,, Bitte was Yazel, sag mir was du willst "

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Kapitel 10

,, Danke, das ich die letzten Tage bei dir übernachten drüfte ", bedankte sich Yazel und zog ihre Schuhe an.
,, Du kannst gern länger bleiben ", sagte Ela und sah sie mit traurigen Augen an.
,, Nein, die eine ganze Woche bin ich dir genung zu last gefalle ".
,, Rede kein Unsinn, du bist keine last ", sprach Ela fest und lächlte dann. Yazel verabschiedete sich und fuhr dann nach Hause.
Zuhause angekommen nahm sie sich erst ihre 1 Woche post aus dem Briefkasten. Es waren viele Werbungen dabei und Schmiss sie weg.
,, Ein Liebes Brief bekommen ".
Yazel drehte sich um.
,, Ach du bist es ".
,, Das klang aber nicht sehr begeistert ", lachte Erdem.
,, Von wem ist es ?".
Yazel drehte den Brief um aber es stand kein Absender drauf.
,, Keine Ahnung ", antwortet sie.
Yazel lief die Stufen hoch.
,, Hast du morgen was vor ?", fragte Erdem und lief ihr hinter her.
,, Was ist Morgen ?", fragte sie verwirrt und blieb stehen.
,, Samstag, hättest du Lust was mit mir zu unternehmen ?", fragte er und Yazel öffnete die Tür.
,, Nein ", antworte sie und schloss dann die Tür hinter sich zu.
Wach lag sie im Bett und konnte nicht schlafen. In ihr herrschte ein Chaos. Ihre Gedanken drehten sich nur um ihm. Und die Erinnerungen machten es ihr schlimmer.
Bis zum Morgen lag Yazel einfach im Bett. Um 10:00 Uhr stand sie auf und lief dann runter zum Hof. Sie setzte sich auf eine Bank. Das Wetter war zu warm und dadurch bekam sie Kopf schmerzen. Von weiten sah sie Seda, wie sie auf Yazel zu lief.
,, Hay ", begrüßte Seda und lächelte breit.
,, Hallo ".
,, Wo warst du die Woche ?", fragte sie und Yazel zuckte nur mit den Schultern und Seda setzte sich neben sie auf die Bank.
,, Du warst eine Woche lang weg ".
Yazel massierte sich ihren Kopf. Diese Hitze tat ihr nicht gut.
,, Du schwitz ja ", bemerkte Seda und sah sie besorgt an.
,, Ist dir nicht warm ?", keucherte Yazel. Ihr Kehle war trocken und in ihr stieg der Durst.
,, Nein, das Wetter ist angenehm ", antwortet Seda. Yazel stand schwankend auf und wollte hier einfach weg. Auch Seda stand auf und legte ihre Hand auf Yazel's Stirn.
,, Du hast Fieber ", sprach sie schockiert. Seda stand vor ihr und redete auf sie ein aber Yazel bekam nichts davon mit. Ihre Augen sahen an Seda durch. Sie musste hier weg. Weg von dieser Hitze. Und als sie eine Schritt machen wollte. Viel sie einfach um.


Ihre Hände waren über ihrem Kopf verbunden. Wehrlos war sie ihn ausgeliefert. Mit ein lächeln beugte er sich über sie runter und strich über ihre Hüfte. Yazel zuckte bei seiner Berührung zusammen.
,, Ich mag es nicht, wenn andere dich ansehen ", fauchte er und biss sanft in ihre Schulter. Eine Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus.
,, Bitte ", flehte sie und er blickte ihr tief in die Augen. Seine Grüne Augen leuchteten und er grinste amüsiert.
,, Bitte was Yazel, sag mir was du willst ", hauchte er.
,, Bitte tuh mir nicht weh ", schluchtzte sie und er lächlte sanft.
,, Ich würde dir doch nie weh tun ", versicherte er ihr und streichlte ihre Wange.



Yazel spürte wirklich Hände an ihrem Gesicht und sie zuckte auf und schlug die Hände weg, die sie berührten.
,, Ganz ruhig " , hauchte eine Tiefe Stimme und als Yazel sie erkennt entspannte sie sich etwas. Yazel fuhr sich mit ihrem Händen über ihr Gesicht, die sich warm und feucht anfühlte.
,, Du hast stark geschwitz ", sprach Siyar und reichte ihr ein Tuch rüber.
,, Wo bin ich ?", fragte sie und trocknete ihr Gesicht.
,, Im Krankenhaus, du bist wider umgekippt ", antwortete er und sah sie eindringlich an.
Yazel nickte und sah sich dann ihrem Arm an, sie hing an einer Infusion.
,, Wie bin ich her gekommen ?".
,, Seda ist in Panik geraten und als sie mich gesehen hat, hat sie mich gerufen ", erzählte er und Yazel nickte.
,, Was hast du geträumt ?", fragte er mit seiner ruhigen Stimme.
,, Nicht wichtig ", lehnte Yazel ab und wendete ihren Kopf von ihm weg. Siyar sah sie misstrauisch an.
,, Du hast die ganze Zeit angefleht, das er dich nicht anfassen soll ", er sprach ruhig, wollte sie nicht abschrecken. Er hatte eine Vorahnung was sie geträumt hatte.
,, Es ist nichts ", fauchte sie gereizt.
,, Du musst nicht all deine Probleme alleine lösen ".
,, Was gehen dich meine Probleme an !", rief sie aufgebracht und ihre Kopfschmerzen setzten wider ein. Schmerzlich verzog sie ihr Gesicht.
,, Ich rufe den Arzt ", sagte er und stand auf.
,, Geh und komm nicht wider ", zischte sie.
,, Was !? ".
,, Verschwinde, komm nicht wider. Lass mich in Ruhe !".
Er stand auf und lief raus.
Yazel seufzte laut auf und legte sich wider ins Krankenbett. Nicht lange und da kam er mit einen Arzt wider.
,, Wie geht es ihnen ?", fragte der Arzt.
,, Gut, ich möchte nach Hause ", sagte sie und der Arzt blickte zu Siyar, er nickte und sie wurde von der Infusion los und lief dann aus dem Krankenhaus.
,, Jetzt warte doch ", ermahnte Siyar sie aber Yazel lief stur weiter.
,, Yazel !", rief er und packte sie am Arm und wirbelte sie zu sich um.
,, Spinnst du ", fauchte sie und sah ihn wütend an. Fest blicken seine Augen in ihre. Er zog sie hinter sich her zu sein Auto. Vergebens wehrte sie sich gegen sein Griff aber sein Griff wurde fester. Yazel's Arm Schmerzte.
,, Lass mich los ", wimmerte sie. Er ließ sie sofort los und sah sie mit einen schmerzlichen Blick an.
,, Lass mich einfach in Ruhe ", schrie sie. Er fuhr sich frustriert durch die Haare.
,, Ich wollt dir nicht weh tun ", flüsterte er und sah sie entschuldigt an.
,, Verschwinde einfach, es ist so wieso alles deine Schuld ! ", schrie sie.
,, Meine Schuld ?", fragte er verwirrt und tippte sich mit dem Zeigefinger auf die Brust.
,, Ja deine Schuld. Zuerst diese Sache mit Sabrina und dann die ganze..... ", sie hörte auf zu reden. Yazel vermutete das er der Auslöser der Erinnerungen war.
,, Welche Sache mit Sabrina, was hat sie getan ?", fragte er in einer bedrohlichen ton und die Ruhe in seiner Stimme verschwand.
,, Mit den Ganzen was ?", fragte er.
,, Gar nichts ".
Er atmete tief ein und aus.
,, Rede mit mir, wenn du dann nicht mit mir reden willst dann Rede mit jemand anderen da drüber aber friss nicht alles in dich hinein. Das tut dir nicht gut ".
Yazel senkte den Blick.
,, Sag jetzt nichts, ich fahr dich ", sprach er wider ruhig und nahm sanft ihre Hand in seine. Seine Hand fühlte sich warm an und diese Wärme lief durch ihre eigenen Körper. Trotz das ihre innere Stimme dagegen war mit ihm mit zu fahren, tat sie es trotzdem. Schweigend saßen sie im Auto. Seine Hände um klammerten den Lenkrad fester.
,, Danke ".
,, Du willst nicht reden ?".
,, Nein ".
,, Ich will dir nur Helfen ", sagte er und blickte sie an. Ihre Haltung war angespannt und an ihren Blick erkannt Siyar das sie wider in Gedanken war. Kurz schloss sie die Augen und sah dann zu ihm rüber.
,, Ich habe dich nie um deine Hilfe gebeten ", zischte sie und Siyar spürte die Kühle in ihrer Stimme auf seiner Haut. Laut knallte sie die Tür zu und lief dann in ihre Wohnung.

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