal egal wie absurd es sich an hörte. Sie wollte zu Kagome. Ob es funktioniert oder nicht war eine andere Sache. "Sie kann durch den Brunnen durch die Zeiten reisen." antwortete Herr Higurashi. "Gut" gab Reika von sich und ging in Richtung Brunnen. "Warte!! Im Mittelalter ist es gefährlich! Außerdem wollte, das Kagome nicht!" versuchte Herr Higurashi Reika aufzuhalten, aber sie ging einfach weiter. So als ob er nichts gesagt hätte. "Du hast doch gehört was Herr Higurashi gesagt hat! Bleib hier!!!" schrie jetzt auch Mia Reika hinterher, doch auch sie ignorierte Reika. Dann kam Reika endlich bei der kleinen Hütte, wo der Brunnen drinnen ist, an. Reika zog die Tür zur Seite und trat ein. Herr Higurashi und Mia rannten ihr hinterher. Sie mussten Reika unbedingt aufhalten! Reika inzwischen ging die kleine Treppe die zum Brunnen führte hinunter. Reika stellte sich vor den Brunnen und drehte sich nochmal um. Sie sah wie Mia und Herr Higurashi auf sie zugerannt kamen. Herr Higurashi blieb vor der kleinen Treppe stehen und sah entsetzt auf Reika. Mia die gerade dabei war die Treppe runter zu rennen, blieb auch schlagartig stehen und starrte Reika an. "Auf Wiedersehen" sagte Reika, hob die Hand zum Winken und sprang dann schnell in den Brunnen. Sie sprang mit dem Gedanken: //Bald werden wir uns wiedersehen, Kagome!// Dann wurde sie von einem blauen Licht eingehüllt. Sie fühlte sich als ob sie schwebte. Naja, eigentlich tat sie das auch. Dann bekam Reika wieder festen Boden unter den Füßen. Als sie aus dem Brunnen sah, sah sie kein Dach. Sie sah einen strahlend hellen Himmel. Sie wollte hier unten nicht verrecken, also fing sie an aus dem Brunnen zu klettern. Als sie oben ankam, staunte sie nicht schlecht. Der Brunnen stand auf einer großen Lichtung und rundherum war Wald. Man hörte kaum etwas. Keine Autos, keine anderen lauten oder leisen Sachen aus ihrer Zeit. Das einzige was sie hörte war der schöne Vogelgesang. Es scheint als wäre Reika wirklich nicht mehr in Tokyo. Sie durfte sich jetzt aber nicht von der Landschaft verzaubern lassen. Wer weiß was sonst noch auf sie wartete. In der Ferne sah sie einen Baum der größer als die anderen war. Reika war sich sicher das das Kagomes Lieblingsbaum war. Also ging sie zu ihm. Als sie dort war, betrachtete sie den Baum mal näher. Der Baumstamm war dicker als normale Bäume und man konnte hören wie der Wind leise durch die Baumkrone pfiff. "Hallo?" kam es von hinten. Reika drehte sich um und sah einen Jungen. Er hatte weiße Haare, die ihm bis zum Hintern reichten, und gelb, goldene Augen. Er war ganz in rot gekleidet und um seine Hüfte war ein Schwert gehängt.  Außerdem hatte er zwei süße Hundeohren. Noch ganz von dem Anblick überrascht, fragte Reika: "Was ist?" "Du hast auch so komische Kleidung.  Kennst du Kagome?" fragte er. "Du kennst Kagome? Kannst du mich zu ihr bringen? " fragte Reika den Jungen ruhig. "Komm mit." sagte der Junge und deutete auch mit der Hand an, ihm zu folgen. Reika nickte und folgte dem Jungen. Sie weiß nicht warum sie ihm folgt. Eigentlich vertraut sie Fremden nicht so schnell,  aber bei ihm hatte sie das Gefühl, dass sie ihm trauen konnte. Von weitem sah Reika wie sie und der Junge auf ein Dorf zuliefen. Im Dorf steuerte sie auf eine Hütte zu. Vor der Hütte stand eine kleine Gruppe. Sie bestand aus 2 Mädchen, 1 Jungen, eine Katze und ein Kind. Es sah aus wie ein Kind, war aber kleiner und hatte einen Schwanz. Er hatte grüne Augen und rotbraune Haare. Die Katze sah auch nicht normal aus. Sie war gelb mit  einem schwarzen Stern auf der Stirn. Ausserdem hatte sie zwei Schwänze. Der Junge hatte ein bisschen kürzere Haare als bis zur Schulter, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Er hatte einen Stab in der Hand und blaue Kleidung. Um seine rechte Hand trug er eine Kette. Wofür die wohl gut war? Sie diente bestimmt nicht als Schmuck. Das eine Mädchen hatte schwarze Haare und rehbraune Augen. Es war Kagome. Sie hatte wie Reika die Schuluniform an. Das andere Mädchen hatte dunkelbraune Haare und genauso braune Augen. Sie trug ein pinken Kimono und darüber eine hellgrüne Schürze. Auf dem Rücken hatte sie einen riesigen Bummerrang. Als der Junge bei der Gruppe angekommen war, stellte er vor: "Hallo, Leute. Ich habe ein Mädchen..." Er wollte weiter erzählen, aber Kagome fiel ihm ins Wort: "Was hast du getan?! Wieso steht Reika neben dir?! Sitz" schimpfte Kagome und Inuyasha landete auf dem Boden. Reika verkniff sich ein Lachen und lächelte nur. Dann fragte sie: "Wie hast du das gemacht, Kagome?" "Ich kann ihn durch dem Rosenkranz auf dem Boden befördern. Aber sag wieso bist du hier? Und woher weißt du hiervon?" fragte nun Kagome. "Kann ich es dir auch ein andermal erzählen? Aber was machst du hier?" fragte Reika Kagome und legte ein zuckersüßes Lächeln auf. "Du kannst es ein andermal erzählen, wenn ich dir meins auch wan anderst erzählen draf. Ich stelle dir jetzt meine Freunde vor. Das Mädchen neben mir mit den braunen Haaren ist Sango, der Junge mit den Hundeohren ist Inuyasha und der andere Junge ist Miroku. Die kleine, gelbe Katze auf Sangos Schulter ist Kiara. Der kleine Junge mit den rotbraunen Haaren ist Shippo. Shippo ist ein Kitsune. (Kitsune = Fuchsdämon) Kiara ist ein Nekomata. (Nekomata = Katzendämon) Sango ist eine Dämonenjägerin. Ihr Dorf wurde von Naraku zerstört. Naraku ist ein fieser Spinnen Hanyou und unser Feind. Miroku ist ein Mönch und nicht zu vergessen Inuyasha. Er ist ein Inu Hanyou. (Inu Hanyou = Hunde Halbdämon)" stellte Kagome ihre Freunde vor. "Ich bin Reika." stellte sich Reika kurz vor. "Und? Was hast du jetzt vor?" fragte nun Inuyasha Reika. "Ich weiß nicht. Ich bin hier her gekommen um Kagome zu finden. Aber da ich sie jetzt gefunden habe, weiß ich nicht... Könnte ich vielleicht noch etwas länger bei euch bleiben? Ich würde euch und das Mittelalter gerne genauer kennen lernen." meinte Reika. "Bleib hier. Ich habe nichts dagegen." sagte Miroku und lächelte verführerisch. Er bekam durch Sangos Bummerrang eins übergewischt. "Denk nicht an so Sachen! Du bist echt pervers!" schimpfte Kagome und stimmte Miroku zu "Ich hätte auch nichts dagegen, dass du hier bleibst. Du musst aber wissen das es hier sehr gefährlich ist. Die meisten Youkais sind böse." Shippo freute sich, dass er jetzt auch noch mit Reika spielen durfte. Er glaubte sie würde auch mal spielen nicht nur Kämpfen, weiter Reisen und rasten. Sango und Inuyasha war es ziemlich egal ob noch jemand mit kommen würde. Inuyasha hoffte nur, dass sie nicht nur beschützt werden musste und auch im Kampf gegen Naraku helfen könnte. Umso mehr Hilfe umso einfacher würde es werden. "Ruht euch jetzt aus und packt eure Sachen! Morgen reisen wir weiter!" verkündete Inuyasha. "Die Jungs teilen sich eine Hütte und die Mädchen auch. Willst du mit uns kommen?" fragte Sango an Reika gerichtet. Reika stimmte freudig zu und zusammen mit Kagome, Sango und ihrer Dämonenkatze, Kiara,  gingen sie zu einer Hütte, die ungefähr in der Mitte des Dorfes stand, zu. In der Hütte guckte sich Reika kurz um. Rechts von ihr standen 2 Liegen, in der Mitte war eine Feuerstelle mit Kochtopf und links war wine Arbeitsstelle. Dort könnte man Essen und andere Dinge vorbereiten. "Hier übernachten Sango und ich immer, wenn wir gerade im Dorf sind. Du siehst ja, dass es eine kleine Hütte ist. Aber wir brauchen nicht mehr. Wir benutzen noch nicht mal die Feuerstelle um Essen zubereiten. Wir sind aber sowieso wenn wir im Dorf sind meistens bei Kaede." erklärte Kagome. Als Sango Reikas fragenden Blick sah, stellte sie Kaede vor: "Kaede ist ist die Schwester von Kikyo und Kagome ist Kikyos Wiedergeburt. Kaede ist in dem Dorf die Miko und unsere Freundin. Das war doch das was du nicht verstanden hast, oder?" "Ja, das war meine stille Frage. Könnte ich jetzt aber erstmal die ganzen neuen Informationen verarbeiten?" fragte Reika. "Ja, klar. Wir lassen dich in Ruhe. Du kannst es dir auf meiner Liege bequem machen. Sie ist die linke. Du kanndt dort auch noch die Nacht schlafen. Ich schlafe dann einfach in meinem Schlafsack." sagte Kagome und ging mit Sango aus der Hütte. Reika wollte noch etwas wie "Aber das ist deine Liege! Ich kann auch in dem Schlafsack schlafen!" aber Kagome war schon weg. So ging Reika zu der linken Liege und legte sich, mit dem Rücken zum Boden zeigend, drauf. Die Hände verschränkte sie hinter ihrem Kopf. Sie ließ sich den heutigen Tag nochmal durch den Kopf gehen. Nebenbei wusste sie nicht so recht was sie denken sollte. Sollte sie glauben das sie im Mittelalter war? Okay, dass war schon überzeugend. Sie war sich aber trotzdem nicht so sicher. Was war mit diesen Hanyous und Youkais? Sollte sie das glauben? Kiara, Shippo und Inuyasha sahen nicht normal aus, aber es könnte auch ein Trick sein. Aber warum sollte Kagome bei so etwas mit machen? Reika wusste es nicht. Sie wusste nicht was sie glauben sollte und was nicht. Sie hatte noch so viele Fragen auf die sie keine Antwort finden würde. Sie würde sich einfach überzeugen lassen, dass es Youkais gibt. Und wenn es Youkais gibt, gibt es auch Hanyous. Reika merkte nicht wie sie langsam immer müder wurde und langsam ins Reich der Träume glitt.

Die Göttin des Mondes (Inuyasha ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt