Ausfragen/Ausbilden

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Nun sitzen wir in einem Burgerladen. Dean isst seinen fetten Burger mit viel Käse und Sam einen schönen gesunden Salat.

,,Also Tes" began Dean.

,,Du bist also ein Engel. Ich dachte die exestieren nicht?"

,,Das denken viele, aber es ist so. Engel halten sich eher versteckt, als ganz normale Menschen. Außerdem waren wir seit 2000 Jahren nicht mehr auf der Erde, zumindest einige nicht. Wir treten auch nicht einfach so in irgendwelche Menschen. Sie müssen uns darum bitten, erst dann ist es möglich, dass wir die Hülle bzw die Menschen besitzen können. Es kann sein, dass meine Hülle mich wieder abstößt, dann muss ich hier raus. Aber sie hat alles verloren, ihre ganze Familie und sie weint innerlich viel. Das habe ich euch aber schon einmal grob erklärt."

Beide hörten mir zu und schauten mich an. Dann nickten sie.

,,Und wie kommt's das ihr nach so viele Jahren wieder hier seid?", fragte Dean. ,,Nun. Die Apokalypse steht uns bevor. Es dauert noch, aber sie wird kommen.", war ich so mir nichts dir nichts in den Raum, als Antwort. Doch die beiden wollten mir nicht glauben, weshalb ich das Thema wechselte.

,,Wieso seid ihr Jäger geworden?"

Sam fing an: ,,Unsere Mom wurde von einem Dämon getötet. Von dem Gelbäugigen."

Mir überkam ein schauer und ich schluckte.

,,Unser Vater schwor Rache zu nehmen und hat uns zu Jägern ausgebildet. Vor ein paar Monaten starb meine Freundin auch. Sie wurde von dem selben umgebracht."

Dean redete weiter: ,,Nun haben wir uns auch geschworen ihn umzubringen und unseren Vater zu finden. Wir haben ihn bis jetzt noch nicht gefunden. Unser Vater ist wahrscheinlich auf der suche nach ihm und wir sollen die Aufträge zu ende führen, die er bekam und angefangen hatte."

Ich schaute beide an und fuhr durch meine Haare. ,,Der Gelbäugige", murmelte ich.

,,Kennst du ihn?"

Ich nickte und sprach: ,,Der Himmel will ihn schon lange Tod sehen, doch er ist unauffindbar, für uns. Er hat ein spezielles Siegel in seiner Haut."

Sie mussten beide grinsen. ,,Würdest du uns helfen ihn zu finden und zu fangen?"

,,Aber natürlich. Eine Sache wäre da noch." Beide sahen mich fragen an. ,,Ich bin ein Engel und 10 mal so stark wie euer Dämon, doch ihr solltet ihn lieber töten, egal wie lange es dauert. Okay?"

,,Gut", antwortete Dean. ,,Lasst uns gehen." Dean stand auf und ging hinaus.

Sam und ich gingen ihm hinter. "Du musst die Grundkenntnisse vom kämpfen lernen", sprach Dean zu mir.

,,Reicht meine Zauberkraft nicht?"

Dean schüttelte den Kopf, wärend er in sein Auto einstug. Genauso wie Sam und Ich.

,,Du könntest von einem Jäger getötet werden"

,,Echt? Und wie? Ihr könnt uns nicht töten! Aber es wäre eine gute Idee."

,,Jeden kann man töten.", entgegnete Sam. Ich lachte leicht. ,,Dafür braucht ihr ein Heiliges Messer. Habt ihr eins?"

Beide sahen sich gegenseitig an und schüttelten ihren Kopf. ,,Dachte ich's mir."

Dean fuhr los. Wir fuhren ungefähr eine halbe Stunde zurück zum Bungalow.

~~~~~

Sam hat sich etwas hingelegt und Dean rannte durch's Zimmer. Ich kam aus dem Bad und schaute ihn an.

,,Nervös?"

Dean hörte auf rum zu rennen und starrte mich an.

,,Ne. Komm jetzt. Ich erlerne dir das Kämpfen." Ich nickte und folgte ihm brav in den Keller.

Er schloss unten einen Raum auf und ging hinein. Überall in diesem Raum hingen Waffen. Ich ging durch's Zimmer.

,,Wow.", sprach ich erstaunt. Dean grinste: ,,Gut, Tes, starten wir mal."

Dean nahm einen Dolch der aus reinem Silber war. Dämonen kann man nur mit diesem Silbermesser töten. Geister kann man sich durch Steinsalz nur kurz vom Hals schaffen. 

Er reichte mir den Dolch.

,,Jetzt 'töte' mich." ,,Was ist, wenn ich dich verletze?", fragte ich verwirrt. ,,Wirst du schon nicht." Er lächelte.

Ich zuckte mit den Schultern und kam auf ihn zu. Ich holte mit der Hand aus und schwang sie in seine Richtung. Bevor ich ihn aber treffen konnte, oder verletzen würde, packte er mein Handgelenk und drehte mich so, dass der Dolch jetzt in seiner Hand lag, ich mit dem Rücken an ihm gepresst war und der Dolch knapp vor meinem Körper stoppte.

Ich hielt für eine Sekunde den Atem an.
Er ließ mich dann auch los und ich atmete wieder auf. Ich wante mich zu ihm und schaute ihn an. Er grinste.

,,Hätte ich es auf meine Art gemacht, wärst du jetzt dran." ,,Du musst aber nahkampf kämpfen können.", tadelte Dean mich. Ich nickte.

,,Schön. Also wie hast du das gemacht?"

Er zeigte mir wie er das gemacht hatte und ich wiederholte es öffters, da ich es nicht sofort hin bekam.

Immer wieder riss er mir den Dolch aus der Hand, nach dem ich ihm den Dolch aus der Hand nahm. Langsam nervte es mich schon.

Diesmal hatte er den Dolch, damit ich das lerne wie er es ebend gemacht hat.

Nach ein paar versuchen, klappte es auch endlich bei mir. Dean war jetzt in der Position in der er sich nicht mehr so schnell befreien könnte, wenn jemand nicht zögert. Aber Dean ist ein Jäger, selbst da geht das. Nur Dämonen sind dafür nicht schlau genug und rechnen damit nicht.

,,Das war's für heute, Tes." Ich nickte und wir gingen beide wieder hinaus. Sam kam uns entgegen: ,,Habt ihr einen neuen Fall?"

Dean und ich schüttelten den Kopf. ,,Ich schon. Kommt her." Sam ging zu einer Zeitung die weit auf dem Tisch ausgelegt wurde.
Er las uns den Fall vor.

Viel spaß beim weiter lese.

Eure
DarkxAngelx98

The Winchesters and me. *slow updates* (erstmal still gelegt)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt