Hate (Loki FF)

K4 (Der Beginn des Spaßes)

Er schritt langsam auf den Thron zu. Seine Hände waren gefesselt und auch seine Beine. Das Geklimper der Ketten ging Lykka auf den... Keks. Lykka stand neben ihrer Großmutter, Frigga. Ihr Großvater Odin saß auf den Thron von Asgard.

Loki schritt auf den Thron immer weiter zu, gefolgt von vielen Wachen. Es ist ein paar Wochen her, seit dem Loki Midgard angegriffen hat. Lykka ist nun 20 Jahre alt und Loki kriegt heute seine Strafe.

„Loki", sprach Frigga. Lykka verschenkte die Arme. Loki guckte zu den Beiden.

„Hallo Mutter", sprach Loki, „Erfülle ich dich mit Stolz?"

„Bitte, mach es nicht noch schlimmer", flehte die Königin.

„Definiere 'schlimmer'", meinte der Gott. Sein Blick wanderte auf Lykka.

„Hallo, Lykka", flüsterte er böse. Lykka schluckte.

„Genug", rief Odin dazwischen, „Ich werde allein mit dem Gefangenen sprechen!"

Frigga drehte sich um und zog Lykka hinterher. Loki wante den Blick erst ab, als sie weg waren. Dann widmete er sich Odin.

„Er hasst mich", flüsterte Lykka.

„Nein, Liebes, nein. Er hasst dich nicht", meinte Frigga beruhigend.

„Und was war das für ein Blick eben?"

„Ich weiß es nicht, aber mach die keine Sorgen", meinte Frigga und nahm ihre Enkeltochter in den Arm.

„Okay... Ich vertraue dir", meinte Lykka lächelnd.

„Okay", meinte Frigga, „Nun komm, deine Mutter wartet bestimmt schon."

„Ja, meine Königin", meinte Lykka und verbeugte sich.

„Erhebe dich, Prinzessin von Asgard", lachte Frigga.

„Oh, bitte. Wenn denn nur 'Lady'", sagte Lykka und rollte mit den Augen. Frigga lachte und beide gingen weiter.

Als Lykka fertig gepackt hatte und sich normale Kleidung angezogen hatte ging sie zum Bifröst.

„Lady Lykka", meinte Heimdal, der Wächter des Bifröt's. Er öffnete gerade den Bifröst, damit jemand durch kann.

„Hallo Heimdal. Wen lässt du passieren?"

„Deinen Vater", meinte der Wächter. Und sogleich spazierte Thor durch das Tor.

„Hallo Dad", meinte Lykka und umarmte ihren Vater.

„Na Kleine. Willst du wirklich schon zu deiner Mutter? Heute Abend wir gefeiert!"

„Ja. Ich bin nicht so in Feierlaune", meinte Lykka.

„Das kenn ich ja gar nicht von dir", meinte der Donnergott erstaunt.

„Jetzt kennst du es", sagte die Halbgöttin.

„Na gut", meinte der Gott etwas traurig, „Pass gut auf dich und deine Mutter auf!"

Lykka nickte.

„Keine Sorge, Thor. Ich bring sie bis vor die Haustür", lachte Heimdal.

Lykka und Thor nickten.

„Ich geh denn mal", meinte Lykka. Heimdal öffnete den Bifröst und Lykka ging durch.

Als Lykka wieder festen Boden unter den Füßen spürte, öffnete sie die Augen. Wow, sie war in London! Sie wusste wo ihre Mutter war und ging da hin.

Vor dem Haus ihrer Großmutter blieb sie stehen und klopfte an. Die Tür ging auf und Darcy, die Praktikantin ihrer Mutter stand da.

„Hey Lykka", sagte sie laut und umarmte sie.