4. der letzte Tanz

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"So Jungs schnappt euch euer Mädel und geniesst den letzten Tanz mit euer liebsten vor der Entscheidung wer Ballkönig und Königin wird." Sagte der DJ. Louis stand auf und reichte mir erwartungsvoll die Hand. Ich lächelte ihn an und nahm seine Hand an. Es lief ein langsamer Song. Ich legte meine Arme um Louis's Hals und er legte seine Hände auf meiner Taille. Unsere Stirnen berührten sich sanft. Wenn ich meine Augen öffnete und er seine konnte ich in seine schönen grün-grauen Augen blicken. Ich lächelte schon den ganzen Abend lang da ich so glücklich war. Ich dachte garnicht mehr daran das ich morgen um 7:30 Uhr schon nicht mehr hier sein werde.

"Ich liebe dich." Sagte Louis mit sanfter Stimme. "Ich liebe mich auch." Grinste ich ihn an. "Aber dich noch viel mehr." Sagte ich und drückte ihn meine Lippen auf seine. Nachdem das Lied zu Ende war umarmte ich Louis dankbar. Ich war ihm dankbar für den besten Abend meines Lebens. "Okay Leute jetzt ist es so weit. Wer wird Ballkönig und Ballkönigin?" Alle klatschten in die Hände und Pfiffen. Ich schaute zu Molly die zu mir kuckte und mir zuzwinkerte. Ich lachte sie an und zwinkerte ihr zurück. Ich drehte mich zum DJ um und drückte die Daumen. "Und die Ballkönigin ist ... Larissa Weber. Komm auf die Bühne." Ich konnte es nicht fassen. Ich war begeistert. Ich lief auf die Bühne und nahm die Krone entgegen. "Möchtest du noch etwas sagen?" Fragte mich der DJ. "Sicher. Ich will mich bei euch allen bedanken. Dankeschön das ich den letzten Abend den ich hier verbringen konnten als Königin gewählt wurde." Zwar lächelte ich aber eigentlich war mir weinen zumute. Ich sah in schockierte Gesichter und auch Molly die mit den Tränen kämpfte. Als Brad sie dann auch noch umarmte fiesesten ihre tränen dann auch schon.

Irgendwie fühlt ich mich so schuldig. All diese Menschen waren traurig und das alles nur wegen mir.

"Okay. Jetzt krönen wir unseren König." Unterbrach der DJ meine Gedanken. "Und der König IST ... ... ... ... Louis Tomato!" Alle schauten sich fragend um. "Louis Tomato?" Fragte sich der DJ. Alle fingen an zu lachen. "Er heisst Tomlinson." Flüsterte ich dem DJ zu. Der schaute mich peinlich berührt an. "Oh sorry. Herr Tomlinson auf die Bühne. Sorry für denn kleinen Fehler." Sagte er. Ich sah zu Louis. Er lachte und war inzwischen rot wie eine Tomate. Er kam hoch auf die Bühne und ihm wurde die Krone aufgesetzt. Er nahm meine Hände in seine und wir schauten uns an. Alles war still doch plötzlich... Schriee Brad. "Küss sie endlich!" Louis küsste mich und alle applaudierten. Das war der schönste Moment meines Lebens. Nicht wegen der Aufmerksamkeit oder wegen dem Applaus sonder wegen der Liebe und der Freude die ich spürte. Sie kam von Louis und von mir von meinen und seinen Freunden. Es war der schönste aber auch der schwerste Moment meines Lebens. Noch in dieser Nacht muss Ich Louis verlassen. Aber in diesem Moment hatte ich gar keine Zeit darüber nachzudenken denn ich und Louis wurden auf die Tanzfläche gezehrt und wir tanzten den ganzen Abend.

Der Abend war der schönste meines Lebens. Louis hat es geschafft mir den schönsten Abend zu ermöglichen den ich mir nie erträumen hätte. Zusammen mit unseren Freunden hatten wir viel Spass und tanzten. Doch ich wusste das dieser wunderschöner Abend nicht ewig ging. Er war zwar der schönste aber gleichzeitig auch der schwerste Abend. So viele Freunde mit denen ich den Abend verbracht habe werde ich nie wieder sehen. Ich werde alles hier so vermissen. Sogar die Lehrer. Es wird mir alles so fehlen. Dieser Abend ging langsam zu Ende. Die ersten gingen. Dann gingen die nächsten und die nächsten und die nächsten...

"Soll ich dich nachhause fahren ?" Fragte Louis mich plötzlich. Ich nickte. "Ich muss mich aber noch von allen verabschieden." Sagte traurig. "Natürlich." Meinte er. Ich ging zu Molly. "Molly ich werde dich nie vergessen! Du wirst immer in meinem Herzen bleiben und ein grosser Teil hast du belegt." Sagte ich weinend. "Du bist mein Herz!" Weinte sie. Ich nahm sie in eine lange Umarmung. Ich schloss die Augen und genoss sozusagen die letzte Umarmung mit meiner aller besten Freundin des ganzen Universums. Ich wollte sie garnicht mehr los lassen. Als wir uns dann schlussendlich doch los liessen sagte ich noch zu ihr :" wir müssen jeden Tag telefonieren!" Sie nickte traurig. "Ich werde dich so vermissen!" Flüsterte sie mir zu. "Ich dich auch." Sagte ich schluchzend. Ich lief zu Louis und als ich mich umdrehte sah ich Molly weinen. Sie wirkte mir ein letztes mal zu. Wir sahen uns an bis ich um die Ecke biegen musste. Ich werde sie so vermissen!
Louis öffnete mir die Tür des Autos. Ich lächelte traurig und stieg ein. "Hör zu ich will nicht das du gehst doch ich kann es nicht verhindern. Ich will dich nicht verlieren und ich schwöre dir ich werde alles machen das zu verhindern dass du gehst!" Meinte Louis traurig. "Ich will dich auch nicht verlieren und dich auch nicht einfach so aufgeben! Du hast so viel für mich getan." Sagte ich fast schon wider weinend.
Als wir bei meinem Haus angekommen waren hielt er und schaltete das Auto aus. Wir sassen immer noch im Auto. Louis atmete tief ein und aus. Wir schauten uns gegenseitig in unseren traurigen Gesichtern ruhig an und hielten unsere Hände. Es war still ... Bis ich sagen musste:" ich muss leider gehen." Louis blickte traurig auf's Steuerrad. "Ich weiss." Sagte er traurig. Ich öffnete die Tür und stieg aus. Er begleitete mich noch zu Tür. Als wir vor der Tür standen umarmten wir uns noch und es fing an zu regnen. "Ich liebe dich." Sagte ich traurig. Es liefen auch schon wider die Tränen runter. Er drückte mich fest an sich. "Ich liebe dich auch." Sagte er traurig. Als wir uns losliessen schaute ich ihm in die Augen und er kam immer wie näher. Er küsste mich und wir beide wussten genau das das unser Abschiedskuss war. Nachdem wir uns geküsst haben sah ich ihn ein letztes mal an. Er war den Tränen nah. "Ich will dich nicht gehen lassen." Flüsterte er mir zu. "Ich will auch nicht gehen." Sagte ich traurig und wischte mir die Tränen weg. Er umarmte mich ein letztes mal. Und lies mich dann los. Er ging zu seinem Auto und ich öffnete bereits meine Tür. Ich winkte ihm zu bis ich ihn mit dem Auto nicht mehr sehen konnte. Traurig lief ich in das Haus und hoch in mein Zimmer. Ich setzte mich ans Fenster und guckte in den Regen. Zwölf Jahre kannte ich ihn jetzt schon. Und jetzt muss ich das alles aufgeben? Das kann ich nicht. Ich schaute auf die Kette die mir Louis geschenkt hatte und drückte sie fest in meine Hand. Werde ich ihn je wider sehen...?!

I will not let you goWo Geschichten leben. Entdecke jetzt