Viele werden mich wohl für verrückt oder seltsam halten, wenn ich ihnen sage, dass ich weder schockiert noch in Panik war, als ich mich in dieser dunklen Garage wiederfand, betäubt, gefesselt und geknebelt. Entführt. Es war keine Seltenheit, dass Mädchen und junge Frauen aus den Armenvierteln unserer Stadt geraubt wurden, dort, wo sie keiner vermissen würde, dort, wo kein korrupter Polizist nach ihnen suchen würde. Trotzdem hatte ich gehofft, dass es mich nicht treffen würde. Ich ein eigenes Leben mit einer Familie aufbauen würde. Anscheinend war es nicht mein Schicksal, ich sollte wohl auch zu den Frauen gehören, die ihr Leben als Bedienstete, als Sklaven, in den Villen der Reichen verbringen und ihrer Macht und Willkür ausgesetzt sind.
Kann man sich gegen sein Schicksal wehren?
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Serva (Sklavin)
FanfictionViele werden mich wohl für verrückt oder seltsam halten, wenn ich ihnen sage, dass ich weder schockiert noch in Panik war, als ich mich in dieser dunklen Garage wiederfand, betäubt, gefesselt und geknebelt. Entführt. Es war keine Seltenheit, dass Mä...