I'll always be there for you

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Drei Jahre waren wir ein Paar, drei. Und jetzt wollte er mich einfach fallen lassen?

Das konnte er doch nicht tun!

'Ich werde immer für doch da sein.', hatte er mir versprochen.

Doch nun? Nun verließ er mich einfach.

Immer wieder müsste ich ihn mit anderen Leuten sehen. Tag für Tag.

Mir kam es so vor, als hätte er Angst davor geliebt zu werden.

Schon damals war es so. Nie schenkte er mir das was ich ihm geschenkt hatte.

Deshalb hatte ich es einfach beendet.

Trotzdem kam er immer wieder bei mir an. Immer wieder.

Und auch immer wieder spielte sich die selbe Szene ab.

Es war mitten in der Nacht, vielleicht halb zwei als mein Handy klingelte.

Ich schlief generell nie um diese Zeit, weshalb ich das Telefon abhob.

Mal wieder war es kein anderer als mein Nachbar und Ex-Freund - Liam.

"H-hi Zayn.", murmelte er in den Hörer und hatte eine zittrige Stimme.

"Kannst du bitte, bitte rüber kommen? Bitte!", bettelte er. "Ich werde kommen. ABER das ist das letzte Mal!"

Das sagte ich irgendwie immer.

"O-Okay, bitte komm.", sagte er leise und legte auf.

Also stand ich auf und ging zu ihm rüber, klingelte.

Er öffnete die Tür und fiel mir in die Arme. - Wie immer.

"Was ist es dieses Mal?", fragte ich kühl und versuchte emotionslos zu bleiben.

Liam wiedergab nichts darauf und zog mich hinein.

Er war ein Wrack geworden und ich verstand nicht wieso.

"Liam, so geht es nicht weiter. Jetzt hör mir echt mal zu! Ich will dir ja nicht weh tun, aber mir kommt es so vor als würdest du darauf ambitionieren verletzt zu werden.", fing ich an und atmete durch.

"Mir geht es doch gut.", beteuerte er. "Liam ich bin doch da für dich." erwiderte ich darauf.

"Ehrlich Zayn, es ist alles gut." - "Na wenn das so ist. Sag mir, dass du mich nie wieder anbetteln wirst rüber zu kommen."

"Nein.", nuschelte er leise und sah auf seine Hände. "Gott Liam, alles was ich tue.. Es wird dir wohl nie reichen.", sagte ich aufgebracht.

"Komm schon, sag mir wer hat dich in letzter Zeit so geliebt wie ich es je getan hab? Na los, sag es.", bat ich aufgebracht und stand auf.

"N-niemand." - "Sag es lauter!"

"Niemand.", nuschelte er. "LAUTER!"

"Niemand!", gab er lauter von sich wischte sich seine Tränen weg.

"Warum hast du dann solch eine Angst geliebt zu werden?" - "Stimmt gar nicht!", brummte er und stand auf.

Ich stellte mich direkt vor ihn und sah ihm in die Augen. "Du lebst für den Schmerz. Nicht wahr?", hauchte ich an seine Lippen und berührte sie sanft.

"N-nein."

Ich trat einen Schritt von ihm weg. "Schämst du dich für etwas?"

"N-nein."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 07, 2015 ⏰

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