Auserwählte Nr.1

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"Wen hätten wir als erstes auf der Liste Meister?"
"Arisa Choi. 21 Jahre alt. In Korea geboren." erläuterte der Gamemaster.
"Sie spricht English , Koreanisch und Japanisch. Über ihre Schulische Ausbildung ist nicht viel bekannt aber sie arbeitet seit einem Jahr als Innenarchitekturin."
"Und wenn sehen sie als Partner vor?"
"Lass das mal meine Sorge sein und geh sie lieber holen, Dimetri."
"Sehr wohl meister."




20.10.2045
17:30 Uhr
Wetter: Sonnig mit einer kühlen Brise


Arisa verlies gerade das Haus ihrer besten Freundin Lee.
Die beiden hatten zusammen an ihren Plänen für ihre Innenarchitektur gearbeitet und nun war es spät und Arisa wollte nach Hause um noch ein wenig selber über ihren Plänen zu brüten.
Sie stieg also in die Straßen Bahn um dann in einer Großstadt wieder aus zu steigen.


Doch sobald sie die Bahn verlies stand ein großer Mann vor ihr der sie ausdruckslos Musterte.
"Bist du Arisa Choi?" fragte er mit einer eiskalten Stimme.
"...ja?" gab sie unsicher zurück.
Was wollte dieser Mann von ihr.
Genannte Person machte einen großen Schritt auf se zu und sah ihr tief in die Augen.
"Du kennst doch das Masterplay , oder?"
Langsam nickte sie mit einen flauen Gefühl im Magen.
"Gut denn du bist eine der Glücklichen die mit spielen dürfen."


Lange Zeit Blickte Arisa den Mann bloß an.
In sein weisses Gesicht und in die Grauen Augen und verarbeitete die ihr so eben verkündigte Nachricht.
Dann fing sie an zu Lachen.


"Das ist ein Scherz , oder? Echt mies! Daran müssen sie noch arbeiten." prustete sie doch als sie sah das ihr Gegenüber keine Miene verzog wurde ihr Lachen erst Hysterich und erstarb dann.
"Das ist doch ein Scherz , oder? Oder?! ODER!!!!" fragte sie panisch.
"Nein und du wirst mit kommen um ein Teil des Spieles werden." er kam während des Sprechens noch einen Schritt auf sie zu.
Arisa wieder rum wich einen zurück.
"Das ist doch nicht ihr ernst?" Ihre sonst so sanfte und melodische Stimme hatte sich in ein zitternes Flüstern verwandelt und wurde leiser mit jedem Schritt den sie von dem Mann weg trat und mit jedem Wort das sie Sprach.
Arisas Gesicht hatte eine ungesunde Farbe angenommen und alles in ihr Schrie danach weg zu laufen doch rebelierten ihre Beine die mit der weile weicher als Wackelpudding waren.
"Doch mein voller und jetzt komm." gerade als der Mann nach ihr greifen wollte setzte ihre Denkfunktion wieder richtig ein und sie tat das einzigst logische was ihr gerade in den Sinn kam.
Laufen.
Und wie Arisa lief.
In einem Tempo das sie sich bis vor kurzem noch gar nicht zu getraut hätte rannte sie durch die Menschenmassen.
Schaute nie nach hinten sondern nur nach vorne.
Mit dem Ziel diesem Mann zu entkommen.
Und während sie lief stellte sie sich die Frage: Warum ich? Was habe ich falsch gemacht?


Nach 5 Minuten dauer Sprinten machte sie eine Verschnauf Pause um ihrer Lunge und ihren Beinen ein wenig erholung zu geben.
Dann wargte sie einen Blick nach hinten.
Der Mann war nicht mehr zu sehen aber es war ein Fehler wenn sie sich jetzt in Sicherheit wog.
Das wusste sie selber aber was sie auch wusste war das es in der nächsten Straßen ein Möblehaus gab.
Vielleicht konnte sie sich dort besser verstecken als auf der offenen Straße.
Also nahm sie ihre verbliebene Kraft und rannte zu ihrer hoffentlichen Rettung.


Drinnen sah sie sich die Stockwerke auf einer Karte an.
Auf der dritten waren Schranke, Komoden, Regale.
Vielleicht liese sich ja dort ein gutes Versteck finden.


Obwohl ihr Körper unter normalen Umständen jetzt schon kolabiert wäre rannte sie die Treppen hoch.
Auf der dritten Etage angekommen lies sie ihren Blick schnell über die potenzielen Verstecke schweifen.
Als sie einen unscheinbaren Schrank gesichtet hatte verlor sie keine Sekunde um zu ihm zugelangen.
Im Schrank drinne schaute sie mal auf ihre Handy Uhr.
17:55 Uhr.
In ungefähr einer Stunde würde das Möbelhaus zu machen.
Würde sie der Mann sie dann immer noch verfolgen?
Oder hatte sie ihn schon abgehängt?
Aber sie würde auch lieber eine Nacht in einen Möbelhaus in einem Schrank verbringen wenn sie so dem Masterplay entkommen könnte.


18:00 Uhr.


18:10 Uhr.


Die Zeit verging und in Arisa stieg die Hoffnung das sie heute noch nach Hause zu ihrer Mutter Miu und ihrem Vater Minho kommen würde.
Zum Abendbrot Gebäck essen könnte ach was sie würde sich auch Spinat runter würgen so lange sie wieder nach Hause kommen könnte.


18:30 Uhr.


Hatte sie den Mann ab gehängt?
Alles wies immerhin darauf hin.
Also nahm sie ihren Mut zusammen und öffnete die Schrank Tür.
Niemand war zu sehen.
Sie trat aus dem Schrank.
Es war still.
Zu still.


"Dachtest du du könntest mir wirklich entkommen?" lies sie eine Stimme an ihrem Ohr zusammen schrecken.
"Wie amusamt."
Der Mann holte aus...


Arisa wollte schreien...


Arisa wollte weg rennen...


Doch wurde in Sekunden schnelle alles schwarz um sie herum und sie nahm kaum noch war das ihr Verfolger sie auf seine Schulter warf.

Masterplay - ein Spiel auf Leben und TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt