Auserwählte Nr.5

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"Alice wurde erfolgreich in Sektor 243 gebracht. Wer wird der nächste sein?"
"Bei dieser Teilnehmerin handelt es sich nicht um Zufall sondern um eine Tradition..."
"Tradition?"
"Sagt dir der Familienname Minamoto etwas?"
"Die Familie die schon seit drei Spielen teilnimmt?"
"Ja... das Familien Oberhaupt Hanzo Minamoto und seine reizende Frau Kaede Minamoto waren so freundlich um uns ihre Tochter zu Verfügung zu stellen."
"Weiß sie davon?"
"Nein... sie weiß nur das jemand aus dieser Familiengeneration ausgewählt wird."
"Kann ich auch genauere Infomationen haben?"
"Miskai Minamoto. 18 Jahre jung...Japanierin und in Osaka zu hause...Spricht English und Japanisch fließend...arbeitet seit 3 Jahren in der Kampfschule ihres Vaters und unterrichtet dort Kinder bis 13 Jahren. Geht nebenbei in die letzte Jahrgangs Stufe der Koto Gakko Osaka."
"Nun gut... muss ich Ge..."
"Nicht alles muss mit Gewalt gelöst werden Demitri... du musst lediglich um 18 Uhr am Minamoto Anwesen sein..."



24.10.2045
17:40 Uhr
Wetter: Sonnig mit niedrigen Temperaturen


Misaki war auf ihrem Heimweg da sie bis 17 Uhr noch in Kinder der Kampfschule ihres Vater der Kampfkunst unterwiesen hatte wie auch sie es schon als kleines Kind wurde.
Nun war sie auf dem Heimweg von dieser Arbeit.
Dieser anstrengenden Arbeit.
Ja sie war wirklich sehr Kräfte zährend.
Vor allem wenn man die Stunden davor schon in der Schule verbracht hatte.
Aber obwohl die Arbeit anstrengend war wollte und konnte sie sich nicht beschweren.
Ihr Vater wollte es so.


Das junge Mädchen seuftzte.
Sie wollte eigentlich viel lieber Englisch und Musik studieren und gleiches auch lehren aber ihr Vater hatte bestimmt das sie als Lehrerin für Kampfkunst zu funktionieren hatte.
Ein trauriges lächeln stahl sich auf ihren Mund.
Das verhältnis zu ihre Vater war nie ein enges oder liebevolles gewesen.
Es war schon immer kalt und hart gewesen.
Er verlangte sogar das sie ihn Sensei nannte.
Vater oder Papa waren tabu!
Das Verhältnis zur ihrer Mutter war auch nicht wirklich besser aber konnte sie dort wenigstens noch Hilfe erwarten.
Wenn man es genau nahm war ihr Verhältnis um Rest der Familie und zu anderen Verwanten auch nicht viel besser.
Misaki wurde von allen Seiten immer wieder eingetrichtert das sie still, höflich und gesittet sein sollte.
Manchmal wollte sie einfach nur weg...
Weg von der Familie...
Sie wollte frei sein...
Einfach in die große Welt hinein Laufen...
Ohne ihre strenge Familie...


Sie machte zwar einen Liebenswerten und gleichgültigen Eindruck...
Der auch berechtigt war aber...
Aber tief in ihren Innerin fühlte sie anders.
Sie wollte sich selbst auch mal durchsetzten.
Aber was noch schlimmer war als die Tatsache das sie sich nicht durchsetzten konnte war...
Ja das war die Tatsache das die Ansprüche die alle an sie stellten viel zu hoch waren...
So hoch das es es der jungen Frau einfach zu viel wurde...
So hoch...
Das sie manchmal drohte daran zu zerbrechen...
Aber zum Glück hatte sie Sota und Hana.
Ihre besten Freunde.
Sota hatte sie durch Hana kennengelernt.
Ihre Klassenkameradin und beste Freundin und nebenbei gesagt auch die Lebensgefährtin von Sota.
Wenn sie die beiden nicht hätte...
Bei den zwein konnte sie so sein wie sie wollte...
Konnte tun was sie wollte...
Sie konnte fröhlich sein.
Sie konnte lachen.
Sie konnte sich frei fühlen.
Sie konnte auch mal wiedersprechen...
Eine Sache die sie zu Hause niemlas wagen dürfte...
Misaki kannte die Nachfolgen...
Wenn sie ihren Vater wiedersprach ging das nicht gut für sie aus...
Das ganze Problem war aber ds sie abhängig von ihrer Familie war...
Und das wussten Sota und Hana.
Sie waren auch die einzigsten die von ihrem Wunsch vom Weglaufen wussten.
Ihnen konnte die junge Dame alles anvertrauen.
Und sie konnte ihnen Bedingungslos vertrauen...


17:50 Uhr


Endlich stand Misaki vor dem Minamoto Anwesen.
Es war ein relativ großes Anwesen.
Trotzdm mochte sie es nicht wirklich...
Es wirkte so bedrükent und Trüb...
Vielleicht lag es auch nur daran das es aus grauem Stein war...
Solche Fraben bedrückten das süßen Ding immer.
Ohne noch einen weiteren Augenblick zu verlieren betratt sie ihr Heim.
Und...
Ihr Vater wartete schon in der Eingangshalle...
"Misaki... du bist spät dran..." stellte er kalt fest.
"Verzeih Sensei...es ist später in der Kampfschule geworden..." antwortet sie höflich wie immer.
Er nahm das nur mit einen einfachen nicken zu Kentniss.
Dann erhob er wieder das Wort.
"Misaki... gehe hoch in dein Zimmer... nehme ein Bad... kleide dich in Wetterfesterkleidung... gehe dann in die Küche... ich habe micg darum gekümmert das deine Liebesten Gerichte her gerichtet wurden... dann komme bitte ins Wohnzimmer..."
"Sehr wohl." erwiederte sie ohne die Befehle zu hinterfragen.
Ihr Vater hatte bestimmt seine Gründe.


Ein Bad, eine angezogene Ganitur Wetterfestekleidung und ein leckeres Abendmahl später stand Misaki also im Wohnzimmer.
Ihre Mutter und ihre Vater sahsen mit einen großen, blassen Mann mit schulterlangen braunen Haaren um den Wohnzimmertisch herum.
Letzt genannte Person beäugte die nun angekommende Misaki.
"Ist sie das?" fragte er dann an Hanzo gerichtet.
"Ja das ist Misaki... meine... Tochter..."
"Sensei... wer ist dieser Mann..." fragte Misaki nun doch Misstrauig.
Gemeinte Person herhob sich und stellt sich vor das kleine Mädchen.
"Ich bin Demitri."
"Und was möchten sie von mir?" fragte sie verwundert da sie diesen Namen noch nie zuvor gehört hatte.
"Misaki..." mischte sich nun ihr Vater mit ein.
"Du weisst doch das es schon seit 450 Jahren Tradition ist das jemand aus unserer Familie am Masterplay teilnimmt, oder?"
"Ja Sensei..." antwortete sie verunsichert.
Ihr gefiel die Richtung die dieses Gespräch annahm überhaupt nicht.
Denn sie wusste das alles nur zu gut.
Auch sie wurde schon seit sie ein kleines Kind war für diese Spiele vorbereitet.
Das hieß zwar nicht das sie mitmachen müsste aber das hier...
Ihre Augen wurden feucht...
Das konnte doch nicht...
"Gut du wirst die Ehre bekommen deine Familie zu Vertretten." erläuterte Demitri kurz und kanp.
Jetzt liefen ihr dicke Kulertränen aus den Augen.
Wieso!
War ihr Leben nicht schon schwer genug?!
Wieso! Wieso! Wieso! Wieso!
Ihr ganzer Körper zitterte.
Vor Angst und Wut.
Wie konnte man das seiner eigenen Tochter antun?!
Doch sagte sie nichts...
Wie immer...
"Misaki ich erwarte das du uns keine Schande ein bringst!" mahnte ihr Vater kalt.
Es war wie immer...
Sie wurde schon wieder unter hohen Druck gesetzt...
Schon wieder...
Hatte sie irgendetwas verbrochen das Gott sie so hasste?
Aber sie wusste das sie ihrem Vater nicht wiedersprechen durfte und das sie mit diesen hohen Anvorderungen klar kommen musste.
Weswegen sie auch ohne gegenwehr mit Demitri mit ging...
Wie immer...
Ein mieses Leben...

Masterplay - ein Spiel auf Leben und TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt