Seltsame Freunde

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Ich heiße Luna. Ich habe eine tolle Familie. Ich mag meine Familie. Aber noch lieber mag ich meine Freunde. Meine Freunde sind immer für mich da. Sie trösten mich, wenn ich mal traurig bin. Das macht mich dann immer glücklich. Ich mache viel mit meinen Freunden. Wir gehen zusammen weg, spielen und wir haben immer Spaß. Ich bin froh, das ich meine Freunde habe. Meine Familie versteht das jedoch gar nicht. Ich weiß nur nicht warum. Meine Eltern sollten doch froh sein, das ich überhaupt Freunde habe. Ich hatte nämlich noch nie Freunde. Aber meine Eltern verstehen es einfach nicht. Sie finden es sogar seltsam. Nur was ist so seltsam daran, Freunde zu haben. Ich habe meinen Eltern meine Freunde mal vorgestellt, weil ich dachte sie verstehen es nicht, weil sie meine Freunde nicht kennen. Aber die verstehen es immer noch nicht. Sie haben meine Freunde auch gar nicht beachtet. Aber inzwischen ist mir das egal. Ich mag meine Freunde einfach. Sie sind genau wie ich. Sie lieben die Dunkelheit, sind Einzelgänger und unscheinbar. Sie haben alle kein Zuhause, sie halten sich im Schatten. Sie sind dunkel, aber dennoch nett. Aber nicht zu jedem. Und niemand sieht sie. Deshalb halten mich die Leute für verrückt. Und das ist auch der Grund, warum meine Eltern es nicht verstehen. Warum Sie mich für verrückt halten. Aber mir ist das egal. Meine Freunde sind mir sehr wichtig, auch wenn sie schon lange Tod sind.

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