Frech

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Taylor kam am nächsten Morgen leider wieder von der Krankenstation. Seit dem Vorfall habe ich mit niemanden mehr gesprochen. Als ich mich heute im Spiegel betrachtet habe viel mir ein großer lila farbener Fleck auf  der meine Seite ziert. Die leichteste Berührung lässt mich zusammen zucken. Dann noch der Gedanke das heute Training ist, lässt meine Laune noch tiefer sinken. 

Auf dem Weg zum Trainingsraum laufe ich einen Umweg da ich noch 20 Minuten habe. meine Füße führen mich an dem Speisesaal vorbei wo ich mir ein Sandwich von der Theke stibitze. Ich beiße gerade genüsslich hinein als mir auffällt das mich jemand verfolgt. Ich sehe nach hintern und muss feststellen das ich mich getäuscht habe da wird mir mein Sandwich aus den Hand Entrissen.

Neben mit beißt eine Person in MEIN Sandwich. Geht's noch?!!! 

"Was soll das?" frage ich die Person die grinsen neben mir steht. Mir ist das nicht nach lachen zumute da ich hunger hatte!!!

"Achso, wo bleiben meine Manieren. Danke Initiantin." meint eine raue Stimme. Eric.

bevor ich noch was sagen konnte war er schon im Kontrollraum verschwunden an dem ich gerade vorbei laufe. Ich wollte eigentlich hinein und ihn nochmal Fragen, doch ein Schild versperrt mir den Weg. Super kein Zugang. Ich hatte auch keinen Nerv mehr dafür und weil ich auch nur noch 5 Minuten hatte machte ich mich auf den weg zum Trainingsraum.  Die Tatsache das mir so ein Arsch meine kostbare Zeit gestohlen hat ließ mich wütend werden. Der der heute gegen mich kämpfen tut, tut mir schon jetzt leid.

Nachdem auch meine 5 Minuten rum waren befand ich mich nun im Trainingsraum und hörte mir an was Four wollte. Eric derweil Grinste mich nur doof an. 

Ich hörte Four nicht zu aber als er dann das Tuch von der Tafel nahm galt mein Blick dieser.

Taylor. Neben meinem Namen stand Taylor. Dafür hätte ich Eric umarmen können hätte ich nicht so ein starkes Ego. Neben mir ertönt plötzlich eine Stimme in meinem Ohr.

"Ich denke damit ist meine schult beglichen?" fragt Er. Eric.

"Aber natürlich" ich musste mir ein grinsen verkneifen was sicher ein fehl versuch war.

"Mach ihn fertig. Lass ihn Büsen"

Als ich dran war spürte ich nichts mehr außer Wut und Adrenalin.

Nun stand ich ihm gegenüber. 

"Nun hast du niemanden mehr der da ist um dich zuretten."sagte ich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.

"Sei nicht so voreilig mit deinen Sprüchen, Mar"

"Sagt der richtige Tay"

"Los" sagte eine Stimme die uns aus unserer Streitigkeit unterbrach. Eric.

Taylor schien noch ganz verdattert zu sein. Das war meine Chance. Ein kräftiger Schlag ins Gesicht un der lag am Boden. Hinter mir körte ich einen Lacher der den ganzen raum erfüllte. Aber ich war in einem rausch gefangen den mich nicht durch so etwas aus der Bahn geworfen hätte. Ich tritt und schlug auf ihn ein bist er sein Bewusstsein verlor. Selbst dann hörte ich nicht auf. Irgendwann wurde ich gepackt und über die schulter geworfen. Luke. Vor ihm Sophie. Trausen Auf dem Gang nahm er mich runter. Und dann passierte etwas das ich nicht gerechnet hätte. 

Sophie brach zusammen. Sie weinte und schrie. Dann meinte sie ruhig.

"Marlene. Ich hab Angst vor dir. Vor deiner Unkontrollierbaren Seite." das brach mir das Herz. Meine beste Freundin hatte Angst vor mir.

"Sophie ich..."

"Geh!" sagte sie. Nun rollte auch mir eine Träne die Wange hinunter.

"Sophie...."

"Geh!!!!" Schrie sie nun.

"Du bist nicht besser als Eric" flüsterte sie. Was???

Da war mein Fass voll. Ich ließ einen Schreier raus in der Hoffnung der Druck in meinem Kopf verpufft aber das brachte nichts. Es vergrößerte ihn noch mehr. Sophie war nicht mehr wütend nein. sie weinte und verkroch sich hinter Luke. Ich muss hier weg. Und das tat ich. Ich rannte durch die Gänge. Versuchte zu rennen und noch schneller zu werden. Alles hinter mich zu lassen.

Eine Party hatte angefangen. Ich war nicht in Stimmung dennoch holte ich mir eine Flasche Wein und setzte mich in einen abgelegenden Gang. Ich merkte nicht wie sich jemand neben mich setzte. Es War dunkel in dem Gang dennoch konnte man den Körperbau den Person ausmachen. Eindeutig Männlich.

"Die meisten Schlachten wurden alleine Gewonnen."

"Wurdest du jetzt über Nacht zu Poethen?" fragte ich monoton.

"Kannst du nicht einmal deine Freche Klappe halten?!!" fragte Eric. Er war schon angetrunken so wie ich.

"Halt sie mir doch." Oh Gott ich war eindeutig zu angetrunken. Aber so wie es aussah Eric auch.

"Gerne" Und dann lagen seine weichen Lippen auf meinen.

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Hey Leute ich lebe noch. Sorry ich hatte in letzter Zeit keine Zeit mehr aber nun sind Ferien ich fahre an die Ostsee und fange hoffentlich wieder mit schreiben an. Meine Zeit in der ich nicht geschrieben habe, haben ich dafür eingenommen Bücher zu lesen damit meine kapitel akzeptabelwerden. Hoffe es ist mir gelungen. Hinterlasst mir eure Kommentare, Verbesserungsvorschläge und Stimmen. 

Hiermit bedanke ich mich noch an die schönen Kommentare die ich eurer Seits bekommen haben.

Hab euch lieb:))))) 

(PS.: ich überarbeite diese Story morgen über muss bloß jetzt los. Wollte euch nicht bis morgen warten lassen.)

Eric der Furchtlose - Die BestimmungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt