Longboardtour

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Taddl kratzte sich am Hinterkopf wie er es immer tat wenn, er sich schämte oder ihm etwas leid tat. ,,Ja? Und was denn", fragte ihn daraufhin mit einen skeptischen Blick.

,,Also Simon hat dir bestimmt schon von der Longboardtour erzählt oder?",wollte er wissen. Klar hatte er das. In letzter Zeit hat er über nichts anderes geredet als von der Longboardtour. Ich nickte stumm wartend auf, dass was nun kommt.

,,Er hat mich gefragt ob ich mitkomme und Mediakraft unterstützt das ganze ja, sie meinen es würde klar gehen wenn ich mit komme und naja" Ich merkte, dass er unsicher ist. Das musste er aber echt nicht ich meine dafür würde ich ihm ja nicht sauer sein.

Er senkte sein Blick leicht zu Boden.,,Hey, ich bin nicht sauer oder so", lächelte ich ihm zu. ,,Echt?", fragte er und schaute mich fragend an. ,,Nein, nein wieso denn?", wollte ich wissen und das Lächeln wich nicht von meinen Lippen.

,,Naja wir fahren einmal durch Deutschland das dauert locker so'n Monat", und schon senkte sich sein Blick wieder. Okay ich hatte nicht gedacht, dass sie einmal durch Deutschland fahren aber er wollte ja gerne mit und ich wolllte ihm das nicht versauen.

Aber ein Monat ohne ihn wird schon hart... ,,Ich werde dich zwar natürlich vermissen aber du freust dich drauf, und ich will dir das nicht versauen" Seine Augen begannen regelrecht zu strahlen. War das normal, dass man sich so auf Sport freut?

Okay, ich bin ja auch der unsportlichste Mensch der Welt. ,,Ardy? Fährst du auch mit?", fragte ich nun Ardy der die letzten Minuten nur stumm beobachtete. ,,Nee, ist nix für mich", blockte dieser ab.

Ganz meiner Meinung. ,,Taddl könnte es auch gut tun", neckte ich meinen Freund. MIt einen breiten Grinsen schaute er mich an. ,,Willst du damit sagen ich bin fett?", fragte er empört. ,,Naja... Ja", lachte ich.

,,Na warte!", rief er dauraufhin und kam auf mich zu. Er warf mich über seine Schulter, und lief quer durch die Wohnung. Ich quietschte einmal kurz auf.

,,Oh nee Taddl eh!", wollte Ardy mich mit seiner cuten Stimme verteildigen.
Komischer Weise hatten beide diese Stimme drauf.

,,Sie gehört mir!", bestimmte Taddl heldenhaft und sprang, mit mir auf der Schulter hängend, kreuz und quer durch die Wohnung.

Ich schrie, lachte und schlug ihn. Scheinbar schmerzte das nicht im geringsten, denn Taddl ließ sich nicht bezwingen.

,,Lass mich runter!", forderte ich ihn auf.
Er ließ mich nicht runter sondern hielt mich im "Brautstyle" im Arm. ,,Wie ist das Zauberwort?", fragte er mit einen dreckigen Lächeln.

Oh das hatten wir ja schon mal. Ich platzierte meine Hände zu seinen Schultern und meine Lippen näherten sich seinen.

Er füllte diese Lücke zwischen unseren Lippen und meine Hände wanderten in seinen Nacken.

Dieser Kuss verursachte ein reines Gefühlschaos in meinen Bauch, und die Schmetterlinge spielten verrückt.

Unsere Küssen würden einfach nie diese "Magie" verlieren. Unsere Lippen bewegten sich synchron miteinander und der Kuss wurde Immer intensiver bis wir uns aus Luftmangel lösten.

,,Du hast es nicht vergessen", lächelte er als unsere Gesichter noch ganz nah bei einander waren.

,,Sowas vergesse ich nicht", erwiderte ich und küsste ihn nocheinmal.

Forever Is a long Time ||Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt