KAPITEL 3: Die letzen Worte

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JASONS P.O.V

Was macht ich hier, ehrlich die Schule war seit 10 Minuten vorbei. Lieber wäre ich nach Hause gegangen, hätte es so gelassen wie ist. Doch warum war ich dann hier, sie hatte mir doch gestern klar gemacht das sie mich nicht brauchte, mich nicht wollte. Doch Luke meinte schlimmer als jetzt konnte es nicht werden, ich sollte es doch mal versuchen. Aber seit wann hörte ich auf Luke, vielleicht weil er Rechte hatte. Weil ich mit eingestand, das wir etwas klären mussten, aber was?  Was sollte ich ihr sagen, würde sie es verstehen, würde sich alles klären, würde es werden wie früher? Eher nicht ich könnte froh sein wenn sie mich noch mit dem Arsch an. Mein Kopf war vor einer Explosion während ich vor ihrem neuem Auto herumtigerte. Meine einziger Vorteil war es das Amy nicht mit von der Partie war, sie hätte Aria wieder nur manipuliert. Hätte alles nur verbockt. Sie versuchte mit allen Mitteln gegen mich zu stechen. Sie war eine ziemlich falsche Person, doch Aria war ziemlich naiv. Sie würde auf ihre intriganten Spiele reinfallen. Doch ich vermutete dafür war es schon zu spät. Ich trat die Steine auf dem Parkplatz um mich herum, Aria hatte heute Ordnungsdienst. Etwas ziemlich ätzendes, da man das Klassenzimmer reinigen und die Tafel wischen musste. Niemand macht das freiwillig. " Was willst du ?" wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Der Ton den sie drauf hatte erinnerte mich an Verachtung und Missbilligung. Na das waren ja die perfekten Voraussetzungen für ein vernünftiges Gespräch. " Können wir bitte reden. Ich halt es nicht mehr aus das du mich nicht mal mit dem Arsch ansiehst." sagte ich wahrheitsgetreu. Es störte mich klar hatte ich meine Jungs aber Aria wahr ein fester Bestand meines Lebens. Wir sind schon durch dick und dünn gegangen, da existierte Amy noch gar nicht in unserer Gruppe. " Du hast mich wohl gestern nicht richtig verstanden. Oder?" ich hasste es wenn sie so mit mir redete als wäre ich nichts Wert oder würde ihr nichts bedeuten. Oder war es jetzt so hatte sie mich komplett aus ihrem Leben gestrichen ? " Ich würde kein Gespräch wollen, wenn nicht wüsste wie es mit unserer Freundschaft stehen würde? " konterte ich hart. Doch sie schüttelte nur den Kopf. Was sollte das heißen ? " Ein uns gibt es nicht mehr. " das zu hören war hart doch noch schlimmer war es wie sie die Wörter ausspuckte und dabei einen emotionslosen kalten Blick hatte. Sie meinte es also ernst, die Freundschaft zwischen uns war in ihren Augen völlig erloschen.

ARIAS P.O.V

Was dachte er von mir das ich sein kleines Hündchen war, was kam wenn er pfiff. Zwar fühlte ich mich bei Amy genauso aber sie hatte den ersten Schritt auf mich zugemacht. Nicht umgekehrt, ich weiß das ich Jason gerade weh tat, aber er hatte diese Schmerzen verdient. Ich rächte mich so indirekt dafür auch noch für die Sache mit seinem Bruder. "So was wie ein uns gibt es nicht mehr ?" und machte ein paar Schritte auf mich zu, es war wie in einem Westernfilm wo sich die Kontrahenten wenige Meter auseinander standen. Und sich auf den Angriff des Gegner vorbereiteten.  Ich wollte diese Entfernung nur wahren den seine Nähe würde alles zerstören, außerdem ertrug ich seine Nähe nicht mehr. Es war besser so redete ich mit gedanklich immer ein und hoffte ich würde diese Entscheidung innerhalb der nächsten Wochen nicht bereuen. " So wie ich es gesagt habe. Für mich ist unsere Freundschaft beendet. Es gibt das Team Aria und Jason nicht mehr, es wird auch kein uns mehr geben." sagte ich verbittert. Ich weiß das hier klingt alles wie eine Trennung in so einer Seifenoper, aber irgendwie war es das ja auch. Eine Freundschaft würde gerade in die Brüche gehen, ich hatte es nämlich gewaltig satt immer zu allem und jedem nett zu sein oder Rücksicht zunehmen. Ich musste einmal an mich denken und dieser Tag war heute gekommen. ich sah in Jasons Augen in denen Wut und Trauer lagen, ich weiß das ich ihm gerade weh tat. Aber wie oft hatte er mir schon weh getan. Ein Versprechen nach dem anderen hatte er gebrochen, so etwas brauche ich nicht. " Das hat dir doch Amy alles eingetrichtert. Merkst du nicht das sie unsere Freundschaft nur zerstören will weil sie zu egoistisch ist." ich wusste das Amy bestimmt ihren Teil zu meiner Entscheidung beigetragen habe musste, aber es war auch mein freier Wille das hier zu tun. Ich hatte es satt das mich alle immer nur nehmen wenn sie mich brauchen und mich dann fallen lassen wenn wieder alles okay war. " Hat sie nicht das hier ist mein freier Wille." ich hatte mich noch nie so mächtig gefühlt oder so stark. Ich war immer nur die Beste Freundin von ......., nie wurde ich als eigenständige Person angesehen. " Bist du dir da sicher. Willst du 17 Jahre Freundschaft einfach so in eine Tonne werfen und denn Deckel drauf machen als hätte es diese nicht gegeben. Wo ist nur das Mädchen hin mit dem ich Autos spielen konnte oder Baumhäuser gebaut habe weil sie nicht wie die anderen Mädchen war. Wo ist das Mädchen hin mit dem ich Rappen konnte weil sie das normale singen ätzend fand. Es kann nicht von heute auf morgen weg sein, genau wie unsere Freundschaft. Sie ist Teil unsere Vergangenheit, unsere Gegenwart und auch unsere Zukunft, wie kannst du das wegwerfen ohne ein Spur der Reue oder Trauer. Haben dir alle diese Jahre nichts bedeutet ?" wer hätte gedacht das er mal so sentimental werden konnte. Eigentlich müsste ich ihm noch eine Chance geben, aber ich konnte nicht mein stolz die Wörter wieder zurück zunehme war zu groß. " Klar hatten diese Jahre Bedeutung für mich. Ich habe die Zeit mit dir genossen, doch wenn es am schönsten ist sollte man gehen. Und die Aria von damals ist gegangen oder vielleicht noch irgendwo tief in mir. Doch im Moment will ich es nicht wahrhaben, ich muss mich selbst finden und mein wahres Ich. Wer bin ich für diese Welt, ich war immer nur die beste Freundin von dem und dem, die Freundin von. Doch als Mensch wurde ich nie so richtig als Einzelner wahrgenommen. Deshalb steht mein Entschluss fest unsere Freundschaft gibt es ab heute nicht mehr." irgendwie tat es mir leid für ihn aber es war besser so. " Sind das deine letzen Worte?" fragte er ungläubig und sah mich noch mal mit seinen traurigen Augen an. Ich gebe zu es versetzte mir ein Stich ins Herz ihn so zu sehen, doch ich durfte keinen Rückzieher machen. " Ja." antwortete ich ihm und stieg ihn mein Auto.

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