×¥Eleventh-Chapter¥×

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×¥Words of Wisdom¥×

Ein langer Streit zeigt, dass beide Seiten im Unrecht sind. Vergeben heißt nicht vergessen, was passiert ist, sondern das einem der gegenüber wichtiger ist, als der eigene Stolz.

[{Nono}]

×¥P.O.V. Blair Davis¥×

Ich schreckte auf. Jemand rüttelte an mir. "Blair? Schatz?" flüsterte jemand. Ich sah zu ihm. Sam. "Du bist gekommen." lächelte ich. Eigentlich wäre ich ausgeflippt, weil er mich aufgeweckt hat, aber das war mir im Moment komplett egal. "Ich würde immer kommen." lächelte er zurück, hob meinen Oberkörper so an, dass er sich hinsetzen konnte. Ich lehnte mich wieder zurück und platzierte meinen Kopf auf seinem Schoss. "Sam?" fragte ich in die Stille. "Ja?" erwiderte er und musterte mich fragend. "Können wir das alles vergessen? Das mit dem Streit. Ich kann das nicht." flüsterte ich beinahe und stand auf. Ich lief zum Geländer und lehnte mich dagegen. Stets darauf bedacht Sam meinen Rücken zugewandt zu haben. "Blair. Dir würde ich jedes mal auf's neue verzeihen. Ich kann nicht ohne dich. Ich könnte nie eine andere so sehr lieben wie dich und das weißt du." hauchte er mir in's Ohr und legte seine Arme um meine Taille. Ich grinste und war mir sicher, dass er es auch tat. "Ich liebe dich Sam." grinste ich. "Darf ich das nochmal hören?" fragte er und ich drehte mich um. Ich schüttelte meinen Kopf. Er grinste. "Ich liebe dich Blair." erwiderte er und küsste mich auf die Stirn. Er festigte seinen Griff um mich und ich legte meine Arme in seinen Nacken. "Du bist noch immer zu groß." stellte ich fest und stellte mich auf die Zehenspitzen. "Du bist einfach nur zu klein mein Engel." gab er zurück und gab mir einen Kuss. Ich grinste. Ich zog ihn etwas zu mir herunter und gab ihm mehrere Küsse auf den Mund. Das ist unser Ding. Wir lächelten uns an. "Es waren vielleicht nur ein paar Tage ohne dich, aber es waren die schlechtesten seit langem." flüsterte Sam und drückte mir erneut einen Kuss auf den Mund. Ich nickte und löste mich von ihm. Er sah mir nur fragend nach. "Wird auf dauer anstrengend nur auf Zehenspitzen zu stehen." grinste ich und setzte mich auf die Hollywood Schaukel. Sam trottete zu mir und setzte sich neben mich. Er legte seinen Arm um mich. "Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen." erwiderte ich und erntete ein lächeln von Sam. "Denkst du ich kann das?" fragte er und ich schüttelte meinen Kopf. Ich gab ihm einen kurzen Kuss und legte meinen Kopf auf seine Brust. "Ich bin müde." gähnte ich. "Dann lass uns schlafen gehen. Ich glaub du gehst Morgen nicht Arbeiten oder?" fragte er und ich schüttelte meinen Kopf. "Ich schaff das nicht in zwei Stunden aufzustehen." erwiderte ich und wurde kurz darauf von Sam hochgehoben. "Ich weiß das du nicht laufen würdest." gab er zurück. "Du kennst mich zu gut." lächelte ich und er nickte. "Deswegen liebst du mich auch." grinste er. "Leg's bloß nicht drauf an." ermahnte ich ihn. "Wenn ich es doch tu?" erwiderte er und ich schüttelte meinen Kopf. "Tust du nicht." gab ich selbstsicher zurück. Ich lächelte siegessicher und Sam legte mich sanft in mein Bett. "Ich schreib Jens 'ne Nachricht. Er soll mich entschuldigen beim Chef." gähnte ich und tippte die Nachricht an Jens. Er schrieb mir wie erwartet nicht zurück. War auch zu erwarten. Er müsste ebenfalls in zwei Stunden aufstehen und zur Arbeit. Im Gegensatz zu mir macht er nämlich nicht blau. "Schlaf jetzt." nuschelte Sam und ich nickte. Er knipste das Licht aus und legte sich zu mir. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, während sein Arm um mich gelegt war.

*

"Schatz steh auf." murmelte Sam und rüttelte an mir. Ich murrte etwas unverständliches und drehte mich von ihm weg. "Schatz." hauchte er mir in's Ohr und gab mir einen Kuss in den Nacken. Ich lächelte. "Sam ich bin müde. Lass das!" flüsterte ich und hustete leicht. "Raucherhusten? Steh auf bitte." erwiderte Sam und grinste mich an. "Wahrscheinlich. Wieso?" fragte ich und drehte mich zu Sam. "Ich muss nämlich gleich los und will noch etwas Zeit mit dir verbringen. Du weist doch ich geh zu meinen Eltern." nuschelte Sam und musterte mich. "Wie lange bleibst du?" fragte ich. "2 Wochen. Die 2 Wochen hast du übrigens frei. Irgendwas ist im Betrieb bei dir los, sodass 2 Wochen Urlaub für jeden rausspringen." grinste Sam. "Ja!" schrie ich und küsste Sam. "Ich werde dich vermissen." grinste ich noch bevor ich aufstand. "Ich dich auch." nuschelte Sam. Ich sprintete in die Küche und riss den Kühlschrank auf. "Was machst du?" fragte Sam. "Ich hab Hunger des Todes." grinste ich und er schlang seine Arme von hinten um mich. Ich grinste. "Kochst du mir auch was?" fragte ich Sam, der mich auf die Arbeitsfläche gesetzt hatte, weil er alles selbst machen wollte. "Nein." erwiderte Sam total ernst und grinste mich danach wie ein bekloppter an. "Ich will was von dem Omlett." grinste ich und er nickte.

*

"Schatz ich muss jetzt los." erwiderte Sam. "Als ob?" fragte ich sofort und er nickte. "Ich will heute noch ankommen irgendjemand hat Geburtstag laut meiner Mum." gab Sam zurück und ich grinste nicht mehr. "Du musst doch noch dein Zeug packen oder?" fragte ich in der Hoffnung, dass wir noch etwas Zeit zusammen hätten. "Ist alles im Auto. Was denkst du wieso ich gestern solange gebraucht hatte?" konterte Sam. "Ja du gehst jetzt oder?" fragte ich und er nickte.

"Ich liebe dich Blair."

"Ich liebe dich Sam."

und daraufhin küssten wir uns eine Ewigkeit. Momentan stehen wir Stirn an Stirn vor meiner Haustür. Er hat seine Arme um mich gelegt, als würde er mich nie wieder gehen lassen. Ich grinste. "Ich muss jetzt. Ciao." erwiderte Sam, doch verharrte noch weitere 10 Minuten bei mir. "Wieso verabschieden wir uns so lange?" fragte ich. "Ich weiß es nicht, aber es fühlt sich zu gut an um jetzt einfach zu gehen." grinste er und drückte mir mehrere Küsse auf den Mund, bevor ich ihn fortschickte. "Ich liebe dich." murmelte ich noch, bevor ich in meiner Wohnung verschwand. Ich schloss meine Tür und hörte noch wie er ein "Ich liebe dich!" zurück rief. Es brachte mich zum lächeln. Wie lange hatte ich damals gebraucht um sein 'Ich liebe dich' zu erwidern? Ein halbes Jahr? Ja so in etwa. Es hält schon so lange mit uns. Für nichts und niemanden in der Welt würde ich ihn gehen lasen. Dieser Junge ist perfekt und gehört einzig und allein mir, aber er kann nicht aufräumen. Ich seufzte. Die Küche sieht aus und generell die ganze Wohnung. Ich nahm mir mein Handy vom Dach und rief meine Mutter an.

"Hey Schätzchen." trällerte sie mir übertrieben freundlich in's Ohr.

"Ich wollte fragen ob ich vorbeikommen kann die Tage?" fragte ich und kam somit sofort zum Thema.

"Wir sind gerade in der Nähe unterwegs. Also ich und dein Vater. Wir kommen Morgen Abend vorbei? Und in nächster Zeit könnt ihr auch vorbeikommen. Deine Schwester hat demnächst Geburtstag." gab sie zurück und ich riss die Augen auf.

"Okay tschau Mama." erwiderte ich und legte auf. Ich seufzte. Wie soll ich das alles schaffen? Aufräumen, Einkaufen und machen das meine Eltern mir nicht zu sehr auf den Sack gehen? Ich mag sie ja, aber sie machen es einem schwer.

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