Der Ausweg

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Er stand auf, verschloss die Tür und legte den Schlüssel neben mich.
Doch als ich die Hoffnung schon aufgab, sagte er und sprach: Mach dir keine Sorgen, ich bringe dich hier raus, doch du musst haben Geduld.
Er nahm mir das Tuch vorsichtig aus dem Mund, er fühlte sich mittlerweile ganz rund.
Ich zitterte doch sagte zu ihm: Danke und was ist jetzt dein Verdienst?
Er gab mir ein Kuss auf die Wange und nahm von rechts eine Zange und schnitt endlich meine Fesseln los, welche waren ganz schön groß.
Ich vertraute ihm, auch das sagte ich ihm, doch doch die Reaktion war ein knirschender Riemen. Er nahm mit seiner Hand meine, stößt dabei aber an meinen Bauch. Ich zuckte zusammen, es tat so weh und ich schrie. Sofort hielt er seine Hand auf meinen Mund und fragte nach einem Grund. Er schaute auf meinen Bauch, er war ganz blau. Er hatte Strömen und Abdrücke von einem Riemen. Er sagte nur ich kam zu spät, doch ehe ich es Begriff, nahm er mich schon an meiner Hand, nahm den Schlüssel entriegelt die Tür und sagte: Ich hol dich hier raus. Hinter der Für war ein großer Flur. Ich hatte Angst, doch er hatte mich an meiner Hand, auch jetzt drückte ich die Finger an seine Hand, aus Angst vor dem bösen Mann. Ich zuckte zusammen ,als aus der Ecke eine Katze raus sprang. Schon nach einigen Ecken und Kurven, sowie auch Treppen und ansteigenden Boden waren wir endlich angelangt ganz oben.
Endlich war ich aus diesem Keller raus, so stand ich vor einem großen Haus.

Dunkel und doch so hellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt