Prolog

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Stefanie P.o.V

Victor sah uns schon von weitem und began zu grinsen. Er war der Türsteher von dem Club, den Isabella und ich jeden Tag besuchten. Wir fanden immer Zeit und wenn dann musste halt mal Schule wegfallen oder so. Aber das ist nicht so wild, wir hatten unsere Leute die uns dann das Zeug gaben was wir verpasst hatten.
Als wir schließlich an der Schlange ankamen, winkte Victor uns vor und ließ uns rein. Beim vorbei gehen zwinkerte ich ihm zu und er wusste sofort was ich wollte. Er würde nach Dienstende zu mir kommen und denken ich würde mit ihm schlafen dafür dass er uns immer rein lässt. Was er aber nicht weiß ist, dass es gar nicht soweit kommt. Erst fülle ich ihn ab und dann noch etwas was ihn das Bewusstsein verlieren lässt, dann schlepp ich ihn mit Bella in seine Wohnung und dann zu aller letzt noch ein Brief, wie geil doch alles gewesen sei. Und schon sind wir verschwunden und können uns mit unserem Beuteschema abgeben.
Als erstes gingen wir an die Bar und bestellten uns beiden einen Whisky.
"Hast du schon jemanden in Aussicht?" fragte ich Bella und es schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
"Du kennst mich doch. Dean soll wieder da sein und den werde ich mir schnappen." sagte sie wärend sie sich über die Lippen leckte.
"Na dann viel Glück, Schwester!" sagte ich und wir kippten uns den Whisky runter. Sie nickte mir noch einmal zu bevor wir uns trennten und jetzt konnte das tägliche Spiel beginnen. Victor muss noch drei Stunden arbeiten und so lange muss ich mir noch die Zeit vertreiben. Ich stand nicht wirklich auf Männer die zehn Jahre älter waren als ich. Ich ging auf die Tanzfläche und bewegte meine Hüften im Takt. Heute sind viele aus unserer Schule anwesend aber auch viele ältere Personen. Was soll das hier werden, ein Rentner-Treff oder was? Ich kümmerte mich nicht weiter darum und schloss meine Augen während ich tanzte. Hände zog mich an meinen Hüften an einen harten Körper und ich schmiegte mich an ihn. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und er began meinen Hals zu küssen.
"Du bist so heiß, Babe!" raunte er heißer und ich drehte mich in seinen Armen. Mir stockte der Atem, er war wirklich heiß. Seine Haare waren schwarz und zu einem Undercut frisiert. Seine Gesichtzüge traten markant hervor und seine grünen Augen glänzten vor Lust.
"Lass uns was trinken, bestell du schon mal!" sagte ich ihm und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange bevor ich auf die Toilette rannte.
Jetzt stand ich vor dem Spiegel und fuhr mit meinen Fingern durch meine glatten rot/braunen Haaren. Meine blau/grauen Augen hatten den blauen Schimmer verloren und waren jetzt nur noch grau. Blau waren sie nur im Sonnenlicht. Ich überprüfte noch mein Make-Up und dann verließ ich die Toiletten. An meinem Handgelenk wurde ich grob nach hinten gezogen und gegen die Wand gepresst. Ein alter betrunkener Sack presste sich gegen mich und drückte hart seine Lippen auf meine. Mit einem Tritt in seine Weichteile konnte ich mich auch nicht wehren, denn er hatte sich zwischen meine Beine gestellt.
"Du dreckiger Sack! Lass mich in Ruhe!" schnautzte ich ihn voll doch er hatte seine Hand schon auf meinen Mund gelegt. Seine Lippen fuhren meinen Hals entlang bis zu meinem Dekolleté. Ich zitterte am ganzen Körper und es ekelte mich an wo er alles seine Hände hatte. Seine andere Hand wanderte unter meinen kurzen Rock und in meinen Augen sammelten sich Tränen. Warum musste es so weit kommen? Ich merkte seine Errektion an meinem Bauch und mir wurde schlecht. Ich sackte zusammen, nur die Hände von dem Mann hielten mich aufrecht. Ich schloss meine Augen und unterdrückte die Tränen. Aufeinmal waren die Hände und der Körper weg und ich sank auf den Boden. Ich öffnete meine Augen und sah meinen Retter wie er den Mann gegen die Wand drückte. Er raunte dem Mann mit furchteinflössenden Blick etwas zu und der Mann schaute ihn ängstlich an. Der ältere Mann verschwand danach und mein Retter kam auf mich zu. Es war der Typ mit dem ich vorhin getanzt hatte. Er hob mich im Braustyle hoch und ich bettete meinen Kopf auf seine Brust.
"Danke." hauchte ich und das war ehrlich gemeint.
"Ich bring dich hier raus." sagte er.
"Ich muss Bella Bescheid sagen." flüsterte ich ermüdet von dem ganzen was gerade passiert ist.
"Okay ich bring dich hin." war das letzte was ich hörte bevor ich eingeschlafen war, trotz der lauten Musik. Aber er hatte mit mir auf den Armen Bella gefunden und ihr Bescheid gegeben.

The BadbitchesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt