~Kapitel 12~

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Ich lebe seit an Beginn der Zeit unter euch.

Ihr bemerkt mich nicht, doch bin ich euch ganz nah.

Erbe um Erbe, reichte ich meine Gaben weiter.

Eine Welt in Frieden und Harmonie. Das ist es was ich will, doch viele wollen nur eins.

Macht.

Nach 200 Jahren des verleihen der Elemente wurde es immer schlimmer.

Die Natur konnte nicht standhalten und wurde jedesmal schwächer, bis sie auch endgültig das Ende sah.

Meine Gaben wurden Missbraucht.

Ich wurde verraten von meinem eigenen Jüngern.

Die Erde begang sich von neu aufzubauen und ich schwor mir an diesem Tage, das die Natur niemals wieder so verletzt wird.

Neues Leben sollte erblühen und mit Frieden andere auskommen.

Die Erben wurden abgeschafft.

Keiner meiner Jünger überlebte nach der wieder Geburt meiner wundervollen Welt.

Die Natur wurde wieder friedlicher und die Menschen entwickelten sich fortschrittlicher.

Niemand sollte von mir oder den Gaben Erfahren.

Ich gebe der Menschheit noch eine Chance.

Friede und Harmonie möchte ich.

Wer ich bin?

Ich bin Mutter Natur.

Wow. Einfach nur Wow. "Und? Ist da eine Schatz Karte, die uns mit Ruhm und Reichtum verehrt?" Fragte Colin aus Spaß. "Ließ dir das bitte mal durch." Ich gab ihm das Buch. Misstrauisch sah er sie sich an. "Mutter Naturs Erbe. Ist das eine Art neuer Fantasy Film?" Kann der nicht einmal ernst bleiben? "Lach nicht sondern Schlag die erste Seite auf. Ich glaube das ist echt." Zickte ich ihn an und er äffte mir nach. Augen verdrehend nahm ich mir die Schatulle.

Sie war sehr robust. Kein Zweifel, wir müssen den Schlüssel finden. Doch wo zum Teufel ist er?! In der Vitrine und glaub auch allgemein auf dem Dachboden war er nicht. "Oky, das ist mit Abstand der dümmste Müll den ich je gelesen habe. Lauren du glaubst doch nicht was hier steht." Ich gab Colin keine Antwort sondern nahm ihm gleich das Buch aus der Hand. Vielleicht steht es hier drinne wo der Schlüssel ist. "Hallo? Lauren ich rede mit der."

Merkt er nicht das ich ihm keine Antwort geben kann, weil ich zu geflasht bin? Mit einem Lauten Seufzer setzte er sich neben mich. Ich blätterte zur nächsten seite. Die Seiten des Buches waren sehr hart und ich glaube das ist Pergament. Also ist das Buch vermutlich schon sehr alt. Auf der Seite waren Abbildungen von 4 Sternen oder so ähnliches, aber was mich am meisten verwundert war, das sie die selben Farben hatte wie die Stern in meinem Traum.

"Die haben die selben Farben wie in meinem Traum." Flüsterte ich vor mich hin und sah auf die andere Seite.

Meine Jünger: Marie, Joseph, Paulus, Gero, Iris, Sura und Bruno.

Ihnen allen habe ich eine Aufgabe gegeben.

Sie sollten mit ihrer Gabe die Natur mit ihrem Leben beschützen.

Als Gegenleistung bekämen sie von mir ein schönes Leben.

Nach 200 Jahren, aber wollte Joseph mehr als nur das.

Marie wollte sie zu Vernunft bringen, doch es war schon zu spät.

Paulus, Sura und Gero schlossen sich ihr an.

Sie verbreiteten Furcht und Schrecken durchs Land.

Meine Natur wurde zerstört.

Die Meere und die Luft waren durch Vulkan Asche verschmutzt.

Alle Tiere des Waldes Starben. Pflanzen gingen ein.

Nichts konnte man retten.

Es war verloren.

Die Natur war verloren.

Ich wollte nicht aufgeben, aber auch die Hilfe von Marie, Iris und Bruno half nicht.

Am Tag der Konfirmation von unserm Feind, wurde Bruno kaltblütig von Joseph erstochen.

Iris verlor an diesem Tag ihren wundervollen Bruder.

Mutter Naturs Erbe (Zurzeit Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt