Mitternacht (Ein Gedicht)

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Es war eine finstere Nacht,
Gestalten huschten herum.
Sie hatten sehr viel Macht,
und waren nicht stumm.

Ein altes Haus stand da,
es stand schon viele Jahre.
Da lebten Geister sehr nah,
und sie waren unsichtbare.

Geisterstunde um Mitternacht,
wenn der böse Geist erwacht.
Dann steigen Tote aus ihren Gräbern,
und sie werden großen Hunger haben.

Der Geist schlich umher,
bis die Sonne kommt her.
Im Morgengraun ist es dann weg,
und sucht sich ein Versteck.

Eine Hexe war mit dabei,
und eine schwarze Katze.
Die Katze lief herum frei,
und schlug Mäuse mit ihrer Tatze.

Im Haus war es nun laut,
der Herr war erschreckt.
Die Geister waren angestaut,
und der Herr war bedeckt.

Im Morgengraun dann verschwanden alle,
der Herr ging endlich
schlafen.
Die Sonne war heiß die Toten
zerfalle,
der Herr wird die Nacht
durchschlafen.

Die Geisterstunde endet nun,
und dann war alles ist still und ruhig.
Alle werden den Tag über ruhn,
und die Nacht wird schaurig.

CreepyPastas und Gedichte /Slow Update\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt