Another Fucking Day?!

-Kapitel 10-

Retter in der Not.
Wir fahren seit 10 Minuten irgendwo hin. Bis er endlich anhält. Wo sind wir?
"So" er sieht zu mir und ich sehe weg.
"Scarlett sieh mich an bitte" Ich drehe mein Kopf zu ihm.
"H-hm?",bringe ich hervor.
"Geht's wieder?" Ich nicke.
"Willst was zu trinken?" Ich nicke erneut. Adam reicht mir eine Wasser Falsche und ich nehme sie dankend an. Zitternd setze ich die Flasche an meinen Mund und trinke 3 große schlucke. Das tut gut. Ich gebe sie ihm zurück,er steckt sie weg und sieht erneut zu mir.
"Wenigstens hast du wieder Farbe im Gesicht" Er lächelt verunsichert. Ich muss lachen.
"Ja w-wenigsten das",stottert ich.
Es herrscht Stille.
"Also..",setzt er an nach ein paar Minuten.
"Nein",sage ich sofort.
"Was Nein?"
"Ich werde nicht mit dir darüber reden was passiert ist. Es geht dich nicht an. Das ist mein Problem nicht deins"
"Scarlett ich will nur helfen"
"Du kennst mich gar nicht! Wieso wollen immer alle helfen. Ich komm alleine zurecht!" Ich öffne die Tür und steige aus.
"Scarlett!" Er läuft mir hinter her.
Ich bleine stehen. Es regnet inzwischen. Perfekt.
"Hör zu. Danke das du mir geholfen hast. Wirklich. Aber bitte verlang nicht von mir dir alles zu erzählen. Ich kenne dich nicht und ich brauche deine Hilfe auch nicht also bitte lass mich allein!" Er sieht mich besorgt an. In seinem Blick kann ich etwas Verständnis sehen. Er nickt.
"Gut ich verstehe. Darf ich dich wenigstens nach hause fahren?"
"Gerne!" Ich stampfen zum Auto zurück,steige ein und schnalle mich an. Er steigt lächelnd ein. Ich verhalte mich wie ein Kind fällt mir auf. Findet er bestimmt witzig.
Er fährt los nachdem ich ihm meine Adresse mitgeteilt habe.
"Wieso darfst du schon fahren?",frage ich um die unausstehliche Stille zu beenden.
"Hab in America mein Führerschein gemacht und darf hier in Deutschland schon mit 17 fahren" sein Blick klebt förmlich an der Straße. Ich sehe raus.
"Unfair",murmel ich. Er kommt also aus Amerika. Interessant. Akzent hat er Jacht. Fließend Deutsch kann er auch. Reich is er auch. Er ist perfekt.
"Vielleicht ein bisschen",sagt er neckend. Really?!
Ich muss lachen und sehe ihn von der Seite an. Sein bezauberndes lächeln ist wieder auf seinem perfekten Gesicht.
"Wieso?",spreche ich mein Gedanken laut aus.
"Wieso was?"
"Ehm N-nix"
"Sag schon"
"Da vorne wohne ich schon lass mich hier raus"
"Aber-"
"Bitte" Er hält an. Ich steige aus und sehe ihn an.
"Bis morgen",verabschiede ich mich unsicher.
"Bis morgen" Er lächelt.
"Und danke wegen..Ja" Ich konnte es nicht neutral ausdrücken.
"Kein Problem" Ich machte die Tür zu und ging Richtung meines Hauses. Er kann nett sein. Ich ging langsamer und sah wie er an mir vorbei fuhr.
"Wieso bist du perfekt?",nuschel ich.
Ich öffne die Tür,gehe die Treppen im Hochhaus hoch,da der Fahrstuhl nicht funktioniert.
Als ich oben bin gehe ich ins Haus. Ich bin alleine. Gut. Ich setze mich ins Wohnzimmer auf die Couch und fange an zu weinen und zu zittern.