Die Stimmen zweier Männer drangen an mich heran. Alles schmerzte, doch ich stellte mich weiter bewusstlos.
"Noch eine, wirklich?"
"Neue kann man immer gebrauchen. Schau dir dochmal diesen Körper an! Der wird dem señor bestimmt gefallen."
"Ist sie noch Jungfrau?"
"Bestimmt nicht. Bei der Gegend, aus der sie kommt, können wir froh sein, dass sie noch nicht ungewollt schwanger war."
"Macht es dir was aus wenn ich's überprüfe?"
"Nee, mach nur." Ich spürte wie er sich näherte. Ich wagte es nicht mich zu rühren, auch nicht, als er meine Hose und Slip herunterzog. Er drückte meine Beine auseinander und spürte kalte Finger an meiner Körpermitte. Ich konnte nicht verhindern, dass ich zusammenzuckte.
"Na, wer ist denn da schon wach?" Eine Hand langte an meine Kehle und ich schlug die Augen auf. "Denkst wohl du kannst uns austricksen oder was?" Hektisch schüttelte ich den Kopf. "Wehe du machst das nochmal." Er zog mir die Unterwäsche wieder hoch und löste meine Fesseln, sodass nur noch meine Hände auf meinem Rücken zusammengebunden waren.
"Komm mit." knurrte er und packte mich grob am Arm. Eine Treppe führte nach oben in einen schmalen, dunklen Flur. Von der ging ein Raum ab, einzig mit einer großen Leuchte und Metallmaschetten, die von der Decke hingen. Dort schnallte er mich fest.
"In ein paar Stunden kommt dein Meister nach Hause und ich wette darauf, dass er dich sehen will. Also sorgen wir jetzt mal dafür, dass du nicht mehr so dreckig und verwahrlost aussiehst." Er riss mir Stück für Stück die Kleider vom Leib. Ich wollte beschämt zur Seite schauen und alles abschalten. Ohne Hemmungen wusch er mich mit einem Waschlappen, rasierte mich und rieb mich mit Öl ein. Dann ließ er mich runter, seine unverschämten Blicke ruhten immer noch auf mir. Nach einigen Minuten kam ein weiterer Mann hinein mit einem Beutel in der Hand. "Der Meister ist da. Er will, dass sie das anzieht." Er warf mir den Beutel zu. "Zieh's an." befahl mir der andere. Ich holte einen Spitzen-BH, String, ein kurzes transparentes Kleid und hohe Schuhe heraus und zog es an. Sobald ich angezogen war, packte er mich wieder am Arm und zog mich den Flur entlang eine kleine Treppe hoch, die auf einen Korridor führte. Dieser sah eher nach dem Inneren einer Villa aus, war breit, luxuriös eingerichtet und mündete in viele Zimmer. Zielstrebig führte er mich zu einer riesigen Tür am Ende. "Das sind die Gemächer des Meisters. Wehe du kommst hier her oder rührst etwas ohne Erlaubnis an." Dann klopfte er an die Tür, ein Herein ertönte und er öffnete. Ein Mann stand vor mir, Mitte 30 bis 40, groß, kräftig mit schwarz-grauem Haar. Hinter ihm stand ein riesiges Himmelbett, links und rechts gingen weitere Türen ab. Draußen war es dunkel.
"Das ist sie also." Er umkreiste mich und betrachtete mich dabei eingänglich. Dann wies er seine Bedienstete mit einem Wink nach draußen. Wir waren allein.
![](https://img.wattpad.com/cover/46590167-288-k851880.jpg)
DU LIEST GERADE
Serva (Sklavin)
FanfictionViele werden mich wohl für verrückt oder seltsam halten, wenn ich ihnen sage, dass ich weder schockiert noch in Panik war, als ich mich in dieser dunklen Garage wiederfand, betäubt, gefesselt und geknebelt. Entführt. Es war keine Seltenheit, dass Mä...