Prolog/ Kapitel 1/ (beides in einem)

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Prolog

In mein Leben ist in letzter Zeit wirklich sehr viel so ziehmlich durch einander. Ich bin June Burns und mein Vater ist vor nicht wirklich langer Zeit an Lungenkrebs gestorben.

Wir hatten alles dafür getan, um die Krankheit zu überlisten und sie verschwinden zu lassen. Chemo und alles was möglich ist.

Doch wir hatten es einfach nicht geschafft..

An dem Tag, als mein Vater dann wirklich sehr schmerzhaft an den Krebs starb,da ging die Welt für mich unter.

Ich hatte gerade mein Vater verloren und das tut einfach nur weh! Es tut weh,dass du weißt das du ihn nie wieder siehst und ihn nie wieder berühren kannst,doch ich höre ihn und ich merke das er bei mir ist. Ganz tief in meinen Herzen!

Ich dachte in letzter Zeit nur noch daran.
Ich blieb Tagelang nur in meinen Bett und heulte,hatte meine Zeiten wo ich drogen abhängig war und rauchte,obwohl ich rauchen hasse.
Es gab Zeiten da hatte ich geklaut und generell die schule geschwänzt.

Zum einen wegen meinen vater..
Doch es gab auch noch einen anderen grund...

In dem Moment war mir das egal. Alles! Alles war mir egal. Ich wollte einfach nur meinen Vater wieder haben.

Ich konnte nicht ohne ihn und machte mir das Leben so dann auch noch zur Hölle.

Ich habe nicht darüber nachgedacht, was mit mir passiert und gerade in mir vor geht. Nein. Denn das war mir einfach egal.

-
bis meine mutter beschloss,umzuziehen.
Einfach so.
Es gab keinen wirklichen Grund. Sie wollte angeblich einfach weg von hier.

Sie meinte nur,"lass das was hier geschehen war,hier geschehen sein. Und lass das was geschehen wird ein neuer ort sein. Dein Vater wird immer bei dir sein ob hier oder wo anders."

Nur ich ließ es nicht zu.
Ich liebe meinen Vater und all die Erinnerungen an ihn sind in diesen Haus. Das ist sein Zuhause und das ist auch mein Zuhause.

Doch sie meinte,dass ich so viel zu oft wegen meinen vater weinen würde.

Ich würde alles was meinen vater betrifft sehen und auch alles was ihm gehört sehen.

Ich würde,meine gedanken nur an ihn verschwendet und es würde so weiter gehen, wie es die letzten monate hier lief.

-

Letzendlich konnte ich nichts machen und zog gegen meinen Willen mit meiner Mutter nach London.

Kapitel 1

Das haus wo ich heute nacht verbrachtet hatte,war klein und mit wenig möbeln ausgestattet. So wie eine art übergangswohnung oder so.

Ich hatte mir nicht vorgenommen heute in die schule zu gehen und habe daher beschlossen,mir wie jeden anderen tag irgendwelche filme reinzuziehen und darüber nachzudenken, wie es wohl wäre wenn mein Vater noch lebt.

Ich taumelte vor mich hin  ging in die küche,wo meine mutter schon am brutzeln war,um mir ein glas milch zu holen.

"Morgen." Sagte sie fröhlich.

"Morgen." Erwiederte ich in einen langweiligen ton.

"June. Ich will das du zur schule gehst und unter leute kommst."

Grade wollte ich meinen mund öffnen um etwas zu sagen,da kam sie mir schon zuvor.

"June. Lass mich ausreden."

Ich nickte nur gelangweilt und deutete ihr das sie weiter reden soll.

"Du kannst nicht den ganzen tag hier zuhause verbringen und denken,dein vater würde irgendwann wieder von himmel fallen."

Gegenseitige LIEBE?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt