ѕιeвzeнɴ

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*Auf dem Oberdeck*

„Okay bist du bereit Emely?“

Louis grinste.

„Eigentlich nicht, aber mir bleibt wohl nichts anderes übrig.“

„Und du Sandy? Startklar?“

„Jap, kann losgehen.“

Wir standen, bzw. Louis stand auf der Bootskante mit uns auf seinen jeweiligen Schultern, bereit zu springen.

Dieser Junge kommt vielleicht auf Ideen.

Naja, eigentlich war es auch die einzige, noch einigermaßen durchführbare Idee. Aber da uns sonst langweilig wäre, ließen wir uns darauf ein.

„Na dann. Auf drei geht’s los… 1…2…3!“

Mit einem Satz sprang Louis, mitsamt uns, ins kühle Wasser der Themse. Nach einer Weile tauchten wir wieder auf und schnappten erstmal nach Luft. Danach grinsten wir uns an.

„Und das war jetzt wirklich nötig gewesen?“

Emely strich sich eine nasse Strähne aus ihrem Gesicht.

„Nein, aber ich wollte, dass ihr nass werdet.“

Wie nett.

Emely und ich spritzten ihn beide nass.

„Also das ist dir gelungen, Blödmann!“

Ich tunkte ihn unter Wasser und ließ ihn schön zappeln. Erst als er sich von dem Druck meiner Arme befreien konnte, war ich an der Reihe mit rumzappeln. Doch dann traf es auch Emely. Wir tunkten uns gegenseitig wie blöd, bis wir irgendwann einen Waffenstillstand vereinbarten.

„Okay, aber nur dieses eine Mal!“

Louis strich sich sexy durch seine Haare. [Siehe rechts *.*]

Was ei- Nein, du brauchst garnich erst anfangen zu denken, okay?! 

Wir schwammen zum Steg und kletterten aus dem Wasser. Louis zuerst, damit er uns nacheinander die Hand reichen konnte.

Like a Gentleman.

„So Leute, es war wirklich lustig mich euch, aber ich muss jetzt los, meine Mum hat nämlich keine Ahnung wo ich bin!“

Sie machte eine entschuldigende Miene.

„Okay schade… ruf mich bald an, ja?“

Ich nahm sie in den Arm und drückte ihr einen dicken Schmatzer auf die Wange.

„Klar, was für eine Frage! Louis war nett dich kennengelernt zu haben. Auf das Angebot mit Harry komm ich noch zurück. Wir sehen uns Leute!“

Sie ließ mich los und winkte uns noch zum Abschied. Ihr war es wohl egal, patschnass durch die Stadt nach Hause zu laufen, naja sie wird es schon überleben.

„Emely ist wirklich cool drauf.“

Louis legte seinen Arm um mich.

„Ja ich weiß, so war sie schon immer.“

Ich zwinkerte ihm zu und schaute Emely noch lächelnd nach, bis sie außer Sichtweite war.

„Aber du bist trotzdem die Beste und du bist mein Engel!“

Er umarmte mich ganz fest und gab mir einen Kuss auf meinen nassen Kopf.

„Und du bist mein Superman…“

Und ich liebe dich, hätte ich am liebsten hinzugefügt, doch es war das Beste es für mich zu behalten. Das Beste, um unsere, in kurzer Zeit entstandene, Freundschaft nicht zu gefährden.

I never knew you || L.TWo Geschichten leben. Entdecke jetzt