Es sind jetzt bereits einige Monate vergangen und Sasuke hatte inzwischen sogar seinen Bruder Itachi besiegt. In dieser kleinen Gruppe fand ich mich recht gut zurecht und war soweit auch zufrieden mit allem. Meine Stellung als Nukenin konnte man nun eh nicht mehr ändern.
Wir waren grade mal wieder in einem kleinen Dorf unterwegs und Sasuke hatte uns endlich mal eine Pause gegönnt. Seine Wunden aus dem letzten Kampf waren immer noch nicht ganz wieder verheilt und ich musste heute mal wieder eine Extraschicht einlegen. Also irgendwie nervte mich dieser überhebliche Kerl ja doch. Aber ich war froh, dass er wenigstens Karin dazu bekommen hat nicht mehr dabei zu sitzen, wie ich ihn heile. Die war noch viel nerviger, als Sasuke. „Du bist echt gut im Heilen Amaya. Es stimmte alles, was man von dir gehört hat.", sagte Sasuke zu mir, als ich grade dabei war, seine Wunden am Oberkörper zu behandeln. „Ist auch irgendwie ein bisschen überheblich gewesen, nur Karin bis zu meinem Auftauchen als Medizinninja dabei zu haben. Ich meine, danach war die ja echt zu gar nichts mehr zu gebrauchen, wenn sie euch ihr Chakra gegeben hat.", lachte ich leicht, als ich so feststellte, dass Karin im Kampf eigentlich total unnütz war. Sasuke stöhnte kurz auf, als ich eine seiner Wunden nach der Behandlung desinfizierte und verband. „Dafür haben wir jetzt ja aber dich.", sagte Sasuke und lächelte doch tatsächlich. „Bild' dir bloß nichts ein. Ich komm nicht wegen dir mit, so wie diese Furie.", sagte ich zu Sasuke und verstaute meine Sachen alle wieder in meinen Taschen. „Das habe ich ja auch gar nicht behauptet.", sagte Sasuke und sah mich weiter an. Also irgendwie machte mich dieser Blick unsicher. Und Unsicherheit konnte ich so gar nicht ab. Ich schlug ihm kurzerhand auf den Kopf und stand auf. „AU! Wofür war das denn jetzt?", sagte er beleidigt. „Du sollst mich nicht so angucken, hab ich dir gesagt! Du weißt ganz genau, dass ich dir nicht verfallen werde wie jedes andere Mädchen! Und jetzt ruh dich aus. Ich guck mir heute Abend dann nochmal alles an.", sagte ich und verließ das Zimmer. Ich lief so durch die Straßen und dachte mal wieder nach. Irgendwie waren mir die vier doch wichtig geworden... Und genau das wollte ich doch vermeiden! Ich könnte mich schon wieder selbst schlagen, weil ich mal wieder Gefühle zulasse! Aber auch Sasuke war in den letzten Wochen, die jetzt vergangen waren, seitdem er Itachi besiegt hatte, anders geworden. Er war nicht mehr ganz so kalt wie früher. Ah hör auf an diesen Idioten zu denken! Sagte ich und haute mir gegen den Kopf. „Was genau machst du da Amaya?", hörte ich plötzlich hinter mir. Es war Suigetsu. „Ach nichts Suigetsu. Ich denke nur mal wieder über zu vieles nach.", lachte ich leicht. Auch er musste kurz lachen, weil er wusste, wie viel ich über alles Mögliche nachdenke. „Wie lange dauert es, bis Sasuke wieder fit ist?", fragte er mich dann. „Einige Tage noch, dann kann ich die Verbände alle entfernen.", sagte ich zufrieden. „Wenn das der Fall ist, können wir ja alle zusammen mal in die heißen Quellen gehen! Hier gibt es eine wunderbare heiße Quelle.", sagte Suigetsu und sah mich dabei musternd an. „Falls du irgendwas Perverses vorhast, vergess es gleich! Du weißt ganz genau, wie ich drauf bin, wenn mir etwas nicht passt und SOWAS passt mir ganz und gar nicht!", sagte ich drohend zu Suigetsu. „Naja ich würd dich schon gerne sehen mit nur einem Handtuch um... Aber das soll jetzt nicht irgendwas perverses sein!", sagte er darauf und hielt seine Hände schützend vor seinen Kopf. „Ach... Du machst mich fertig Suigetsu.", lachte ich und ging weiter. Im Gehen sagte ich aber noch: „Aber trotzdem bin ich von der Idee nicht abgeneigt. Heiße Quellen sind toll und auch wenn es hier nur ein gemischtes Bad gibt; egal. Dann nehme ich das eben in Kauf." Daraufhin hörte ich Suigetsu nur noch jubeln und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Auf meinem weiteren Weg durch die Stadt, sah ich immer mal wieder irgendwelche Typen die mich regelrecht anstarrten, denen ich daraufhin erstmal gehörig die Meinung geigte, dass man Frauen nicht so angafft!
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Abtrünnig Unterwegs!
Fanfiction-kurgeschichte- Amaya war eine angesehene Kunochi in Kirigakure. Bis zu einer schlimmen Verwechslung, wodurch sie plötzlich zu einer Abtrünnigen wurde und verfolgt wurde. Auf ihrer Flucht aus ihrem Dorf, traf sie auf einen Kerl der ihr das Leben re...