Als sich die Blicke von ihr und Florian trafen, schauten beide sofort weg. Sie überlegte ob sie ihn doch ansprechen sollte, und als sie sich entschlossen umdrehte um ihn anzusprechen, kratzte er sich am Hinterkopf "Hey... ähm..", "Mara." Antwortete sie auf seinen unvollständigen Satz, "Ah genau! Sorry, Mara ich hab es eilig..", sagte er schnell. Ziemlich verdutzt blieb Mara einige Sekunden dort alleine stehen, was macht er eigentlich hier? In dem Teil der Stadt wo Rebbecca und Mara wohnten gab es nichts außer Familienhäuser, alten Omas und Spielplätzen.
Mara liebte das Haus der Hounds, sie hatten einen kleinen Vorgarten mit einem Holztor, welches zu ihrer Haustüre führte. Das weiße hölzerne Haus war schmal und hoch, der Garten war dafür riesig. Sie klingelte und schaute durch das Küchenfenster, niemand war dort. Schritte kamen näher und Rebbecca öffnete die Tür. Als Rebbecca sich eine Träne von ihren Augen wischte, erwachte Mara wieder aus ihrer Starre. Rebbecca sah furchtbar aus:
Ihre langen Haare waren zerzaust, ihr blasses Gesicht War von Tränen gerötet und in ihren angeschwollenen Augen konnte man schon die nächsten Tränen sehen.
Florian. Sie ging auf Rebbecca zu und umarmte sich nur.
Sie gingen zusammen ins Wohnzimmer und Mara tröstete sie noch eine Weile. Nach circa einer Stunde begann Rebbecca sich zu beruhigen und räusperte sich während sie ihre Hand fest umklammerte,"Mara...ich..ähm meine Eltern, sie..." Rebbecca schweifte von ihren Gedanken ab und erneut ergriffen sie Tränen. War es nicht Florian? " Hey, Rebbi, was ist los?" Antwortete Mara besorgt. Sie verstand nur in Bruchteilen, Was passiert War und am Ende von Rebbeccas Schilderung standen ihr selbst Tränen in den Augen. Es gab einen Autounfall, anscheinend ist ein Kind vor das Auto von Caryl und Mark gelaufen. Als sie versuchten zu bremsen kamen sie ins schleudern und das Auto rutschte einen der tiefen Abhänge, für die unsere Stadt bekannt war, herunter. "Mom.. hat doch bald Geburtstag" schluchzte Rebbecca ins sich rein,"...hätte" korrigiert sie sich dann. Mara, der selbst eine Träne die Wange herunter rannte umarmte ihre Beste Freundin erneut. Caryl liebte ihre eigenen Geburtstage, wie ein kleines Kind, nur das sie sich über das Feiern freute und in dieser Hinsicht Rebbecca sehr ähnlich War. Als Mara kleiner War machte sie immer mit den Hounds Ausflüge und so wurden Rebbeccas Eltern teilweise auch ihre. Es War bereits 17 Uhr als Mara entschloss, dass sie etwas machen muss und stellte Rebecca zur Rede was sie machen wollte.xxx
Rebecca War mittlerweile eingeschlafen und Mara holte ihr Handy um ihren Eltern zu erklären warum sie nicht nach hause kommen kann. 23.04 Uhr leuchtete es von ihrem Bildschirm auf und sie realisierte dass sie sich vor 10 Stunden mit Lay treffen wollte.
Aber das war jetzt unwichtig.Hallöchen :)
Schon wieder nur ein kurzes Kapitel...
Dankeschön fürs lesen und bitte lasst doch Kritik usw da!
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Unmöglich ist möglich
RomanceMara; klein, naiv und unglaublich optimistisch. Ihre großen Rehaugen, versteckt hinter einer noch größeren Brille, entdecken eine ganz neue, für sie unbekannte, Welt. xxx Eine Geschichte über die Entdeckung und Entwicklung der vielleicht waren Liebe.