Danach

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Sabrinas Sicht:

Ich wusste nicht wie lang ich jetzt schon damit kämpfte aufzuwachen, aber es regte sich was. Mein tauber Körper fing an zu Spüren. Schmerzen. Alles tat weh, aber das war gut. Es zeigte mir das ich noch Lebte. Das war die halbe Miete. Schließlich gelang es mir aufzuwachen. Lichter leuchteten mir ins Auge. "Frau Brink? Hören sie mich?" Benommen nickte ich. Sie zeigten mir 3 Finger. "Wie viele Finger zeige ich?" Ich sah auf. "Drei." Die Ärzte atmeten auf. "Frau Brink? Am besten sie schlafen etwas." Ich sah auf. "Okay... kann ich was gegen die schmerzen? und bitte... wie gehst den anderen?" Der Arzt gab mir eine Spritzte. "Ihnen geht es gut. Sie haben bloß allen einen schrecken eingejagt." Ich sah an die Decke. "hmmm..." Ich schloss die Augen und schlief. Das Schmerzmittel musste ziemlich stark sein, da es ziemlich müde machte.

Als ich wach wurde war es bereits nächster Tag. Ich sah mich um. Patrick war nicht da. Ich hatte Angst. Sie standen alle draußen, hatten das gesehen. Patrick! Wo war er? Ich musste ihn sehen. Jetzt! Ich verzweifelte halb. Mein Körper reagierte nicht. Ich war zu schwach. Plötzlich kamen 2 Krankenschwestern. Ich war am Zittern. Sie versuchten mich zu beruhigen. "Beruhigen sie sich Frau Brink!" Ich atmete tief ein und aus. "Patrick... Ich will Patrick sehen!" sagte ich dann. " Sie gaben mir was zu trinken. "Er ist auch hier im Krankenhaus." Ich sah geschockt auf und hätte fast das gesamte Trinken ausgespuckt. "Warum?" Fragte ich mega besorgt. "Das musst du den Arzt fragen..." Ich war fertig mit den Nerven. Dann kam der Arzt rein. Gerade richtig! "Du liebe Güte. Was ist den hier los?" fragte er um kam zu mir. Er schickte die beiden raus und beruhigte mich. "Ganz ruhig..." Ich sah den Arzt an. "Was ist mit Patrick?" fragte ich. "Er steht etwas unter Schock und ist in folge dessen zusammen gebrochen. Sobald er aufwacht darf er das Krankenhaus verlassen. Es geht ihm gut." Ich beruhigte mich. "Könnt ihr ihn zu mir lassen, wenn er gehen darf?" Er nickte. "Natürlich. Bitte bleib solange Still liegen und ruh dich aus. Du hast großes Glück im Unglück gehabt. Selten kommt jemand mit einer starken Gehirnerschütterung und ein offenen Bruch am Arm, aus so einer Höhe, davon. Das du dir dabei auf die Zunge gebissen hast und Nasenbluten hattes, hat das ganze schlimmer, als es war, aussehen lassen." Plötzlich wurde mir Speihübel. Der Arzt hielt mir das Schälchen hin, als habe er nur darauf gewartet. "Das sind die Nebenwirkungen der Gehirnerschütterung..." Ich deckte mich bis oben zu. Trotz der Hitze war mir plötzlich Eisig kalt. "Ich mag das nicht..." jammerte ich. Der Arzt nickte. "Das versteh ich. Ich werde dich gleich an ein Tropf anschließen. Das Medikament ist gegen die Nebenwirkungen von einer Gehirnerschütterung." Ich sagte nichts, sondern schlief einfach ein.

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