Kapitel 1 Die Angst

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Ich verabschiedete mich noch schnell von meinem Dad und lief in Richtung Schule. Heute hatte ich mich mal nicht so stark geschminkt wie sonst. Für wen denn auch ? Luis hatte ja vor zwei Tagen Schluss gemacht. Natürlich war er so feige und hat dies über Chat gemacht. Ich lief weiter den Weg entlang. Mein Vater könnte mich locker mit einen seiner Porschen zur Schule fahren, doch da würden sie alle angerannt kommen. Ich mag sowas nicht. Ich war schon immer ein selbstständiges Mädchen das für wenig Aufsehen suchte.
Eine beste Freundin habe ich nicht. Ich hab einen coolen Freundeskreis.
Heute sollte ein neuer aus unsere Schule kommen. Ich ging in das Klassenzimmer. Jemand saß auf meinen Platz. Ein gut aussehänder braun Haariger Junge. Er war um die 18. Er hatte wunderschöne braune Augen und einen leichten Bart. Er saß ganz lessig da. Okey dann teile ich mir halt den Platz mit ihm, mir doch egal.
Er lächelte mich an, doch ich würdigte ihn keines Blickes.
Mrs. Smith ( mein Klassenlehrer ) kam zur Tür rein.
Ich mochte ihn noch nie besonders. Er war um die 50. Doch irgendetwas war komisch an ihn. Und komische Menschen konnte ich nun einmal nicht ausstehen.
,, Ach unsere neuer Lukas Kilur hat auch einen Platz gefunden und eingenommen ! Abplaus ! " Er war der einzigste der Applaudierte. Genau das meinte ich.
Dann lachte er sich schlapp. Man ich will mir das nicht länger ansehen. Mir wurde auf einmal total schwindlig. Ich nahm mir meine Tasche und verließ den Raum. Ich ging den Für entlang. Dann setzte ich mich und lehnte meinen Kopf gegen die Wand und schloss meine Augen.
,, Hey alles in Ordnung ? "
Ich öffnete meine Augen und sah in die von Lukas.
,, Ja natürlich. "
Er setzte sich neben mich.
,, So ein Idiot oder ? "
Ich nickte.
,, Soll ich dich nach Hause bringen ? Ich habe einen Wagen. "
Ich sagte freundlich nein und ging.
Ich mag es nicht einfach voll gelabert zu werden. Ich war kurz vor den Ausgang als ich wieder dieses mulmige Gefühl bekam. Ich fiel nach hinten. Doch zwei starke Arme fingen mich auf. Dann wurde es schwarz..

Ich öffnete meine Augen und saß in einem Auto.
,, Hey "
,, Hm hi..wo hin fahren wir ? "
,, Ich fahr noch gar nicht ! " sagte er grinsend. Man merkte wie er sich das Lachen vergniff.
,, Wo wohnst du ? "
,, Da wo du nicht wohnst ! " damit stieg ich aus dem Auto aus. Ich schwank noch ein bisschen hin ind her doch ich fing mich dann wieder.
Ich rief Daddy an.
,, Hey mein Mäusschen. "
,, Hi hole mich bitte ab. "
,, Natürlich bin gleich da. "
Lucas kam auf mich zu.
,, Alter Junge verpiss dich einfach ! "
Er ging einfach wieder. Diese Worte bereute ich. Dies sollte ich von Mom haben. Einfach Sachen sagen bevor man nach denkt. Wie gerne hätte ich sie kennengelernt.
Ich stelle mich an den Straßenrand.
Da fuhr ein schwarzer Mercedes und hielt vor mir an. Er fuhr die Scheibe nur ein bisschen runter. So konnte man nur einen Kopf und eine Sonnenbrille erkennen.
,, Bald gehörst du mir ! " damit raste er wieder los. Komischer Kauz. Dachte ich mir.
Ich würde nie jemanden gehören.
Ein schwarzer Porsche hielt vor mir an. Ich stieg ein.
,, Hi Dad. "
,, Was ist denn los ? "
,, Mir war nur wieder etwas schwindlig nichts neues. Und Mrs. Smith..naja du kennst das ja.." Er nickte und fuhr los. Als wir zu Hause ankamen nahm ich mir meine Tasche und ging hoch in meine eigene Etage. Hier hatte ich mein eigenes Bad mit Badewanne und einer Dusche, natürlich auch ein Klo und Spiegel. Dann war hier noch mein begehbarer Kleiderschrank. Er war schön groß und fast voll.
Dann gab es mein eines Zimmer hier schlief ich sah Fern zockte Wii oder Wii-u manchmal aber auch Ps4.
Dann gab es noch eine Art Büro. Da lernte ich usw. Ich hatte einen Laptop für Privates und für die Schule. Genau so war es auch bei meinen beiden Computern. Ich ging in mein Büro legte meine Schultasche ab und ging ins Zimmer. Dort legte ich mich auf's Bett und sah mir die Decke an. Mein Zimmer hatte auch Zugang zu einem großen Balkon. Dort konnte ich rauchen ohne gestört zu werden. Das brauchte ich manchmal einfach, um mich ab zu regen.
Issi unseres Hausmädchen klopfte an der Tür.
,, Ja ? "
Sie kam rein, mit einem Taplat wo Tee und Kuchen drauf war.
,, Oh danke Issi. " Ich kannte sie seid dem ich 1 bin. Sie war wie eine Mutter für mich.
Dad hatte schon so viele Frauen kennen gelernt und die waren wirklich alle echt cool. Doch Dad sagt immer das man einen immer treu bleiben soll egal was passiert. Ja das sollte ich mal Luis sagen.
Ich bedankte mich bei Issi.

Als ich fertig war nahm ich mir eine Zigerette und ein Feuerzeug und ging auf meinen Balkon. Dad sagte ich soll erst mit 18 rauchen. Deswegen mache ich es immer heimlich.
In einem Monat bin ich schon 18. So richtig freuen tue ich mich aber nicht.
Ich bin jetzt 12. Klasse und studiere später Jura.
In der Schule bin ich recht gut.
Ich hörte wie jemand die Treppe hoch kam. Ich warf die Zigerette auf den Boden ind trat sie aus.
Dad klopfte und kam rein.
,, Diana ? "
,, Ich bin hier draußen ! " Er kam zum Balkon.
,, Hier Post für dich. " damit ging er wieder.
Kein Absender und keine Briefmarke. Von der Post kommt er also nicht.
Langsam öffnete ich den Brief.

Ich freue mich schon mit dir deinen 18.
Geburtstag zu feiern. Wenn du erstmal mir gehörst meine Liebe ...

Ich las den Brief immer und immer wieder. Was ist das für ein Typ. Ich hatte mich eigentlich nie mit anderen Leuten häfftig gestritten, oder sie verletzt. Also Rache kann es schon mal nicht sein. Ich legte den Brief in meinen Nachttisch.

Mein Handy klingelte. Ich hatte das I phon 6+. Unbekannt. Ich öffnete die SMS.

Ich sehe dich und beobachte dich.

Okey schön ruhig bleiben. Das ist bestimmt irgend ein Scherz.
Ganz sicher.
Ich überlegte ob ich ihn antworten sollte. Und das tat ich dann auch.

Ich : Wer bist du und was willst du von
mir ?

Unbekannt : Das wirst du noch früh genug erfahren meine Liebe.

Darauf antworte ich nicht.
Ich ging runter in die Küche und legte das Tablet ab. Ich hörte meinen Vater am Telefon fluchen.
,, Ihr seid solche Idioten für was bezahle ich euch eigentlich ? Ich komme ! "
Damit legtener auf.
,, Dad alles in Ordnung ? "
Er kam zu mir in die Küche.
,, Ich bin für zwei Tage weg. Es tut mir leid Liebling. " Er gab mir einen Muss auf die Stirn und rannte ins Schlafzimmer um zu packen.
,, Ist schon gut.." murmelte ich vor mich hin.
Mein Handy machte wieder dieses nervige Bling.

Unbekannt : Schön da muss ich ja doch nicht so lange auf dich warten.

Mein Herz setzte für eine Sekunde aus.
Da muss er nicht lange auf mich warten ? Dies bereitete mir eine höllische Angst.
Vielleicht ist es ja der neue. Er ist bestimmt sauer usw. Aber er hatte keinen Mercedes sondern einen
BMW. Er kann es also nicht sein.
Ich hörte wie mein Dad aus den Schlafzimmer rannte. Ich sah zu ihn ind er hatte 2 Koffer in der Hand.
,, Tschüss mein Liebling ! "

Damit verließ er das Haus...




The tears of remembranceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt