15. Kapitel

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Mein Hotelzimmer ist schön. Besser als ich es erwartet hatte. Ich sah mich dort noch etwas um und legte mich dann auf das Bett. Die Gedanken standen nie still. Teilweise waren sie bei Kai und teilweise bei Paul. Ich war gerade eingenickt, als mein Handy plötzlich klingelte. "Ja?" fragte ich müde, da ich nicht geschaut hatte, wer es war. "Hey. Wie geht's? Habt ihr schon geredet?" es war Paul. "Ja, haben wir. Ich meinte das es besser ist, wenn wir erstmal eine Pause machen." "Achso. Ok. Wird Kai dann irgendwo anders sein oder wie wird das ablaufen?" "Nein. Ich habe mir ein Hotel genommen. Für wie lange, weiß ich noch nicht. All zu lange kann ich mir das Hotel eh nicht leisten." "Du kannst auch gerne zu mir kommen. Hotels sind doch viel zu teuer!" "Ich möchte dir wirklich nicht zur Last fallen." "Das möchte ich nicht nochmal hören! Du würdest nie stören. Ich hole dich morgen nach dem Frühstück ab." "Ist ok. Danke." "Kein Problem. Bis morgen." "Tschüss." Ich ließ mich wieder zurück aufs Bett fallen. Ich hatte keine Ahnung wie es nun weiter gehen sollte. Nach wenigen Minuten war ich in einen Tiefschlaf gefallen. Es war zwar erst Nachmittag aber egal. Schlafen geht immer. Doch da ich so früh einschlief bin ich mitten in der Nacht aufgewacht und konnte nicht wieder einschlafen. Ein Blick aufs Handy verriet(?) mir das es erst 4:37 Uhr war. Ganz toll. Ich entschied mich erstmal duschen zu gehen. Danach zog ich mich an, hörte etwas Musik und laß ein Buch. So verging die Zeit wie im Flug. Gegen 8 Uhr ging ich frühstücken und wartete dann auf Paul. Der schrieb mir kurze Zeit später eine Nachricht. "Guten Morgen :) Bist du fertig?' Ich schrieb ihm sofort zurück und packte dann meine restlichen Sachen zusammen. Als ich nach unten ging saß er bereits in der Lobby. "Morgen." sagte ich und umarmte ihn. "Naa." "Passt du bitte kurz auf meine Tasche auf? Ich muss den Schlüssel noch abgeben." "Na klar." Als ich wieder kam wollte ich ihm gerade meine Tasche abnehmen und losgehen. "Ich nehm das schon." sagte er und grinste. Ich lächelte dankend und wir gingen los, zu seiner Wohnung. Dort angekommen packte ich meine Sachen aus und setzte mich dann zu ihm ins Wohnzimmer. "Danke das du mit in letzter Zeit so zur Seite stehst." sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Das mach ich doch gerne. Willst du heute noch irgendwas machen?" "Was denn?" "Weiß nicht. Vieleicht Kino?" "Ja gerne." Wir überlegten eine Weile welchen Film wir uns angucken wollten und entschieden uns dann für 'Honig im Kopf'. Während des Filmes legte Paul seinen Arm über meine Schulter. Voll klischeehaft aber trotzdem süß. Nach dem Kino gingen wir noch etwas spazieren und unterhielten uns über den Film. Der war übrigens mega schön. So eine Mischung aus traurig und süß. Später sind wir noch Longboard gefahren. Das hatte ich ewig nicht mehr getan. Einfach nur ein tolles Gefühl. Der Rest des Tages war noch ganz ruhig und entspannt. Wir sahen TV bestellten uns zum Abendessen etwas und chillten am Abend noch.

Tut mir so mega leid das, dass Kapitel erst heute kam. Ich hatte gestern noch so viel zu tun und war auch noch nicht ganz fertig mit dem Kapitel. Wirklich zufrieden bin ich damit aber immernoch nicht. Mal sehen wie es weiter gehen wird. Bin momentan etwas unkreativ.
Schönen Abend noch.
LG Christin :)

Es gibt kein Ende mit Kai und FelixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt