Nebeneinander saßen sie auf einer weißen, schäbigen Bank umgeben von Betrunkenen und Schlafenden. Die Musik war ausgeklungen und stille machte sich breit.
Die einzigen wachen Personen waren Lay und Mara.
Erst als die ersten Regentropfen zu Boden fielen, regten sie sich.
Lay streckte eine Hand zum Himmel und sah hinauf.
"Wir sollten rein gehen, sonst erkälten wir uns noch" seine Stimme war rau aber freundlich. Mara nickte und wandte sich zur Terrassentür.xxx
Sie konnte nicht anders als anfangen das Chaos, welches drinnen herrschte, aufzuräumen.
Wenn sie sich hinsetzen würde käme sowieso wieder diese Bedrückende Stille auf.
Also sammelte sie leere Flaschen und Müll ein und langsam breitete sich neben der Stille Ordnung im Haus aus. Lay beobachtete sie währenddessen, schlenderte ihr hinterher und grinste ihr entgegen sobald Mara sich zu ihm wandte."Sag mal, denkst du überhaupt daran mir zu helfen?"
Er grinste erneut, hob eine Flasche auf und warf diese in den Müllbeutel neben ihr.
"Jetzt habe Ich dir geholfen"
Ein leises Fluchen zischte aus ihrem Mund.
"Sag mal darf ich dich mal was fragen?""Vielleicht wenn du mir hilfst."
xxx
Das Haus war riesig und trotzdem hatten die Gäste es irgendwie geschafft das ganze Haus zu vermüllen. Sie hatten bereits das Erdgeschoss aufgeräumt als ihnen die ersten verschlafenen entgegen kamen und Lay zum zehnten Mal um eine Pause gebeten hatte. Mara gab nach, immerhin war Florian für das Chaos größten Teils zuständig.
"Du wärst die perfekte Hausfrau. Hübsch, Klug, gut im kochen und putzen; Perfekt."
Schon wieder grinste er.
"Sag mal hast du heute noch was vor?"
Sie dachte an Rebecca, sie wollte ihr bestimmt von Florian und ihr erzählen.
" Sorry heute geht leider nicht...Ich bin mit Rebecca verabredet. Aber ich kann dir meine Nummer geben"xxx
"Hey- Rebbi, wach auf- Rebecca Hounds- wach auf" Mara schüttelte ihre Freundin.
"Mhhhh... wasis losch?" antwortete ihre verschlafene Freundin "Wir müssen nach hause, deine Eltern kommen gleich wieder" Rebecca richtete sich auf "Wie spät..?" "7.30".
Ihre Augen weiteten sich. "Oh gott, so früh am Morgen schon sprinten?!" Seufzte sie und sprang auf.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht lief Mara ihrer Freundin hinterher.
"Sag was ist eigentlich mit Florian passiert?"
Sie hatten die Eingangstür gerade erreicht "Das ist doch jetzt egal oder?"
"Mara!"
Sie spürte Lays anwesenheit. "Deine Tasche. Du hast sie vergessen."
Sofort spürte sie den fragenden Blick ihrer Freundin im Nacken. "Oh Danke! Sagst du Bescheid das wir weg mussten?"
Er nickte und hob die Hand zum Abschied.xxx
"Heeeey was war denn da zwischen euch?"
Die beiden Freundinnen hatten sich in Rebeccas Zimmer hingelegt und tranken Tee.
"Nichts" sie beobachtete die Wand "Aber du hast mir immernoch nichts von Florian erzählt."
Sie lächelte verlegen "Wir..naja.. wurden erwischt.... von seiner Freundin"
Mara sah sie verwundert an und blickte in die verzweifelten Augen ihrer Freundin.
"Er hatte eine FREUNDIN!" Tränen erfüllten Rebeccas Augen.xxx
Hallöchen
Danke fürs lesen!
Ich würde mich sehr über Kritik freuen und bringe auch gerne Ideen von euch ein.
Vielleicht bis zum nächsten mal :)
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Unmöglich ist möglich
RomanceMara; klein, naiv und unglaublich optimistisch. Ihre großen Rehaugen, versteckt hinter einer noch größeren Brille, entdecken eine ganz neue, für sie unbekannte, Welt. xxx Eine Geschichte über die Entdeckung und Entwicklung der vielleicht waren Liebe.