Kapitel 11 : Stress mit Mathe

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(Hayleys Sicht) :
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„Boah, ich hab kein Bock mehr auf Mathe! Lass uns was anderes machen!", sagte Elisabeth. Sie , Jessica und Katy waren bei mir zu Hause. Wir lernten zusammen für unsere erste Mathearbeit in diesem Schuljahr. Sie war wichtiger als man denkt. Nicht nur, dass sie ein 5tel  meiner Endnote ausmachte , sondern  es ging hier auch um Stipendien für 35 Colleges in Amerika. Darunter auch die Uni auf die ich gehen möchte. Die „Julia Xavier Universität" in New York.  Det Schwerpunkt der Uni liegt im Schreiben. Egal Ob Journalismus oder Autorin oder irgendwas anderes. Dort wirst du dafür  am besten vorbereitet. Da ich unbedingt Autorin werden möchte, war diese Uni perfekt für mich. Katy hatte das gleiche Ziel, nur dass sie keine Bücher, sondern Zeitungsartikel schreiben möchte . ihr größter Traum ist es, für das Magazin „Cosmopolitan " zu schreiben.

„Wie wärs , wenn wir ein bisschen shoppen gehen würden? “, schlug Jessica vor. „Gute Idee, Jessi“, antwortete Lissy. Dann war es also abgemacht. Aus unserem Mathe-Nachmittag wurde mal wieder ein Shopping-Nachmittag.
Wir gingen alle runter und dann zur Garage, um uns dort in Jessis Mini zu quetschen. An der Garagentür fing mich meine Mutter ab. „Wohin gehts Mädels?", fragte sie. „Wir gehen ein wenig shoppen“, antwortete ich. Per Gedanken sagte sie mir:„ Du kannst jetzt nicht gehen. In 10 Minuten fängt das Training an“. Meine Mutter konnte mit Menschen in ihren Gedanken sprechen. Ich konnte das noch nicht sonderlich gut. Ich konnte nur in meinen eigenen Gedanken antworten. „ Mom, bitte. Können wir es denn nicht heute ausfallen lassen? “, bettelte ich. „ Du weißt, dass das nicht geht, mein Schatz. Ein andern mal kannst du shoppen gehen“, sagte sie. Ich hasste es , wenn sie gewann. Meine Mom war nicht nur eine starke Hexe, sondern auch ein Ass im Überzeugen.
Ich sagte meinen Freundinnen ab und ging in den Garten, nachdem sie weg waren.
Dort wartete mein Opa auf mich. Heute würden wir ein wenig Kickboxen und Nahkampf machen.
Nachdem ich mich gedehnt und warm gelaufen hatte, übte ich an einer Puppe an meinen Techniken.
„Wenn dich jemand auf der Straße angreift, kümmert man sich nicht darum, wie viel Präzision in deinen Kicks liegt, sondern darum den Gegner so schnell es nur geht unschädlich zu machen “, erklärte mir mein Opa. „Tritt schnell und hart. Achte nicht darauf ob der Kick perfekt ausgeführt ist", erklärte er weiter. Leichter gesagt als getan. Da ich jahrelang Taekwondo gemacht habe, ein Kampfsport bei dem es  quasi nur um Präzision geht, war die Umstellung nicht sehr leicht für mich.

Nachdem ich noch eine Stunde weiter geübt hatte und gegen meinen Opa geboxt hatte, der für sein Alter erstaunlich fit ist, ging ich hoch in mein Badezimmer und duschte. Der Tag war sehr anstrengend gewesen und ich beschloss schlafen zu gehen, nachdem ich noch ein wenig Mathe gebüffelt habe.

Wenn die Nacht zum Tag wird  (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt