Ich gehe also zu Schule, aber in mir spüre ich immer noch dieses grauenhaft Gefühl, als würde ich innerlich verbrennen. Doch das legt sich schnell wieder, als ich Scott sehe. Auf ihn kann ich immer verlassen. Er ist wie ein Bruder für mich. Ich kann ihm alles erzählen, ich kann ihm mein Herz ausschütten. Ich erzähle ihm also alles. Eine Zeit lang sieht er mich nur verdutzt an fragt dann aber verwundert: „Du konntest nicht aufwachen? ". „Ja und es war ziemlich beängstigend. Schon mal was von Schlafstarre gehört" frage ich ernst. „Nein. Sollte ich das?" will er wissen. „Ein Gefühl du würdest aufwachen, aber du kannst dich wederbewegen noch reden." Sage ich in Gedanken versunken. „Das passiert, weil dein Körper während der Rennphase wie paralysiert ist. Du träumst du würdest rennen und es verhindert, dass du tatsächlich los rennst." erkläre ich. „Das ergibt Sinn" antwortet Scott aufmerksam. „Manchmal kann dein Verstand eher aufwachen, als dein Körper. Für eine Sekunde ist dir bewusst, dass dein Körper paralysiert ist und das ist der schrecklichste Teil. Daraus entsteht dann ein Albtraum. Das fühlt sich dann an als würde man fallen oder als stünde man im Zentrum einer Druidenloge magischer Bäume an dem Menschenopfer da gebracht wurden" sage ich um die Stimmung wieder ein wenig hervorzuheben. „Was wenn uns das von jener nach noch beeinflusst" meint Scott. „Weißt du was mich am meisten ängstigt" frage ich ängstlich. Scott sieht mich neugierig an. „Ich weiß nicht ob das hier real ist." antworte ich traumatisiert . Genau in diesem Moment wache ich auf und kann das schreckliche Gefühl nicht mehr unterdrücken und schreie so laut ich kann. Panik durchfuhr meinen ganzen Körper und ich schlage verängstigt um mich. Mein Vater kommt sofort herein gestürmt und nimmt mich in den Arm, doch ich schlage weiter hin um mich. „Beruhig dich Junge! Beruhige dich!" brüllt er laut um zu mir durchzudringen, aber ich kann mich nicht fassen und schreie weiter...
