Kapitel 18 10 Sprüche

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1Man nimmt in der Welt jeden, wofür er sich gibt, aber er muss sich auch für etwas geben. Man erträgt die Unbequemen lieber, als man die Unbedeutenden duldet.

2Das eigentlich charakteristische dieser Welt ist ihre Vergänglichkeit.

3Der Maler ist das Auge der Welt.

4Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.

5Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.

6Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.

7Bevor man die Welt verändert, wäre es vielleicht doch wichtiger, sie nicht zugrunde zu richten.

8Die Welt gehört denen, die zu ihrer Eroberung ausziehen, bewaffnet mit Sicherheit und guter Laune.

9Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.

10Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.

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