Kapitel 3: Wiedersehen

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Hallo Leute :)
Hier ist das nächste Kapitel für euch. Bitte kommentiert und voted weiterhin meine Geschichte :) Auf jeden Fall, viel Spaß beim lesen
Lg Lilienbluete ♥♥♥

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Kapitel 3: Wiedersehen

Nach einiger Zeit kam ich problemlos im Wald an. Ich strich sanft über die Rinde eines Baums.

"Wacht auf, Aslan ist unterwegs. Bald wird Narnia wieder den Narnianen gehören. Es wird alles wieder wie früher, bitte wacht auf liebe Bäume." Flüsterte ich traurig.

Sie regten sich nicht und ich seufzte. Mit den Telmarern verschwand auch die Magie Stück für Stück. Viele sprechende Tiere benahmen sich wie wilde Tiere und die Bäume trauerten und versanken in ihre traurigen Gedanken.

Nachtblüte ist dicht hinter mir. Ich komme ziemlich schnell voran. Vater hat mir erzählt, dass ein Telmarer, Kaspian ist sein Name, auf der Seite der Narnianer kämpft. Ihn muss ich finden.

Ich lief weiter und sah plötzlich zwei Kämpfenden. Ich sah mir den blonden Kämpfer genauer an. Ist das nicht etwa... Peter? Der andere müsste dann Kaspian sein. Ich versteckte mich im Schatten der Bäume.

Soll ich nicht eingreifen? Ich überlegte kurz und zog mir die Kapuze über den Kopf. Peter verlor sein Schwert und griff nach einen Stein. Ich muss eingreifen, JETZT. Ich trat hervor und mit einer Handbewegung erschien eine Mauer aus Feuer zwischen den Kämpfenden.

"Es reicht! Seit wann bekämpft man jemanden von derselben Seite?" Schalte ich sie, mit einer Handbewegung verschwand die Mauer wieder.

"Wer seid ihr?" Fragen sie wie aus einem Mund.

"Mindestens einer von euch müsste mich kennen. Ich bin bekannt als die ewige Prinzessin, als die Retterin Narnias und auch als die verlorene Prinzessin Archenlands-" gebe ich von mir und setze die Kapuze meines Umhangs ab.

"Leila?" Kommt es von hinten. Ich erstarrte als ich diese Stimme erkannte. Ich drehte mich um und sah die Person, der ich vor so langer Zeit mein Herz geschenkt habe. Edmund.

"Edmund?" Gebe ich von mir. Ein Lächeln breitet sich in meinem Gesicht aus.

Ich renne auf ihn zu und er fängt mich auf. Ich umarme ihn so fest, als ob er mein enzige Lebensanker wäre. Er streicht mir über das Haar.

"Ich habe dich vermisst." murmelt er.

"Ich dich auch. So sehr." Ich spüre wie meine Dämme brechen und Tränen meinen Wangen. Er lockerte die Umarmung etwas, sodass er mich ansehen konnte. Seine Hand strich leicht über meine feuchte Wange.

"Nicht weinen." Murmelte er und ich musste lächeln. So war er, mein Edmund. Unsere Gesichter näherten sich aneinander, als plötzlich jemand schrie.

"Ein Drache!" Kam es von hinten und wir fuhren erschrocken zusammen. Ich drehte mich um und sah, dass Nachtblüte aus dem Wald getreten ist. Kaspian und Peter gehen gemeinsam mit gezückten Schwertern auf sie zu. Nachtblüte richtet sich auf ihre Hinterpfoten auf und holt tief Luft.

Sie wird sie gleich bei lebendigem Leibe rösten, wenn ich nichts unternehme.

"Nicht!" Rufe ich und reiße mich aus Edmunds Armen. Ich renne zu Kaspian und Peter und stellte mich vor ihnen. Dann kam das Feuer und ich hielt meine Arme beschützend vor mich und hielt meine Augen geschlossen. Ich öffnete langsam mein wieder und atmete erleichtert auf. Ich habe das Feuer mithilfe des Windes abgelenkt, sodass wir zu dritt von Flammen umrundet sind. Nach einigen Sekunden hörte das Feuer auf. Ich sah wie Lilienblüte sich schuldbewusst wieder auf ihre vier Pfoten fallen ließ. Ich ließ meine Arme für einige Sekunden erschöpft hängen.

"Ganz Ruhig Kleine, dass ist nicht deine Schuld. Ja?" Spreche ich beruhigend auf sie ein und laufe auf sie zu. Ich strich ihr sanft über die geschuppte Schnauze.

"Mein kleines Mädchen." Murmelte ich und kraulte sie beruhigend.

Sie gurrte beruhigt und ich drehte mich zu Peter und Kaspian um. Ich stemme meine Arme in meiner Hüfte und sehe die beiden findter an.

"Wie könnt ihr Nachtblüte grundlos angreifen!" Frage ich erbost.

"Sie hätte uns fast geröstet!"

"Weil ihr sie fast angegriffen hättet." Sage ich und deute anklagend mit dem Finger auf sie.

"Ich habe vergessen, dass du dich mit fast allen Wesen befreunden kannst." Murmelte Peter.

"Wenigstens achte ich auf kleinere... ähm... ich meinte größere Wesen!" Kommt es von mir.

"Es tut uns Leid." Kommt es von Kaspian. Ich nicke, als eine neue Stimme ertönt.

"Die Könige und Königinnen der Alten Zeit und die Tochter Aslans, willkommen zurück in Narnia. Es ist uns eine Ehre." Ich erblickte einen Zentauren.

Ich verbeugte mich.

"Es ist mir eine Ehre, Oreius, euch zu treffen." Sage ich ehrlich.

Überall um ums herum erschienen Narnianer. Ich musste lächeln. Die Narnianer sind zwar nicht mehr so viele wie damals, aber dennoch sind sie zahlreich- Nein sind WIR zahlreich. Narnia wird wieder den Narnianern gehören und wir werden gemeinsam mit den Talmarern in Frieden leben können. Dies ist unser Ziel und mithilfe Aslans und der helfenden Hand der großen vier werden wir unser Ziel auch erreichen. So wahr ich Leila bin, Tochter Alsans und die ewige Prinzessin. Wir werden uns nie davon ablenken lassen. Niemals!

Wörter: 821

Die ewige PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt