Es reichte ihr. Nachdem Florian sie auf Rebbeccas Eltern angesprochen hatte, überschwammen ihre Gefühle sie. Als sie kleiner War hatte sie oft für Tage bei Rebbecca gelebt, weil ihre Eltern sich oft streiteteten. Carlyn und Mark waren manchmal mehr ihre Eltern als ihre eigenen, trotzdem wusste sie das Rebbecca in ein viel tieferes, kaltes und tiefschwarzes Loch gefallen War.
Auf dem Weg nach hause versuchte Mara zum 4. Mal Lay anzurufen und gab auf als er nicht dran ging, doch kurz bevor sie an ihrem Haus ankam, vibrierte ihr Handy kurz:
Von Lay
Hey du hast mich angerufen?Sie wusste nicht wieso, aber es tat weh wie abweisend seine Nachricht klang. Er musste wohl doch sauer sein, weil Mara ihn vergessen hatte.
Überrascht sah sie, dass sie eine weitere Nachricht hatte
Von Florian
Geh zu Lay, er ist krank. Hier die Adresse:
Vielleicht kann ich dich doch noch überzeugen.
Eine weitere Nachricht mit Lays Adresse War in ihrem Postfach.
Sie War mit ihrem Handy beschäftigt als sie das Haus betrat und ihre Tasche und Jacke in die Garderobe warf und merkte nicht, dass niemand Zuhause War. Erst als sie das lichtdurchflutete Wohnzimmer betrat, wunderte sie sich und sah einen Zettel auf dem Esstisch liegen
Hey Süße,
Rebbi und ich sind shoppen gefahren, sie braucht Abwechslung! Dein Vater ist mal wieder nicht aufzufinden,
Im Kühlschrank sind die Reste von gesternSie suchte ihre Sachen zusammen und ging aus dem Haus. Sie musste ca. 5 min gehen um zu der Haltestelle zu kommen wo ihre Straßenbahn fuhr. Obwohl sie in einen kleinem Dorf lebte, gab es hier keine Busse. Ihr Vater hatte immer gesagt, dass die Busse wegen der Salzigen Meeresluft nicht fahren könnten, aber das war Schwachsinn. Die letzten Meter sprintete sie, weil ihr die Bahn bereits entgegenkam, der Fahrer sah sie aber und blieb stehen.
Mara checkte nochmal die Hausnummer, weil sie nicht glauben konnte, das Lay in so einer riesigen Villa leben würde. Allein der dezente Vorgarten war größer als ihr Haus! Eingeschüchtert klingelte sie und wartete vor einer riesigen Massivholztür, die mit Fenstern umrahmt War. Die Tür wurde schwungvoll aufgezogen und ein bleicher Lay sah ihr entgegen. Seine Nase gerötet und seine Stirn von Schweiß besetzt. Seine Augen weiteten sich "Mara..!".
Er führte sie ins Wohnzimmer und als sie sich verwundert umsah, antwortete er "Wir sind alleine.." sein Satz wurde durch ein Husten unterbrochen. "Lay du hast Fieber, das sieht man schon vom weiten. Leg dich hin ich koche dir eine Suppe." Etwas besseres viel ihr nicht ein. Also drückte sie Lay auf die Couch und legte eine Decke über ihn. Da sah sie auch schon die angrenzende Küche und suchte nach brauchbaren Zutaten.
Ihre Suppe War fertig und sah recht lecker aus, doch als sie ins Wohnzimmer schaute sah sie Lay schlafend und entschloss sich, sich zu ihm zu setzten.
Mara betrachtete sein Gesicht, es harmonierte gut mit seinen recht langen Wimpern und dunkelbraunen,fast schwarzen Haaren. Als ihr peinlich Bewusst wurde, wie intensiv sie sein Gesicht studiert hatte, sah Mara sich zum ersten mal richtig im Raum um. Das Haus War sehr offen geschnitten und wurde durch riesige Fenster von Licht durchflutet. Soweit sie sehen konnte bestand der Boden des Hauses aus verschiedenfarbigen Marmorböden und die meisten Möbel sahen nach Designerprodukten aus Massivholz aus. Sie kam zu dem Schluss, dass Lay ein heimlicher Millionär sein musste.
Ihre Untersuchung des Hauses wurde von Lay abgebrochen, als er ihre Hand nahm.
Sie erschrak, lächelte aber, als sie sah, dass er sofort wieder in seinen Schlaf versunken war und erwiderte seinen Druck leicht.Hallo und zerstört Danke fürs abwarten und lesen :)
Hoffentlich hat es euch gefallen und über Kritik freue ich mich natürlich immer ^_^
Ich hab gesehen, dass ich recht viele Rechtschreibfehler hab und versuche das nach und nach zu korrigieren >~<
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Unmöglich ist möglich
RomanceMara; klein, naiv und unglaublich optimistisch. Ihre großen Rehaugen, versteckt hinter einer noch größeren Brille, entdecken eine ganz neue, für sie unbekannte, Welt. xxx Eine Geschichte über die Entdeckung und Entwicklung der vielleicht waren Liebe.