Kapitel 1

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Heulend und wütend auf mich selbst lag ich auf dem Boden in einer Höhle in der Nähe vom Schloss der Elben. Ich hatte gespürt wie etwas mein Bewusstsein ergriff und mich aus der Erde befreit hatte. Es war als wäre ich nur Zuschauer und konnte nichts dagegen tun. Auf dem Weg aus dem Schlossgarten hatte ich fünf Wachen umgebracht. FÜNF. Fünf unschuldige Menschen. Und dann war dieses Etwas aus meinem Bewusstsein verschwunden und hatte mich mit einem Haufen Problemen zurück gelassen. Ich spührte wie es sich in den hinterste Ecke meines Gehirnes verzog bereit jeden Moment auszubrechen. Aus Angst jemand würde mich und die toten Wachen zusammen entdeken, floh ich und landete hier in dieser Höhle. Langsam verebbten die Tränen und machten grenzenlosem Hunger und Durst platz. Meine Kehle brannte und ich hatte das Gefühl ih würde gleich spucken weil ich solchen Hunger hatte.

Ich sprang auf. Mist. Zu schnell. Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen. Ich hielt mich an der Wand neben mir fest und wartete bis ich wieder klar sehen konnte. Langsam lief ich los,darauf bedacht nicht zu stolpern. Ich hatte nur ein ziel. Der Fluss. Ich spitzte meine Ohren und vernahm ein leises Plätschern zu meiner Rechten. Zielstrebig lief ich darauf zu. Das Plätschern wurde zu einem Rauschen und nur noch ein Baum trennte mich und das Wasser. Ich wollte gerade an dem Baum vorbei rennen und mich ins kühle Nass stürzen als am gegenüber liegenden Ufer ein Ast knackte.Ich zuckte zurück und versteckte mich hinter dem Baum. Ein großer Elb trat an das Ufer und ich wollte schon vor Freude aufscheien als eine weitere Person aus dem Wald trat. Es war eine braunhaarige Elbin. Es traf mich wie der Schlag als sie seine Hand nahm und ihn zu sich zog und ihn küsste. Ich unterdrückte ein Schluchzen und drehte mich weg. Ich atmete tief durch. Was hatte ich denn erwartet? Das er vorever allone bleibt? Es war doch klar dass er in absehbarer Zeit jemand neues findet . Außerdem war sie viel schöner als ich. Ich horchte auf als ich hörte wie die Elbin sprach. " Warum sorgst du dich denn um ihre Leiche? Du hast doch mich. Da ist es doch egal. " Er seufzte. Vielleicht hast du recht. Ich sollte sie einfach vergessen. " Erschüttert schnappte ich nach Luft. Tränen stiegen in mir auf.

Ihm lag nie etwas an mir. Er hatte mich nie so geliebt wie ich ihn. Dieses Erkenntnis lies die Tränen frei über meine wangen laufen.Er hatte mich damal wahrscheinlich nur zum Trost geküsst. Und am Ende war es ihm peinlich. Jetzt ergab alles Sinn. Jeder Gedanke war ein neuer Stein für die Mauer die ich jetzt um mich aufbaute. Es ist mir egal. Wie du mir so ich dir, redete ich mir ein. Was würde wohl passieren wenn er mich sieht? Probieren wir es doch aus. Ein lächeln stahl sich auf mein Gesicht ich trat an den Fluss und zuerst bemerkten die Küssenden mich gar nicht. Ich kniete mich hin und schöpfte wasser aus dem Fluss und spritzte es mir ins Gesicht. Ich schöpfte noch etwas wasser und trank es. Es war angenehm wie es meine brennende Kehle hinunter rann. Ich holte meinen Dolch heraus. Und machte die alten Blutspritzer ab. Danach steckte ich ihn wieder weg  un blickte auf. Der Elb keuchte erschrocken auf. Die Beiden hatten mich beobachtet. Die elbin blickte zwischen mir und dem elb hin und her und blickte mich dann herablassend an. " Kennst du die da? " Er nickte leicht.

" Wie hast du das gemacht? " Ich lächelte leicht. " Ich weiß es nicht, Legolas "

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GESCHAFFT!!!! Der Anfang ist gemacht.

Wie findet ihr es? Was haltet ihr von der Situation? Und wer ist die Elbin?

Hach ich würde sagen bis Sonntag in 14 Tagen

HEGGDL Alina<3

P.S dieses Kapi widme ich Annatimo weil sie immer so lieb kommentiert;)

Vanimar || Legolas ff ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt