~Kapitel 13 - Die Trainigseinheit~

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Hey Wattpad,

es tut mir echt Leid, dass ich sehr lange nichts geupdetet habe. Ich hoffe ihr seit mir nicht  deshalb sehr böse. :/

Werde versuchen in nächster Zeit neue Kapitel zu posten, da ich endlich für 3 Wochen Urlaub habe. Diesmal finde ich Zeit für euch und für meine Geschichten. Ich hoffe ihr könnt mich weiterhin unterstützen. Es wäre echt spitze, wenn ihr mir hier noch eure Meinung zur bisherigen Kapitel zu diesem Buch aufschreibt. Ob es euch auch gefällt, wie die Entwicklung der Geschichte ist? Ob in der Story etwas wichtiges fehlt? Oder ob es einen großen unterschied zwischen den 1. Band zu 2. gibt?

Es wäre echt eine große UNTERSTÜTZUNG für mich!

Ich wünsche euch allen die noch zu Schule gehen, schöne Sommerferien und für die die jetzt Urlaub haben, so wie ich, euch einen schönen Urlaub! :)

LG =)

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,,Wir sollten es noch einmal versuchen", hörte ich Markus sagen und kam auf mich zu, während Schweißperlen auf meiner Haut gesammelt hatten. Seit Stunden hielten wir uns in der Trainingshalle auf und versuchten meine Fähigkeit, das sogenannte "goldene Licht" zu trainieren, damit ich eine gute Verbindung zu meine Kraft knüpfen konnte. Nach meiner Verwandlung zu einem Vampir, aktivierte sich meine Kraft, die ich im Krieg gegen Alios und seine Truppe benutzt hatte. Ich konnte mich noch genaustens an Alios Worte erinnern, als ich im zum aller ersten mal als Vampir gegenüberstand.

,,Wie meinst du das Alios? ", fragte ich nach.

,,Damit meine ich das all diese Energie, die du gesammelt hast nach außen ausbricht, sodass du jeden zerstören kannst, der dir über den Weg läuft. Wie eine Atombombe. Du könntest sogar dieses Schlachfeld komplett auslöschen. Es liegt nur an dir Sunny. An dir und deine Macht."

An diesen Tag hatte ich eine komplettes Schlachtfeld ausgelöscht. Ich hatte echt viel Glück gehabt, dass meine Freunde durch meine Fähigkeit ebenfalls nicht ausgelöscht wurden. Ich hätte es mir sonst nie verzeihen können. Niemals.
Meine Kraft zerstörte nur die, die ich auch zerstören wollte. Trotzdessen hatte ich angst. Angst, eines Tages die Kontrolle zu verlieren und die Leute zu vernichten, die ich liebte. Deshalb bat ich Markus um diese Trainigseinheiten, damit ich meine Kräfte unter Kontrolle halten und auch herausbekommen konnte, welche Geheimnisse das goldene Licht noch so verbarg.

,,Sunny, kannst du noch weiter oder sollen wir es für heute lassen?", fragte Markus mich und legte sanft eine Hand auf meine Schulter. Schweratmend schüttelte ich den Kopf. ,,Lass uns bitte weiter machen." Der Vampir sah mich ein paar Sekunden an, so als würde er versuchen mit seiner Fähigkeit meine Gefühle abzulesen, was er sicherlich schon längst getan hatte und ganz genau wusste, dass ich keine wirkliche Kraft mehr besaß, dieses Training fortzufahren. Doch zu meiner Überraschung nickte er und ging wieder auf seinen alten Platz, wo er davor gestanden hatte. ,,Unsere Sunny ist aber heute hartnäckig." , gab Louis von sich, der vor mir stand und frech grinste.

Auch er gehörte heute zum Training. Er war meine sogenannte "Quelle". Die Quelle, wo ich meine Kraft speicherte und sie wieder entnahm. Normalerweise übernahm Julien diese Rolle, doch nach dem letzten Ereignis, ging ich ihm aus dem Weg, damit er etwas Zeit hatte über das Geständnis, nachzudenken, die ich ihn gestanden hatte.
Wieder fühlte ich dieses unerträgliches Gefühl, die ich seit Tagen versuchte zu unterdrücken, doch es klappe nicht. Ich schüttelte schnell diese Gedanken weg, damit ich mich weiterhin auf mein Training konzentrieren konnte.

,,So, jetzt konzentriere dich wieder auf die Moleküle Sunny, die hier überall in der Luft schweben. Wie ich dir von Anfang an schon versucht hatte zu erklären, muss du dir vorstell, dass jedes Gegenstand, jedes Element und jedes Lebewesen aus Molekülen bestehen. Sie sind elektrisch geladen und ziehen sich immer dann magnetische an, wenn zwei unterschidliche Pole enthalten sind. Das heißt, dass du die eine Pole bist und die andere das Gegenstand bzw. das Lebewesen und das Element. Du muss das goldene Licht einsetzen um die Energie aus der anderen Pole absolvieren zu können. Da du schon die Energie durch Berührung absolvieren kannst, muss du diesmal lernen die Energie durch einfaches magnetisches Einziehen der Moleküle zu absolvieren. Das kannst du nur dann, wenn du eine Verbindung zu diesen Molekülen herstellst. Und genau das werden wir jetzt lernen."

,,Was genau meinst du eigelich mit Einziehen der Molekülen?", fragte ich Markus und versuchte mein Atmen zu beruhigen.

,, Du muss die Moleküle einsaugen, ohne das du sie berühren muss."

,,Und das geht?", fragte diesmal Louis und stellte eine Braue hoch.

,,Durch die Recherche, die Julien gemacht und durch sein Wissen die er als Wissenschafler hat, sollte es theoretisch klappen."

Markus schaute mich an und fragte dann: ,,Bist du jetzt bereit, Sunny?"

Ich nickte leicht und blieb weiterhin gekniet auf dem Boden, da ich fast alle meine Energie an Louis übertragen hatte, damit ich neues Energie aufnehmen konnte, die ich diesmal ohne Berühung meistern musste.

Ich konzentrierte mich auf diese sogenannte Moleküle, die ich mir wie im Chemieunterricht, als kleine Kügelchen vorstellte und elektrisch aufgeladen waren.

Doch statt diese kügelchen in meinen Gedanken bildlich aufzunehmen, sah ich plötzlich ein Bild von Julien und Clara, wie sie sich verliebt anschauten und sich ganz langsam dem Gesicht des anderen nährten. Ihre Lippen waren nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt und bevor es überhaupt zu einem Kuss kommen konnte, riss ich meine Auge weit auf und rief ganz laut ,,Nein!".

Die beiden Vampire schauten mich verwirrend und etwas besorgt zugleich an, während ich stark aufkeuchte, so als würde ich keine Luft mehr bekommen, obwohl ich nicht mal atmen musste, um zu überleben.

,,Sunny, was ist los?", fragte mich Markus und war in Vampirgeschwindigkeit bei mir.

Ich konnte ihm nicht direkt antworten, da ich erstmal dieses Bild, die ich soebend gesehen hatte, verarbeiten und mich nebenbei unter Kontrolle halten musste.

,,Markus...", sagte ich ganz schweratmend.

,,...können wir bitte das Training für heute beenden?"

Markus berühte mit einer Hand meinen Rücken und versuchte mich damit zu beruhigen, in dem er auf und ab fuhr.

,,Selbstverständlich, Sunny. Ich glaub wir haben heute mit dem Training übertrieben. Du solltest dich heute und die nächsten Tage etwas ausruhen." Markus schaute zu Louis, der sofort verstand und zu uns kam. Er streckte lächelnd seine Hand nach mir, damit ich es ergreifen konnte.

,,Na los, hol dir deine Energie.", sagte er ginsend, ich zögerte nicht lange, ergriff seine Hand und lächelte ganz leicht dabei.

Ich saugte die Energie, die ich bei ihm hinterlassen hatte zurück und spürte wieder die Kraft, die mich wieder auf die meine Beine brachte.

,,Gehts wieder?", hörte Markus fragen und ich nickte daraufhin.

Markus lächelte mich an und schaute plötzlich direkt hinter mir. Ich wusste das jemand in die Halle kam und ich brauchte mich auch nicht umzudrehen, um zu wissen wer gekommen war. Ich konnte ihn spüren. Seine Anwesenheit war zu stark um ihn zu ignorieren. Es konnte nur einer sein, der so ein Einfluss auf mich hatte. Es war mein Julien.

,,Bruderherz, wenn du gekommen bist um nach zu fragen, ob ich deine Vertretung beim Training gut gemeistert habe, dann kann ich nur sagen - ja das hab ich!", gab Louis von sich und grinste angeberisch.

,,Das freut mich zu hören, Louis aber ich bin nicht deshalb hier. Ich möchte mit Sunny reden.", hörte ich Julien sagen.

In mir herrschte wieder diese Panik und ich wusste nicht ob ich überhaupt in stande war ein Gespräch mit Julien zu führen aber ich konnte nicht ewig davon wegrennen.

Eine kurze Stille herrschte in der Trainingshalle, die aber dann von Markus gebrochen wurde.

,,Louis und ich wollte sowieso grad gehen.", meinte er , schaute mich ganz kurz an und schob Louis mit sich direkt zum Ausgang.

Jetzt waren es nur noch Zwei, die in der Halle zurückgelassen wurden. Es waren zwei Vampire, die durcheinander waren. Zwei Vampire, die nach Antworten suchten. Es waren zwei Vampire, die unbedingt miteinander reden mussten.

Der Klang der Liebe ( Bd 2 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt