Immer schwächer..

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Mittlerweile sind schon drei Tage vergangen, seit wir in Köln sind. Wir haben uns nur von Himbeeren und jeglichem anderen Zeug was so in der Natur zu finden war ernährt. Dementsprechend waren wir ziemlich ausgehungert, durstig, erschöpft und ziemlich müde, da man auf harten Boden (trotz Schlafsack) schlecht einschlafen kann und einem am nächsten Morgen der ganze Körper weh tut. Wie dem auch sei, trotz alldem mussten wir irgentwie in der großen Stadt Köln alleine zurecht kommen doch unsere Kräfte verließen uns nach und nach und wir saßen so ziemlich den ganzen Tag einfach nur da und redeten über alte Zeiten, Familie und so weiter.

-Am Nachmittag in einer kleinen Gasse mitten in der Kölner Innenstadt-

>>Du, Katie.. Lange halte ich das echt nicht mehr aus. Ich sterbe ja schon fast vor Hunger und bewegen kann ich mich auch kaum...<< Ich schaute zu Jessy herrüber. Sie sah wirklich schwach aus.. Aber das tat ich ja selber. Ist ja auch kein Wunder. >>Wir schaffen das schon, irgentwie...<< Ich glaubte gerade selber nicht, was ich sagte. Aber irgentwas musste ich ja sagen, um uns noch ein fünkchen Hoffnung in den Kopf zu Jagen.

Ein paar Stündchen sind vergangen. Ich merkte wie mir plötzlich schwindelig wurde und ich kaum noch etwas erkennen konnte, da alles so verschwommen war. Meine Kraft reichte gerade noch, um zu Jessy rüber zu schauen. Ich sah sie mit Tränen in den Augen an, als ich sah, dass sie da lag und kaum noch Atmete...

Hey Leute ^^ dieses Kapitel ist etwas kurz, ich hoffe, das stört euch nicht und das Kapitel gefällt euch trozdem :)

Der große WunschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt