Taddl ist ein hübscher Junge

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Taddl POV

Nach der langen Zugfahrt die ich verschlafen hatte waren wir endlich da. Ich stellte mich bei Fionas Familie vor und wir gingen weiter zum Auto. Wie Fiona es befürchtet hatte, fing ihre Mutter im Auto an sie auszufragen wie es nun in Köln ist.
Ich bemerkte wie wenig Interesse Fiona hatte für diese Fragen und konnte mir das Grinsen nicht verkneifen...

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Taddl POV

,,Tha-... Thaddeus könntest du mir mal den Zucker reichen?", fragte Erika , Fionas Mutter während wir alle am Tisch saßen und Kaffe tranken. Ja. Auch ich trank Kaffe. Es wäre unhöfflich wenn ich den Kaffe nicht trinken würde den sie mir ehe ich was sagen konnte schon hingestellt hatte. ,,Hier Bitteschön", meinte ich während ich ihr den Zucker gab. ,,Danke", lächelte sie mich an. Dann musterte sie mich.
,,Ach Fiona, Thaddeus ist so ein lieber Junge", sprach sie liebevoll.
,,Ich weiß doch Mama", säuselte Fiona. ,,Und so ein hübscher", meinte Fiona und kniff mir in die Wange. Daraufhin musste ich schon etwas lachen. ,,Ja das stimmt", lachte Erika. Dann herschte Ruhe. ,,Thaddeus was machen sie denn beruflich?", fragte Cara plötzlich. Ich hab gehofft das diese Frage nicht kommen würde. Es ist immer schwer das zu erklären und Ich muss immer probieren meinen Job schön zu reden. Ich meine würde ich sagen ,,Ähmm ich spiele Minecraft und spreche dabei mit einer behinderten Stimme." würde ich keinen Eindruck machen.
,,Ich bin selbständiger Kurzfilm Entwickler", antwortete ich. Ja so konnte man das natürlich auch nennen. Ich merkte wie Fiona neben mir anfing zu grinsen. Ich trat sie leicht unterm Tisch. ,,Aha... Das hört sich aber gut an, was für Kurzfilme werden denn so gedreht?", erwiederte Erika. ,,Also zum Beispiel Feedback für Computerspiele", meinte ich dazu. ,,Und kann man davon leben?", fragte sie nun auch mich aus. ,,Ja man kann davon schon sehr gut leben", erwiederte ich freundlich. ,,Ja Mama deswegen gehen Taddl und ich auch so oft teuer Essen", neckte Fiona mich daraufhin. Wir beide lachten. Die anderen schauten uns mit fragenden Blicke an. Aber das war so ne' Art Insider von mir und Fiona also klärten wir die anderen gar nicht auf worüber wir lachten. Wir saßen noch etwa eine Stunde am Tisch und unterhielten uns. Ich mochte Fionas Familie echt. Alle waren sehr nett zu mir. ,,Thaddeus, du kennst dich ja so gut mit spielen aus? Also komm mal mit", meinte Leon plötzlich, während alle anderen anfingen abzuräumen.
Ich stand also auf und folgte ihm.
,,Lass mich raten du wolltest dich vor der Arbeit drücken?", fragte ich ihn als wir im Wohnzimmer anhielten.
,,Jaa", gab er lachend zu. Ich lachte mit. Dann gab er mir einen Controller und es startete Super Smash Brother. Und so zockten wir mehrere Runden gegen einander Smash.

Fiona POV

Als Taddl mit meinen Bruder ins Wohnzimmer verschwand hörte man, kurz darauf die Menü-Musik von Smash. Kopfschüttelnt half ich Cara und meiner Mutter beim Abräumen. Dann verschwand auch ich mit Cara in mein altes Zimmer. Cara setzte sich auf mein Bett und klopfte neben sich als Zeichen das ich mich zu ihr setzten soll. Das tat ich auch. ,,Fang an zu erzählen", forderte sie mich auf. ,,Worüber?", fragte ich obwohl ich es wusste.
,,Thaddeus" ,,Taddl", verbesserte ich sie. ,,Ja dan halt Taddl" Ich seufzte. Aber dann begann ich ihr alles zu erzählen. Von kennlernen mit ihm, den Moment als er mich einfach küsste, als er mir seine Liebe gestanden hat... Bis zu dem heutigen Tag. Für Cara wurde es nicht langweilig mir zu zuhören. Als ich fertig war mit erzählen hielt sie mich glücklich an den Händen und fing an mit mir durch den Raum zu tanzen. ,,Oh ich freue mich so für Dich!", lallte sie dabei. So war Cara nun mal. Und das liebte ich an ihr. Wir tanzten durch den Raum bis Leon und Taddl reinkamen. ,,Schatz wir müssen los zu Miri", meinte Leon. ,,Oh stimmt, Bye Fiona bis morgen", entgegnte Cara und gab mir eine Umarmung. Dann kam Taddl auf mich zu. Ich saß inzwischen schon wieder auf meinem Bett. Er setzte sich zu mir und küsste mich am Hals. ,,Wo wollen wir noch hin?", fragte er mich. Ich überlegte. ,,Wir können ein wenig raus , Longboard fahren.", entgegnete ich. ,,Klar", antwortete er und wir standen auf. Ich hatte hier noch mein Altes Board und Leons altes war auch noch hier so konnten wir los. Taddl kannte sich hier nicht aus also konnte ich ihn mal rumführen. Aber wir ließen uns in einem kleinen Park nicht weit weg von meiner alten Wohnung nieder. Die Abendsonne strahlte schwach und ich lag gemütlich ins Taddl Armen. Wir saßen lange da rum , es war kaum Menschen da. Bis ich eine schrille Stimme schreien hörte. ,,Fionaaa!" Ich erschrak. Aber als ich aus der Ferne Dayla sah sprang ich auf und rannte auf sie zu.
,,Daylaa!" ,,Fionaa!" Und dann umarmten wir uns fest. Dayla kenne ich seid dem ich 5 bin. Wir waren immer die besten Freunde, bis ich dann nach Köln zog. Sie konnte nicht mit weil Sie hier studieren wollte. Sie hat sich die letzten drei Monate nicht gemeldet. Das war schon scheiße aber ich konnte ihr das in den Moment schon nicht mehr übel nehmen. ,,Es tut mir leid dass ich mich nicht gemeldet habe" ,entschuldigte sie sich. ,,Warum eigentlich nicht", fragte ich daraufhin. ,,Meine Eltern... Sie meinten das du eh schlecht für mich warst und ich lernen muss, sie sagte auch dass ich mich gar nicht erst bei dir melden soll" , erklärte sie mir. Ihre Stimme klang zittrig. Erst sah ich ihr richtig ins Gesicht und bemerkte das Ihre Schminke verlaufen war und ihre Auge ganz rot waren. ,,Ich versteh das",beruhigte ich sie. ,,wieso hast du geweint?", fragte ich vorsichtig. ,,Sie haben mich rausgeschmissen", eine Träne rollte ihr die Wange runter.
,,Okay das reicht! Das können die nicht einfach machen", regte ich mich auf. Ich zog sie hinter mir her und ging Richtung Bank. Taddl saß noch immer auf der Bank. ,,Schatz das ist Dayla,meine beste Freundin. Dayla das ist Taddl, mein Freund", stellte ich die beiden vor. ,,Hey", begrüßte Taddl sie freundlich. ,,Hey", gab sie schüchtern zurück. Dann setzte ich mich neben Taddl und , Dayla sich neben mich. Taddl legte einen Arm um mich und schaute mich fragend an. Ich erklärte Ihm was passiert. ,,Oh verstehe ich hatte auch das selbe Problem mit meinen Eltern", meinte er daraufhin. ,,Bist du dann augezogen?", fragte sie dann.
,,Ja ich bin dan mit meinen Kumpel zusammen gezogen", antwortete er.
,,Wo soll ich denn hin?", sorgte Dayla sich. Sie ist meine Beste Freundin, ich war früher für sie da ich werde es heute sein. ,,Du ziehst zu mir", beschloss ich daraufhin.

Forever Is a long Time ||Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt