Bill Kaulitz' wahre Liebe

Diese schier endlose Ewigkeit

Irgendwie haben es die Zwei dann doch geschafft, mich zu beruhigen, weshalb wir einige Zeit später zu Dritt im Wohnzimmer auf der Couch herumsitzen und auf ein Zeichen von Kailey warten. "Hast du denn eigentlich schon mal versucht, bei ihr anzurufen?", fragt Ria. "Geht nicht. Ihr Handy liegt da auf dem Tisch.", antworte ich.
Minute um Minute vergeht, ohne dass wir irgendetwas tun können, außer hier warten und hoffen, dass es Kailey gut geht und ihr nichts schlimmeres zugestoßen ist.
"Mir reicht das ganze Rumgestitze und das endlose Warten hier!", meine ich entschlossen und stehe auf, "Ich fahre jetzt los und gehe sie suchen!" - "Bist du dir sicher?", fragt Tom nach. Doch zum Antworten komme ich nicht mehr, da in diesem Moment mein Handy klingelt. "Die Nummer vom Krankenhaus.", sage ich wie erstarrt, als ich auf das Display schaue. "Geh hin!", schreien Tom und Ria wie aus einem Mund. "Kaulitz. Hallo?" - "Guten Tag Mr. Kaulitz, ihre Freundin Kailey wurde vor kurzem zu uns gebracht. Sie hat uns gebeten,Ihnen Bescheid zu sagen. Bitte kommen sie doch ins Krankenhaus, es wird ihrer Freundin bestimmt helfen, wenn Sie bei ihr sind." - "Ja. Ja, natürlich! Ich mache mich sofort auf den Weg! Bis gleich." - "Tschüss."
"Und? Was ist los?", fragt Tom aufgeregt und steht schon neben mir. "Kailey ist im Krankenhaus." - "Na dann, worauf warten wir noch? Lass uns los!", meint Ria und springt auf.
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Kurz darauf sitzen wir Drei im Auto und Tom fährt so schnell es geht zu dem Krankenhaus, in dem Kailey ist. "Tom? Geht das nicht schneller?", frage ich ungeduldig nach. "Mensch Bill! Jetzt komm doch mal runter!", meint er nur, "Ihnen geht es gut! Sonst hätten die vom Krankenhaus dir irgendwas gesagt!" - "Ja.. Ok. Aber trotzdem will ich so schnell es geht bei ihr sein! Es geht schließlich um jede Minute!", drängele ich ungeduldig. "Tom, fahr doch hier gleich rechts, dann kommen wir von der anderen Seite zum Krankenhaus hin und müssen nicht über die Kreuzung da vorne", meint Ria zu meinem Bruder, "Das müsste etwas schneller sein, als der andere Weg." Und tatsächlich sind wir wenige Augenblicke später am Krankenhaus angekommen.