Kapitel 17, Irgendwie anders

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POV Tadashi

Ich war so glücklich sie endlich wieder zu sehen. Jeder Tag in der Zelle ohne sie und alle anderen hat ein Teil von mir zerissen. Manchmal fragte ich mich ob es nicht vielleicht besser wäre, wenn ich enfach nachgeben würde oder dem allem für mich ein Ende setzten würde. Jetzt bei ihr zu seien hat alle Zweifel weggewischt. "Yuki..." Sie sieht auf und rückt von mir ab. In ihren Augen liegt all der Schmerz den ich ihr und allen anderen zugefügt habe. Es war nicht wirklich ich, aber damals auf dem Parkplatz hätten wir einen andere Lösung finden müssen. Ich sehe ihr wieder in die Augen und sehe diesmal noch etwas anderes. Außer Schmerz sehe ich darin auch Schuldzuweisungen und Angst. Hat sie Angst vor mir. Ich hebe mein Hand und möcht ihr Gesicht berühren, doch sie zuckt zurück. "Es... es tut mir unendlich leid...ich weiss nicht ob... es zerfrisst mich selbst, dass ich nicht stark genug war mich zu wehren.." Mir fallen keine Worte mehr ein und sie schaut nur auf ihren Hände. Wahrscheinlich würde sie gerade nichts lieber tun als mich eigenhändig zu erwürgen. "I-Ich muss Hiro bescheid sagen." Ich schaue sie an. "Ich war zu Hause, Hiro liegt in seinem Bett und schläft." "Nein tut er nicht." "Aber ich habe ihn doch-" "Hiro war kurz bevor du kamst hier und wollte dich retten und der weg zu euch nach Hause ist deutlich länger als 5 Minuten" Kann es wirklich sein? Aber wer lag sonst schnarchend unter der Decke? Das ist erstmal egal, ermahne ich mich selbst. "Wenn das wirklich stimmt, dann müssen wir ihn sofort aufhalten!" Da Forke mir mein Handy abgenommen hat, muss Yuki Hiro anrufen. "Er geht nicht ran." Langsam werde ich panisch. "Du bleibst hier, wenn ich mich beeile kann ich ihn vielleicht noch einholen!" "Das schaffst du nicht. Er hat seinen Anzug umgebaut. Er nimmt den Flugweg." "Dann lass uns Baymax in seinen Anzug stecken und-" "Hiro ist der einzige der ihn fliegen kann." "Hast du eine bessere Idee???" "Ich rufe alle an, sie sollen mit ihren Anzügen herkommen. Sieht so aus als gäbe es heute Nacht einen Showdown." "Ich komme mit." Yuki sieht mich eine kurzen Moment ruhig an. "Nein du bleibst hier. Du hast keinen Anzug und außerdem siehst du aus wie eine Leiche. Ruh dich erstmal aus und iss etwas." Ich wollte protestieren, jedoch merkte ich es nun auch. Mein Magen knurrte und ich hatte das dringende Bedürfnis duschen zu gehen. Ich nicke und gehe hinunter zum Kühlschrank. Als ich wieder hochkomme steht Yuki schon fertig im Türrahmen. "Bis später." Ich schaue sie ohne etwas zu sagen an. Als sie an mir vorbei geht halte ih ihren Arm fest. "Pass auf dich auf." Sie umarmt mich kurz und ist dann verschwunden


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