Neue Mitbewohnerin

408 22 0
                                    

Fiona POV

Taddl und Dayla schauten mich entsetzt an. ,,Wie stellst du dir das vor?", fragte Dayla daraufhin. ,,Du kommst Sontag einfach erstmal mit nach Köln, meine Wohnung reicht für uns beide", war ich weiterhin fest entschlossen. Sie überlegte. ,,Bittee, das war doch schon immer ein Traum von uns zusammen in eine WG zu ziehen", flehte ich sie an. ,,Du hast ja recht ich hab ja auch Bock darauf, aber ich brauche meinen ganzen Kram und was ist mit Uni?", entgegnte sie leicht skeptisch. ,,Ach wir holen das einfach deine Eltern können dir gar nichts sagen du bist 19, und Uni naja... Fang eine Ausbildung an so hast du einen Job", plante ich. Mir lag viel daran dass, sie mitkommt. Ich wollte sie bei mir haben. Taddl hielt sich aus dieser Diskusion raus. ,,Fiona... Eigentlich ist das nicht so leicht aber wer weiß vielleicht klappt es ja und ich bekomme einen Ausbildungsplatz , ich komme mit", gab sie nach. Ich sprang glücklich herum. ,,Okay wir gehen jetzt deine Sachen holen", sagte ich und nahm Taddl bei der Hand. Dayla schleifte ich mit der anderen Hamd hinter mir her.

Xxxxxxxxxx

,,Dayla? Was willst du denn bitte hier?!", begrüßte die Mutter Dayla zornig. ,,Meine Sachen holen ich ziehe wirklich aus", erwiederte Dayla provozierent. Ihre Mutter schaute sie ungläubig an. Dann gingen wir einfach rein und Richtung Zimmer. Dayla packte unbeschwert einen großen Koffer voller Anziehsachen. Plötzlich kam jedoch ihre Mutter herein. ,,Das ist alles nur Fionas Schuld, ich sagte doch sie ist kein guter Umgang", schrie Sie mich nun an. Taddl stellte sich schützend vor mich woraufhin Daylas Mutter einen Schritt zurück trat. ,,Lassen sie Fiona aus dem Spiel", verteiltigte Er mich. Sie rümpfte sich und verschwand aus dem Zimmer.
,,Danke Schatz", bedankte ich mich danach. Ich hätte auch selbst was sagen könnem aber er wollte mich ja nur beschützen. Er legte seine Hand beruhigent auf meinen Rücken.
Dayla hatte zum Glück zu ende gepackt so konnten wir endlich los. Ohne das ein Wort von Daylas Eltern kam verließen wir die Wohnung.

Xxxxxxx

,,Mama Dayla schläft hier", rief ich als ich gerade die Tür aufschloss. Es kam bloß ein knappes ,,Okay" zurück. Mittlerweile war es spät geworden und draußen stockdunkel.
,,Ich penn' auf der Couch", meinte Dayla und bog ins Wohnzimmer ein. Normalerweise würde ich darauf bestehen dass, sie in meinen Zimmer schläft doch ich und Taddl brauchten unsere Ruhe. Also schenderten wir ins Zimmer. Ich zog mir wieder eine Boxershorts an und den Brudi Pullover. Ich war ziemlich müde und legte mich schonmal ins Bett, Taddl verschwand ins Bad. Ich nickte ein uns schlief vielleicht 10 Minuten bis ich Ich zwei weiche Lippen auf meinen Hals spürte. Ich schlug meine Augen auf und drehte mich zu Taddl. ,,Noch wach?", fragte Er. Ich nickte. Und so redeten wir noch ein wenig. ,,Ich finde deine Familie echt nett", lächelte er mir zu. ,,Jaa so sind die halt", erwiederte ich. ,,Und wann lerne ich deinen Vater kennen?", wolltrme Taddl dan wissen. Mein Vater? Er ist schon seid 7 Jahren Tod. Eine brennend heiße Träne rollte meine Wange herunter. Die Erinnerungen kamen wieder hoch.
,,Er tut mir leid", nuschelte er und kuschelte sich an mich. ,,Er ist gestorben als ich 12 war , er war starker Alkoholiker oft schlug er uns auch wenn er mal wieder betrunken war" erzählte ich unter Tränen. ,,Ich wollte das nicht wieder hochholen es tut mir Leid", bedauerte Taddl währen ich in seinem Arm lag. ,,Du hättest früher oder später sowieso nachgefragt", erwiederte ich. Er konnte ja nichts dafür. Ich wollte nicht weiter darüber nachdenken. Mein Vater hat Fehler gemacht und starb letztendlich durch seine Sucht.
,,Lass uns versuchen zu schlafen", meinte ich dann plötzlich. Ich gab Taddl einen Kuss.
,,Ich liebe Dich", sprach in unsere Kuss hinein. ,,Ich Dich auch"

Xxxxxxx

Am nächsten Morgen wachte ich mit verklebten Augen auf. ,,Guten Morgen Schatz", hauchte Taddl mir ins Ohr. ,,Du bist schon wach?", fragte ich verwundert. Normalerweise schlief er immer viel länger als ich. ,,Ja ich konnte nicht schlafen", erklärte er mir. Als ich auf mein Handy schaute sah ich das es erst 9:28 Uhr War. ,,Es ist ja noch total früh", meinte ich daraufhin zu Taddl. ,,Ja ich weiß, aber schlafen kann ich nicht mehr", erwiederte er.
,,Ich auch nicht" Er holte seinen Laptop und wir schauten uns ein paar Folgen The Walking Dead an. Wir beide liebten die Serie. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich erschrak leicht da,sich gerade eine spannende Szene abspielte. ,,Kinder Frühstück!", rief meine Mutter im Flur. Ich und Taddl standen auf. Ich streckte mich einmal. ,,Taddl trag' mich", fragte ich ihn aus Spaß da ich gerade sehr faul war. Aber er tat das wirklich. Er packte mich mit seinem Zwei Starken Armen und trug mich ziemlich angenehm, nicht wie beim letzten mal am Bahnhof. Zusammen betraten wir die Küche. Es saßen schon bereits alle am Tisch. Meine Mutter, Dayla, Leon und Cara. ,,Guten Morgen", lächelte mich Cara an.
,,Morgen", erwiderten Taddl und ich gleichzeitig. Ich schaute ihn kurz grinsend an und wir setzten uns. Das Frühstück verlief sehr ruhig. Keiner fragte Dayla weiter darüber aus was gestern passiert war. Alle wussten schon davon. Dayla schaute noch etwas betrübt. Ich konnte dies nachvollziehen. Ihre Eltern hatten sie einfach rausgeschmissen aber trotzdem vermisste Dayla ihre Eltern und ihren kleinen Bruder. Mir geht es noch heute nicht anders, ich vermisse meine Familie auch schrecklich. Nach dem Frühstück verschwanden Taddl und ich ins Zimmer. Diesmal kam Dayla mit. Wir drei setzten uns auf den Boden und unterhielten uns. Ich half Taddl und Dayla dabei sich besser kennenzulernen. Als meine Mitbewohnerin sollte sie sich mit Taddl verstehen, er ist viel bei mir. Aber gleichzeitig hatte ich auch noch andere Hintergedanken. Ardy und Dayla? Ich weiß nicht aber ich hatte dass Gefühl das die beiden sich sicher gut verstehen würden...
,,Ich freu' mich wenn du bei mir wohnst, du wirst alle kennenlernen Ardy, Felix, Simon Caty...", meinte Ich aufgeregt. ,,Ich freue mich auch", lächelte sie mir liebevoll zu. Wir verbrachten den Tag zu Hause alle zusammen. Auch Leon und Cara blieben um Zeit mit uns zu verbringen. Es tat gut die Nähe von geliebten Menschen zu spüren. Am Abend schlief ich dann seelenruhig in Taddls Armen ein. Morgen würde ich zurück fahren. Das freute mich weil Dayla ja dann mitkommt aber gleichzeitig was ich etwas bedrückt da ich dann für eine Weile meine Familie nicht mehr sehen werde.

Forever Is a long Time ||Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt