Der Erste Tag

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Der Sommer verging. Wir hatten viel Spaß zu viert. Gemeinsam machten wir das Leben unserer Eltern zur Hölle.

James brachte seine erste Freundin mit nach Hause. Die Jungs stellten allerlei an. Und ich? Ich laß viele Bücher, spielte ab und zu mit dem Computer. Aber die meiste Zeit lag ich in der Sonne und sprang in den Pool.

Doch diese gemütliche Zeit geht viel zu schnell zu Ende. Obwohl ich es kaum erwarten konnte, die Neuen zu sehen, hätten mir noch ein paar Tage oder Wochen gutgetan.

Schließlich war es so weit. Die Sachen sind gepackt, der Wecker gestellt. Ich hüpfe noch ein bisschen im meinen Bett herum, da ich so aufgeregt war. Aber schließlich schlafe ich doch noch ein.

Am nächsten Morgen war ich ganz aufgeregt. Endlich lernte ich die anderen kennen, die mit mir in eine Klasse kommen. Der Wecker läutete um sechs. Freudig sprang ich aus dem Bett und raste hinunter.

Fast rannte ich meine Mam um, die gerade um die Ecke bog. ,, Hoppala, da hat's aber jemand eilig!" sagte sie lächelnd. ,, Sorry Mam!" Ich sprintete in das Bad, zog mir meine Leggin, ein so eine Art Flattertop und dazu schwarze Ohrringe an.

In der Küche stand Mam schon am Herd und passte auf die Milch auf, dass sie nicht überläuft.

Aufgeregt zappelte ich herum und stieß dabei meine Brüder an. Genervt blicken sie zu mir rüber.

,, Mensch, Jenni,kannst du mal eine Ruhe geben?" beklagte sich Max.

Ich schnitt ihm eine Grimasse, während er sich wieder seinem Frühstück widmete.

Viel brachte ich nicht hinunter, ich schluckte nur schnell meinen Kakoa hinunter. Leider verbrannte ich mich.

,, Uhh, fuck ist das heiß"

Max und Moritz lachten mich aus, doch ich machte mir nichts daraus. Wieder lief ich durch das ganze Haus, zurück ins Bad.

Als meine Zähne geputzt waren, kämmte ich meine Haare zurück und band sie mir zu einen Pferdeschwanz zusammen.

Mam hatte mir schon meine Jause hergerichtet, also schnappte ich mir meine Trinkflasche, füllte sie an und stopfte sie mit meiner Jausenbox in meine Umhängetasche.

Während ich mir meine Sneakers anzog, hörte ich Max und Moritz hinter mir über mich flüstern.

,, Die alte dreht komplett durch, Max!"

,, Was du nicht sagst! Ich wette, die hat sich nur für die neuen Jungs so gestylt!"

Sie kicherten leise, und jetzt verdrehe ich die Augen genevrt.

,, Zum glück bin ich euch ein Jahr los!" rief ich hämisch und lief hinaus auf dem Hof.

Dort bog ich scharf nach links ab, um zu unserer Bushaltestelle zu laufen. Ich war als erste dort, das hieß, ich durfte als erste in den Bus reinsteigen.

Als der Bus kam, machte ich die Türe auf, sprang hinein und setzte mich auf den Platzt neben der Tür.

Auf der ganzen Fahrt zappelte ich herum, konnte nicht still sitzten.

Als wir in der Schule ankamen, riss ich die Tür auf, sprang hinaus und rannte zu dem Schulgebäude.

Ich hatte mich noch nie so gefreut, das ich wieder in die Schule kam, und das blieb auch eine Weile so.

Neugierig sah ich mich um. Alles war so neu hier. Die Klassen, Gaderoben und das alles.

,,Wow, das wird also meine Neue Schule!"

Ich suchte mir einen Haken, hängte meine Jacke und die Tasche darauf und lief mit meinen Schuhen durch das Erdgeschoß.

Als ich in das Mädchenklo blickte, entdeckte ich ein Mädchen, das sich gerade schminkte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 13, 2015 ⏰

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