×¥Fourth-Chapter¥×

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×¥Words of Wisdom¥×

Es gibt Zeiten, die nicht immer bunt sind...
Mal ist alles schwarz-weiß und du fühlst dich einsam oder überfordert mit Aufgaben, die noch vor dir liegen.

[{Simon Unge}]

×¥P.O.V. Blair Davis¥×

"Blair? Bist du wach?"erwiderte Patrick und klopfte an der Tür. Ich krächzte nur ein "Ja"und stand auf. Ich öffnete die Tür und kam raus. "Ich hab Hunger." quängelte ich.
"Wir können Pfannkuchen machen." grinste Patrick und ich nickte. Patrick suchte sich die Sachen zusammen und ich rührte den Teig an. Gerade als ich dabei war die Pfannkuchen in der Pfanne zu machen legte er seine Hände um meine Hüfte und seinen Kopf auf meine Schulter. "Ich glaube du gehst besser." flüsterte ich beinahe. "Was?" fragte er. Ich nahm seine Hände von meinen Hüften und drückte ihn weg. "Ich glaube du gehst besser." erwiderte ich nun lauter und mit fester Stimme. Ich traute mich gar nicht ihm in's Gesicht zu sehen. "Ich geh, aber ich will das du dich meldest."erwiderte er und kritzelte seine Nummer auf einen Bierdeckel, der herumlag. Er umarmte mich, doch ich erwiderte die Umarmung nicht. Danach verließ er die Wohnung und ging. Den Bierdeckel legte ich auf den Esstisch und wand mich den Pfannkuchen zu. Ich briet sie zu ende und aß sie danach. Natürlich nicht alle. Ich weiß nicht was los mit mir war.
Als ich in meinen Gedanken war klingelte es und ich lief benommen zur Tür.
"Schatz es tut mir leid!" flehte Sam und drückte mir einen Strauß weißer Rosen in die Hand.
"Ich liebe dich Blair." murmelte er und küsste mich. Ich erwiderte nicht, weshalb er sich von mir löste. Ich antwortete ihm nicht auf sein Liebesgeständnis. "Sam es ist besser, wenn du gehst. Ich brauche Zeit für mich." murmelte ich und sah in sein enttäuschtes Gesicht. Er murmelte ein "Okay.", ließ die Schultern hängen und ging. Ich drückte die Tür zu und glitt an ihr herunter. "Es tut mir leid, aber ich kann DAS nicht." flüsterte ich, obwohl ich wusste das er mich nicht hörte. Tränen liefen meine Wangen herab und ich stützte meinen Kopf mit meinen Händen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. "Fuck!" schrie ich und schlug gegen die Wand. Es klingelte. Ich nahm mir den Hörer für den Lautsprecher unten.
"Ja?" schluchzte ich in den Hörer.
"Ich bin's Patrick. Meine Sachen sind noch da." murmelte er und ich ließ ihn hoch kommen. Ich öffnete die Tür und nach kurzer Zeit stieg er aus dem Fahrstuhl. Er flüsterte ein "Psht" und nahm mich in den Arm. Ich ließ meinen Tränen freien lauf. "Wollen wir nicht reingehen?" fragte er und ich nickte. "Dafür musst du dich bewegen oder egal!" flüsterte er und hob mich hoch. Er drückte die Tür mit seinem Fuß zu und ging in's Wohnzimmer.
"Was ist passiert?" fragte er.
"Streit." murmelte ich und vergrub mein Gesicht in seinem Shirt. Ich will ihm das nicht erzählen. Ich kenne ihn erst seit ein paar Stunden.
Ich will auch nicht, dass er es weiß. Ich meine, dass ich einen Freund habe. Meine Probleme gehen nur mich etwas an oder?

[{520 Wörter}]

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