Kapitel 4

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Er riss mir das T-shirt von Leibe und darauf den BH. Ich hielt mir das Obenrum zu.
Ich zitterte überall.
,, Warte ! Ich mache es selber. " das zittern meiner Stimme war nicht zu überhören.
Er ging ein Schritt zurück. Schnell zog ich Hose und Slip aus und rannte zur Dusche. Es waren zum Glück Vorhänge.
,, Hm Hm die bleiben auf ! "
Ich sah ihn geschockt an. Machte sie dann aber einfach zu. Er riss sie einfach runter.
Ich fing an mich zu duschen.
Er hatte sogar mein lieblingsshampo und meine Spülung sowie Duschbad. Ich brachte es schnell hinter mich.
Ich ging aus der Dusche und wicktelte mir ein Badetuch um.
,, Und jetzt aufs Klo ! "
Ich schüttelte den Kopf.
Er holte aus und kurz darauf schmerzte meine rechte Wange.
Ich ging aufs Klo ( usw. )

10 Minuten später.

Er führte mich wieder mit seiner Leine aus dem Bad.
Ich setzte mich aufs Sofa. So wie er es mir befohlen hatte.
Ich machte mich so klein es geht. Er merkte das ich Angst hatte.
,, Ich hasse dich ! "
,, Okey damit kann ich leben.."
,, Du bist ein Scheiß Sadist und ein Pschypat ! "
,, Okey damit kann ich nicht leben ! "
Er ging kurz aus dem Raum und kam mit einem Gürtel wieder. Er kam auf mich zu. Ich kauerte zusammen.
,, Es tut mir leid ! Ich wollte das nicht sagen ! "
,, Du hast es aber ! " sagte er stinksauer.
Ich stand auf und rannte weg. Okey du musst hier schnellstens raus !

Ich rannte einen Gang entlang. Bis ich zu einer Tür kam, die wie eine Haustür aussah.
Ich öffnete sie. Ich will hier einfach nur weg. Ich ging einen Schritt weiter. Sofort bekam ich einen kleinen Stromschlag. Ich rannte einfach irgendwo hin. Überall war Wald. Also irgend so ein Ökofreak..ok.
Ich rannte weiter in den Wald. Doch so ungeschickt ich auch war stolperte ich über eine Wurzel und krachte mit meinem Kopf gegen einen dicken Baum. Ich sah kurz verschwommen und schaffte es nur mühsahm mich hin zu stellen. Letztendlich schaffte ich es auch. Doch eine kräftige Hand drückte mich nach unten.
,, Das wirst du noch bereuen meine Schöne. "
,, Bitte lass noch gehen wir kennen ums gar nicht.."
,, Du kennst mich nicht aber ich dich.."
Hauchte er mir mehr als bedrohlich ins Ohr, wobei ich schrecklich zusammen zuckte.
Ich versuchte wieder auf zu stehen doch er drückte weiter auf meine Schulter.
,, Weist du was. Das machen wir jetzt zwei Stunden so. Als Strafe. Und dazu wird kommen das ich dir Fragen stelle. Jede einzelne muss Ordentlich und richtig beantwortet werden ! Ok erstens verrate mir deinen Namen. "
,, Den weist du doch ! " Dies folgte mit einer Ohrfeige.
,, Diana. "
,, Ok.."
Viel Zeit verging doch als die nächstes kam eine schock-frage.
,, Wie heißt deine Mutter ? "
Ich zuckte zusammen. Mutter ? Wie ist es eine Mutter zu haben ? Eine unbeschreibliche Liebe zu besitzen ?
Ja wie ist das ?
,, Ich habe dich was gefragt ! "
,, Ich weiß es nicht.."
,, Lüg mich nicht an ! "
Ich fing an weinend zu sagen ,, Sie ist tot und ihr Name war Anita !
Er hob zog mich hoch.
,, Komm wir gehen rein. " Sagte er und strich mir mit seinem Daumen die Träne weg.
,, Nein ich will nach Hause ! "
Er schmiss mich über seine Schulter.
,, Das war ein Befehl keine Frage ! "
Ich ließ mich einfach tragen.
Wir kamen am Haus an.
,, Komm geh rein ! " Er setzte mich ab. Ich tat das was er mir sagte.
,, So ich mach uns jetzt was zu essen. "
Ich nickte. Er führte mich in das Esszimmer.
,, Setz dich dort hin ! "
Wieder tat ich das was er mir befahl.
Er stellte mir einen Teller Nudeln hin und setzte sich gegenüber von mir.
,, Fang an zu essen ! "
Ich stocherte nur drinn rum.
,, Fang an zu essen ! "
,, Ich habe keinen Hunger ! "
,, Und mir ist es egal ! " Er stand auf und schmiss den Teller runter.
,, Ups..mach das weg ! "
Ich stand auf und mich gegenüber von ihn. Ich sah in seine Augen und mich über kam schreckliche Trauer.
Dad macht sich bestimmt riesen Sorgen. Ich nickte ihn zu und tat mal wieder das was er wollte.

Als ich fertig war ging ich ihn suchen.
Ich schließlich fand ich ihn im Wohnzimmer.
,, Setz dich. " er klopfte auf seinen Schoß. Ich tat was er sagte.
Doch dann wurde die Sendung untbrochen.

,, Die Sendung A-Team wird wegen einer wichtigen Durchsage unterbrochen.
Vor zwei Tagen ist die fast 18-jähriger Diana in ihrem Haus verschwunden. Alles deutet darauf hin das sie entführt wurde. Wenn jemand sie sieht oder was von ihr hört dann rufen sie sofort die Polizei an ! "

Dann brachten sie wieder das A-Team.
Er schaltete den Fernsehn aus.
,, Die werden dich eh nicht finden, also mach dir bloß keine unnötige Hoffnung ! " Ich saß einfach nur stumm da.
,, Wie soll ich dich nennen ? "
,, Was ? " fragte er verwundert.
,, Ich möchte gerne wissen wie ich dich nennen soll. "
,, Ach wie unhöflich von mir.
Nenn mich Meister ! "
,, Wie..was..wie bitte ? "
,, Du hast mich schon verstanden ! "
,, Ich nenne dich garantiert nicht Meister ! "
Dies folgte mit einer Ohrfeige.
,, Ja ich hab verstanden.."
,, Was ? "
,, JA ICH HABE VERSTANDEN MEISTER ! " Schrie ich ihn an.
,, Du misst mich nicht anschreien. " sagte er lachend.
,, Ach komm fick dich ! "
Er zog mich an den Haaren näher zu sich.
Er richtete mich so auf das ich ihn in die Augen sehen musste.
,, Na gut es ist spät ! "
Er ging aus dem Raum und ließ mich in der Dunkelheit zurück.
Ich sank zu Boden. Meine Beine waren wie Blei und meine Füße wie Beton.
Ich weinte nicht. Wieso weinte ich nicht ? Ich schlief auf den Boden ein.

Ich spürte einen warmen Atem auf meinem Körper.
,, Ich weiß das du wach bist ! " hauchte er mir ins Ohr. Wobei ich häfftig zusammen zuckte.
,, Öffne deine Augen ! "
,, Ja..Hm ja Meister. " langsam öffnete ich sie. Doch sofort schloss ich sie wieder, da das Licht sehr hell war. Nach ein paar Sekunden öffnete ich sie wieder.
Ich sah ihn direkt in die Augen. Wie kann ein so gut aussehender Mann nur so ein schlechter Mensch sein.
,, Wie alt er wohl ist.."
Oh hab ich das jetzt laut gesagt.
Er verkneifte sich ein Lachen.
,, 20 '' antwortete er kurz. Ich nickte.
Ich drehte meinen Kopf zur Wand. Doch er drehte ihn zurück.
,, Warum ich ? "
,, Dies sagte ich dir schon einmal ! "
Ich nickte.
,, Aber woher kennen wir uns ? "
,, Ich sah dich einmal in der Stadt. Du sahst wunderschön aus, aber warst trotzdem schüchtern. Es war liebe auf den ersten Blick ! "
Ich konnte es nicht mehr hören.
Wir beide schwiegen. Alles war gesagt.
,, Hast du Hunger ? "
Ich schüttelte meinen Kopf.
,, Ich kann dich nicht hören ! "
,, Nein..Meister. "
,, Okay. Ich hol die eine Flasche Wasser ! " er verließ den Raum und kam nach wenigen Minuten wieder.
Ich setzte mich auf und musterte ihn.
Er gab mir die Flasche in die Hand. Ich nahm garantiert kein Wasser von einem Physcho. Auch wenn es nicht vergiftet ist. och warf die Flasche in die nächst beste Ecke.
,, Was sollte das denn !? " Er hob sie auf.
,, Ich habe keinen Durst ! "
Er schüttelte mit seinem Kopf.
,, Das ist nur relativ egal ob du Durst hast oder nicht. Du hast hier in meinem Haus nichts, aber auch gar nichts zu melden ! "
Er hatte völlig recht. Ich war ihm unterlegen. Er könnte alles mit mir machen und ich könnte mich nicht einmal wehren.
Doch aufgeben gibt es nicht bei mir.
,, Mir doch egal ! "
,, Dir ist es also auch egal. Dann lass ich dich einfach mal verdursten und verhungern. "
Ich schüttelte den Kopf.
,, Da wäre es für dich viel zu einfach. Außerdem macht das gar keinen Sinn, aber bitte. Töte mich. Mir ist das so.."
Er ließ mich nicht aussprechen denn im nächsten Moment landete seine Faust in meinem Gesicht.
Ich sah ihn benommen an.
,, Sei leise ! Überlege dir wie du mit mir spricht ! "
Mir war mein Stolz zu groß um mich ihn zu unterwerfen. Ich stand auf. Doch er schubste mich gräftig gegen die Wand. Ich spürte wie etwas warmes meinen Kopf runterlief..mein Blut.. Danach wurde alles schwarz..

Hi ja lang nicht mehr geschrieben ☺. Ich versuche jetzt jede Woche ein update zu machen . Also meine Lieben. Bis in einer Woche .

The tears of remembranceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt