Kapitel 1 - RESET

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Hallo erstmal! C:
Das ist meine 2. Fanfiktion
Die Teile werden länger, was auch bedeutet, dass diese FF weniger Kapitel haben wird.
Ich hab schon eine ungefähre Vorstellung und freu mich jetzt schon tierisch auf diese FF.
Ich hoffe dass diese Besser als meine vorherige wird.
Ich hab so viele Ideen und so viel Bock drauf sie zu schreiben.
Ich werde in die hier mehr Zeit und Gefühl reinstecken was auch heißt dass sie sehr unregelmäßig und manchmal auch mehr als eine Woche nicht kommt. Sorry schonmal im Vorraus.
Ich will dass diese FF einfach fast perfekt wird.

Der Erste Teil also das hier ist etwas, ich weiß nicht. Merkwürdig?
Wie dem auch sei.
Schreibt mir gerne in einer Review wie ihr es findet und wie ihr die Charaktere findet.
Sie schleifen sich natürlich von Kapitel zu Kapitel immer mehr, dennoch würde es mich interessieren.
Vielleicht interpretiert ihr ja auch etwas in manche Taten oder Worte.

Jetzt geht's endlich los! :D

Kapitel 1
-Neustart

Ich saß nun also im Flugzeug.
Es gab kein Zurück mehr.
One way Ticket.
Den ganzen Scheiß hinter mir lassen.
Es war mein Neustart. Mein neues Leben. Meine neue Chance. Meine letzte Chance.
Manche würden sagen ich renne weg, doch ich denke ich fliehe.
Eine Flucht aus Trauer und Selbstzerstörung.
Die Zerreißung meines Lebens, natürlich war es davor schon nicht perfekt, aber ich war glücklich. Irgendwie zumindest.

Wie dem auch sei, ich sitze also im Flugzeug auf dem Weg nach Köln. Wieso Köln?
Ja das ist eine gute Frage.
Einerseits ist es die 2. Schönste Stadt nach Berlin und ich hab dort noch einen fern Bekannten der bereit war mich aufzunehmen.
Als ich dann endlich am Kölner Flughafen angekommen war musste ich mir ein Taxi rufen.
Ich hatte nur eine große Reisetasche.
Ich sagte dem Fahrer die Adresse und wir fuhren los.
Als das Taxi anhielt empfing mich ein mehrstöckiges Haus in Weiß.
Es strahlte förmlich. Ich betete zu Gott dass der Typ, mit dem ich erst ein einziges Mal telefoniert hatte, nett war.
Ich bezahlte den Fahrer und klingelte bei Wiefels.
Es standen noch zig andere Namen in der Reihe und neben Wiefels.
Über den Lautsprecher hörte ich ein „Hallo?" es klang anders als die Stimme von Simon.
„Ich möchte zu Simon Wiefels."
„Wieso?" er klang misstrauisch. Natürlich kann ich das verstehen ich wäre auch misstrauisch aber er klang geradezu genervt.
„Er hat mir gesagt ich könnte erstmal hier wohnen."
„Na gut." Es surrte.
„So übrigens kannst du dich selbst verarschen." Ein brillentragender, braunhaariger Mann begrüßte mich so 'nett'.
„Wieso?"
„Der ist nicht da er ist auf Weltreise!"
„Was?! Kann ich ihn mal anrufen?" er nickte.
„Mit deinem Telefon? Ich kenne die Nummer aus dem Kopf."
„Wieso? Hast du kein eigenes?" ich schüttelte meinen Kopf.
Er grummelte etwas Unverständliches und reichte mir sein Handy.
Ich tippte Simons Nummer ein.
Nach dem 2. Tuten ging er ran.
„Hey Simon, wieso bist du nicht da?"
„Oh Lovet?! Dich hab ich total vergessen!" Na toll.
„Ich bin auf Weltreise, es war ein wenig spontan. Tut mir Leid."
„Was soll ich jetzt machen?" fragte ich wenig hoffnungsvoll.
„Du kannst bestimmt erstmal ne Nacht bei Peter schlafen." Peter nickte nun auch etwas netter.
„Auch ein paar mehr Nächte." Meinte Peter.
„Tut mir echt unsagbar Leid. Du schaffst das schon!"

Ich hatte meine Reisetasche aufs Sofa geworfen und mir ein Kleid rausgesucht.
„Was tust du da?"
„Ich will ein wenig raus, in einen Klub oder so. Willst du mitkommen?" Heimlich hoffte ich er sagte Nein.
„Schon gut, ich wollte schlafen gehen." Ich nickte verständnisvoll, innerlich war ich erleichtert.
Nichts gegen ihn aber er kam mir ein wenig vor wie diese typischen Vaterrollen und darauf hatte ich nun gar keine Lust.
„Übrigens wohnen hier noch andere, du könntest dich ja morgen mal vorstellen?" Ich nickte und fragte wie sie hießen.
„Felix, Sebastian aka Rewi, Patrick, Ardian und Thaddeus." Er sah mich mit überprüfendem Blick an als würde er meine Reaktion analysieren wollen.
„Ardian und Thaddeus? Was sind das für Namen?!" er lachte nur und verschwand
Ich zog mir mein schwarzes schulterloses Kleid an und lief dann aus der Wohnung.
Ein Taxi hatte ich schon gerufen.

Ich tanze mir dich aus der Seele >>Ardy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt